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Mitgliedsbeiträge 2018
ABDA bittet kleine Bundesländer zur Kasse
Aus Bayern kommt das meiste Geld
Der Haushalt der Öffentlichkeitsarbeit soll hingegen unverändert bleiben. Dem Geschäftsbereich von ABDA-Sprecher Reiner Kern soll auch im kommenden Jahr ein Budget von rund 3,67 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Alleine 2 Millionen Euro soll die Abteilung für PR-Kampagnen erhalten. Für Veranstaltungen, also das ABDA-Sommerfest, den Deutschen Apothekertag oder den ABDA-Stand auf der Expopharm, sollen auch 2018 500.000 Euro ausgegeben werden.
Die Ausgabensteigerungen will die ABDA in erster Linie durch
gesteigerte Mitgliedsbeiträge finanzieren. Rund 16,8 Millionen Euro sollen die
34 Kammern und Verbände im kommenden Jahr nach Berlin überweisen. Die Beiträge
der einzelnen Mitgliedsorganisationen berechnen sich nach den Umsatzentwicklungen
der Apotheken in den einzelnen Bundesländern (bzw. Nordrhein und Westfalen-Lippe) in einem Berechnungszeitraum, der in der Regel drei
bis vier Jahre vor dem zu planenden Jahr liegt. Haben die Apotheken eines Bundeslandes zwischen 2014
und 2015 beispielsweise ein Umsatzplus „erwirtschaftet“, müssen Kammer und Verband aus diesem Bundesland im kommenden
Jahr dementsprechend mehr an die ABDA zahlen. Wie viel dieser Mehrkosten der Verband und wie viel die Kammer trägt, müssen beide Organisationen miteinander vereinbaren.
Im kommenden Jahr bittet die ABDA auf Basis dieser Formel insbesondere die kleinen Bundesländer zur Kasse. Den größten Zuwachs gibt es mit rund 7 Prozent im Saarland. Aber auch Bremen (plus 5,61 Prozent) und Berlin (plus 6,54 Prozent) müssen tief in die Tasche greifen. Der größte Beitragslieferant ist nach wie vor Bayern: Aus dem Freistaat sollen 2018 rund 2,5 Millionen Euro nach Berlin fließen. Es folgen Baden-Württemberg und Nordrhein.
3 Kommentare
es sind nicht die finanziellen Mittel, die uns fehlen.....
von Martin Didunyk am 07.06.2017 um 11:27 Uhr
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An die ABDA
von Christiane Patzelt am 07.06.2017 um 10:21 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort
AW: An die ABDA
von Heiko Barz am 07.06.2017 um 11:34 Uhr
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