Behandlung der Krätze

Wie groß ist das Problem mit dem Scabioral-Engpass?

Stuttgart - 24.10.2017, 16:00 Uhr

Braucht Deutschland orales Ivermectin zur Behandlung von Krätze? (Foto: M.Dörr & M.Frommherz / stock.adobe.com)

Braucht Deutschland orales Ivermectin zur Behandlung von Krätze? (Foto: M.Dörr & M.Frommherz / stock.adobe.com)


Schon seit September ist Scabioral® zur oralen Therapie der Krätze nicht lieferbar.  Wirkstoffgleiche Alternativen zum Ivermectin-haltigen Arzneimittel gibt es nur als Import. Der Hersteller begründet die Probleme mit produktionsbedingten Schwierigkeiten und kündigt an, dass Scabioral® frühestens im Dezember verfügbar sei. Woran liegen die Lieferprobleme genau? Und ist die Krätze - so wie es in den Medien derzeit zu lesen ist - wirklich auf dem Vormarsch?

In Deutschland ist nur Scabioral® (Ivermectin) zur oralen Behandlung der Krätze zugelassenen. Schon seit Anfang September besteht jedoch ein Lieferproblem. Der Hersteller Infectopharm hat den Lieferengpass ans BfArM gemeldet. Infectopharm rechnet frühestens ab 1. Dezember 2017 damit, das in Deutschland zur oralen Behandlung der Scabies zugelassene Ivermectin-haltige Arzneimittel wieder liefern zu können.

Ist die Krätze auf dem Vormarsch?

Was ist der Grund für den Lieferengpass? Focus online titelte am Sonntag „Krätze ist auf dem Vormarsch – doch in Nordrhein-Westfalen fehlt es an Medikamenten“ und bezieht sich auf einen Artikel von RP online, der bereits am 20. Oktober 2017 erschienen war. Dort wird der Lieferengpass vor allem in Bezug auf Kinder als Problem geschildert, weil der Einsatz von Cremes bei Kindern oft nicht ausreiche. Auch bei schweren Formen der Scabies braucht man orales Ivermectin. Um das Ausmaß des Problems zu verdeutlichen, hatte die Redaktion der Rheinischen Post für ihren Bericht bei zehn Apotheken in Düsseldorf nachgefragt. Keine einzige habe das Präparat vorrätig gehabt oder hätte es bestellen können. 

In den Medien entsteht der Eindruck, der Lieferengpass sei vor allem in NRW ein Problem. Doch beschränkt sich ein Lieferengpass nicht auf einzelne Bundesländer, sondern betrifft ganz Deutschland. Steckt tatsächlich eine Zunahme der Krätze-Zahlen hinter der Verknappung von Scabioral® in Deutschland? DAZ.online hat bei Infectopharm nachgefragt.

Infectopharm-Geschäftsführer Dr. Markus Rudolph erklärt, ein stetig steigendes Problem in Deutschland sei die Krätze nicht. Vielmehr beobachte man im Laufe der Geschichte immer wiederkehrende Scabies-Wellen in Deutschland. Die Fallzahlen der Scabies lassen sich grundsätzlich schwer verfolgen, weil die Krätze per se nicht meldepflichtig ist. Nur Fälle in Gemeinschaftseinrichtungen müssen dem Gesundheitsamt gemeldet werden.

Braucht Deutschland orales Ivermectin?

Wenn die Krätze also nicht „auf dem Vormarsch“ ist, was ist dann das Problem? Rudolph spricht von einer „Produktionsthematik“, an deren Lösung Infectopharm mit Hochdruck arbeite. Auf genauere Nachfrage erläutert er, dass Infectopharm generell nur in Deutschland und im europäischen Ausland produziert und dies auch die Produktionsstätte von Scabioral® einschließt.

Die Patientenversorgung sieht der pharmazeutische Unternehmer durch den produktionsbedingten Engpass von Scabioral® nicht gefährdet: Krätze-Patienten könnten weiterhin mit topischen Permethrin-Zubereitungen behandelt werden, diese seien das Mittel der ersten Wahl. Dass die Leitlinien-gerechte Behandlung aller Krätze-Patienten in Deutschland folglich sichergestellt sei, betont Rudolph gegenüber DAZ.online.

Ivermectin als Tablette gibt es in Deutschland erst seit dem 1. Mai 2016. Es wurde auf Drängen der Politik in einem beschleunigten Verfahren zugelassen. Im Herbst 2015 hatten Ausbrüche von Scabies in Hamburger Erstaufnahmeeinrichtungen dazu geführt, dass das Bundesgesundheitsministerium für den Import oraler Ivermectin-Präparate eine Ausnahmegenehmigung erteilte. Man wich von der Einzelimport-Regelung ab, weil der Ausbruch mit der zur Verfügung stehenden topischen Therapie allein schwer einzudämmen war. Die beschleunigte Zulassung sollte der Wiederholung solcher Fälle vorbeugen.

Auch wenn es jetzt dennoch Probleme gibt, ein entsprechendes Präparat könnte im Notfall wieder importiert werden – Stromectol® zum Beispiel aus Frankreich. Ob es – jetzt wo es ein zugelassenes Präparat in Deutschland gibt – bezüglich der Erstattung von Importen nach § 73.3 AMG Probleme geben könnte, kann Infectopharm nicht einschätzen. Jedoch sei die Anwendung der oralen Therapie letztlich die Entscheidung des Arztes, die er auch vor der Krankenkasse begründen könne.

Ob es vielleicht bald europaweite Lieferprobleme geben könnte, lässt sich nicht abschätzen. Infectopharm nennt als Beispiel aber Österreich, wo kein orales Präparat zugelassen ist, sodass die Patienten aus dem Grenzgebiet bislang nach Deutschland kamen, um ihre Rezepte einzulösen.

Wer braucht eine orale Therapie bei Krätze?

Laut Leitlinie wird orales Ivermectin dann empfohlen, wenn Patienten auf eine Vorbehandlung mit Permethrin nicht angesprochen haben, aber auch bei immunsupprimierten Patienten und schweren Formen der Scabies (Scabies crustosa). Außerdem sollen Ivermectin-Tabletten auch angewendet werden, wenn eine Ganzkörperbehandlung mit Permethrin aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, beispielsweise wegen organisatorischer Schwierigkeiten in Sammmelunterkünften oder eventuell fehlendem Verständnis (zum Beispiel auch bei Kindern). Ohne eine gesicherte Diagnose stellt ein Pruritus allein aber auch in diesen Fällen noch keine Indikation dar.

Gerade bei Kindern sollte die systemische Therapie nicht leichtfertig eingesetzt werden. Das Problem ist die noch nicht ausgereifte Blut-Hirn-Schranke, die das Risiko für zentrale Nebenwirkungen erhöht. Kinder unter 15 kg Körpergewicht sollten laut Fachinformation nicht mit Ivermectin behandelt werden. Für Kinder unter sechs Jahren lassen sich die Tabletten zur Erleichterung der Einnahme auch zerkleinern. Die Dosierung von Scabioral® erfolgt nach Körpergewicht.

Sowohl für Erwachsene als auch Kinder ist also topisches Permethrin weiterhin die erste Wahl. Die Behandlung von Säuglingen (und Kleinkindern) sollte stationär erfolgen, um eine orale Aufnahme von Permethrin zu vermeiden.



Diana Moll, Apothekerin und Redakteurin, Deutsche Apotheker Zeitung (dm)
redaktion@daz.online


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12 Kommentare

Erfahrungen Scabioral

von Jörg am 12.01.2019 um 16:11 Uhr

Ich habe vor 2 Stunden mit der Therapie angefangen, werde meine Erfahrungen mit Scabioral mit euch teilen.

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Ivermectin wirkt nicht ovozid

von Pittiplatsch am 15.12.2018 um 0:58 Uhr

Liebe Community,

scabioral wirkt nicht ovozid, das bestätige ich hiermit. Ich habe Ivermectin mehrfach bei meiner ersten Behandlung anwenden müssen (aus dem Ausland besorgen müssen) Ein Ex-. Bekannter hat mich reinfiziert, er ist der Überzeugung es sind Hitzepickel, der hat keine ansteckende Hauterkrankung (lach). 3 mal habe ich es ihm mitgeteilt. Kontakt abgebrochen. Ich habe Infectopharm angerufen, es hat lt. Firm ovozide Wirkung, hat es aber nicht, das bestätige ich hiermit zu 100 Prozent. Es gibt auch eine Ärztin, die sagt Sacbioral wirkt nicht ovozid. Es wird eine große Krätzewelle in diesem Land geben. 1. wird Krätze häufit falsch diagnostiziert. 2. es gibt Fehlinformationen bezüglich der Therapie.

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Scabioral

von Steffen am 16.05.2018 um 18:03 Uhr

Ich habe gestern Abend scabioral benutzt und heute ab ich extreme stellen kommt es durch die Tabletten das die Milben alle raus kommen oder liegt das an was anderen? Alle Hygiene Maßnahmen wurden eingehalten

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Hilfeeeeee

von Mike am 11.01.2018 um 19:14 Uhr

Ich habe einen Bekannten der. Ist Apotheker er hat mit die Tabletten besorgt den. Vorher hab ich soviele Creme benutz das meine Haut km Arsch war und nun vor 2 Wochen habe ich die Tabletten eingenommen und jetzt fängt der Juckreiz wieder an ich weiß aber nicht ob das die Postscabies sind ich Dreh durch zwar ist der. Juckreiz nicht so schlimm. Aber ich wie am. Anfang aber der Juckreiz ist halt da immer so punktuell kleine pixel und jetzt zur eigentlichen Frage wie länger hält der Juckreiz an jemand erfahrung also diese Postscabies und wie fühlt sich das jucken an bei Postscabies vielen dank im. Vor raus

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Über Therapieversagen der Topika wird viel zu schnell gesprochen

von Apothekenpraxis 2.0 am 30.10.2017 um 15:15 Uhr

Zur Behandlung der Krätze kann in Deutschland in Zeiten des Lieferengpasses von oralem Ivermectin (Scabioral) zur Behandlung der Krätze (Scabies) wie auch im Artikel geschrieben alternativ auf die äußerliche Behandlung mit anderen zugelassenen Wirkstoffen zurückgegriffen werden, darunter das hochwirksame Permethrin, das gemäß Leitlinie grundsätzlich Mittel der 1. Wahl in Deutschland ist (vgl. S1-Leitlinie der DDG unter AWMF online, Reg.-Nr. 013-052). Bis Mai 2016 (Zulassung Scabioral) hatte man in Deutschland auch nicht anders behandelt!
Häufige Gründe für ein (vermutetes) Therapieversagen sind bekanntermaßen Fehlanwendungen, nicht-synchrone Mitbehandlung der engen Kontaktpersonen eines Haushaltes oder unvollständig durchgeführte Hygienemaßnahmen. Ein fortbestehender Juckreiz nach Durchführung der Therapie ist darüber hinaus zunächst noch kein Hinweis auf ein Therapieversagen. Das Immunsystem reagiert auch Tage nach medikamentöser Behandlung auf die abgetöteten Krätzemilben und deren Eier als Fremdkörper unter der Haut. Bis zu deren vollständigem Abbau, u.a. im Rahmen der natürlichen Hauterneuerung sollte vor möglichen Therapiewiederholungen oder Wirkstoffwechseln (Arzt-Besuch erforderlich) der Juckreiz symptomatisch behandelt werden (Glucocorticoide, Antihistaminika).
Übrigens: Zum Thema vermutete Unwirksamkeit der Topika: Eine im November 2016 veröffentlichte systematische Literaturübersicht im Deutschen Ärzteblatt zur Wirksamkeit und Sicherheit von verschiedenen Antiscabiosa bestätigt weiterhin eine anhaltend hohe Heilungsrate für 5 %iges topisch angewendetes Permethrin. Bislang gibt es hierzulande keine Berichte, die eine in vivo-Resistenz von humanen Krätzemilben gegenüber Permethrin bestätigen und die Autoren der Leitlinie schrieben im vergangenen Jahr zu dieser Thematik:
„Wenn man auch nicht ausschließen kann, dass bei Krätzemilben eine Resistenz gegenüber Permethrin entsteht, so ist sie in Deutschland bislang nicht nachgewiesen worden und in vielen Fällen nach erneuter, korrekter Behandlung sowie zeitgleicher Mitbehandlung von Kontaktpersonen sogar widerlegt worden. […] Dort, wo Resistenzen aufgrund persistierender oder wiederkehrender juckender Papeln beschrieben wurden, sind postskabiöse Ekzeme, Anwendungsfehler oder Re-Infestationen durch nicht oder unzureichend behandelte Kontaktpersonen die wahrscheinlichere Ursache.“
Wir haben zu diesen Fragestellungen auch mit InfectoPharm Kontakt aufgenommen und sehr positive Erfahrungen mit den Servicematerialien des Herstellers in der Beratung gemacht. Auf der Homepage steht ein produktneutraler und sehr umfassender Patientenratgeber zum Download bereit. Und wer sich auf der Homepage noch im Pressebereich umschaut, findet ausführliche FAQs zum Thema.

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AW: Über Therapieversagen der Topika wird

von ulinico am 12.11.2017 um 22:32 Uhr

14 Tage sind nun vorbei. Juckreiz hält trotz scabioral weiter an. Ich persönlich denke nicht, dass ich irgendetwas nicht beachtet habe. Handtücher wurden nach einmaligem Gebrauch sofort gewaschen. Bettwäsche 1 Woche lang jeden Tag erneuert. Tageskleidung, wie auch Schlafanzug täglich gewechselt. Alles was nicht gewaschen werden konnte 1 Woche lang luftdicht verpackt (Schuhe, usw.). Tägliche Reinigung des Fussbodens durch abstaubsaugen und nass wischen (Sagrotan). Tägliche Reinigung des Ledersofas mit Sagrotan. Matrazen täglich mit Desinfektionssypray eingesprüht. Stoffsofa im Kinderzimmer gründlich abgesaugt und ebenfalls mit Desinfektionsspray behandelt. Tägliches Duschen erwähne ich nicht, da es für mich zum Normalzustand gehört. Warum um Gottes Willen bekomme ich jetzt nach 14 Tagen den Eindruck, dass es wieder von vorne anfängt?

AW: Über Therapieversagen der Topika wird viel zu schnell gesprochen

von Apothekenpraxis 2.0 am 13.11.2017 um 16:10 Uhr

@ulinico: Bei der Anwendung von oralem Ivermectin (Scabioral) handelt es sich üblicherweise um eine Einmalanwendung, die jedoch unter der Voraussetzung, dass die Hautläsionen fortbestehen und der Arzt noch lebende (!) Krätzemilben mikroskopisch nachweist, nach 14 Tagen wiederholt werden kann. Fortbestehender Juckreiz an sich (ohne Nachweis von lebenden Krätzemilben) ist noch keine Indikation für eine Wiederholungsbehandlung. Dieser kann leider schlichtweg individuell unterschiedlich lange andauern und anderweitig behandelt werden (s. Kommentar oben). Die von Ihnen geschilderten Hygienemaßnahmen erscheinen gründlich, wenn auch auf die Desinfektionsmittel hätte verzichtet werden können. Diese sind gegen Krätzemilben unwirksam, ebenso wie sonstige „Milbensprays“ (vgl. die Aussagen des erwähnten Patientenratgebers). Absaugen und Abwaschen reicht bei Polstern und Böden/Oberflächen völlig. Wenn als weitere Fehlerquelle für Ihr „Therapieversagen“ eine falsche Tablettendosierung oder eine gleichzeitige (!) Mitbehandlung aller Mitglieder Ihres Haushaltes ausgeschlossen werden können, wäre mein Rat, sich mit Ihrem Arzt bzw. mit dem Arzneimittelhersteller in Verbindung zu setzen, um weitere Schritte zu besprechen.

@Myra Bezug aus Frankreich

von Dr. Arnulf Diesel am 30.10.2017 um 12:24 Uhr

Wenn Sie Kollegin sind können Sie das Mittel als Einzelimport gem. §73 AMG über einen der Importeure beziehen, ansonsten gegen ärztliches Rezept in Ihrer Apotheke, die es dann für Sie bestellt. Einzelimporte sind keine generelle Kassenleistung, können aber genehmigt werden.

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Es bringt niemanden etwas, das Problem klein zu reden

von uli1973 am 24.10.2017 um 23:11 Uhr

Weshalb erklärt sich Infektopharm nicht einfach, an was der Lieferengpass zurückzuführen ist? Natürlich ist doch der erste Gedanke, dass es mit einer Welle von Infektionen in Verbindung gebracht wird. Ich persönlich habe nun 10 Tage auf die Tabletten aus Frankreich gewartet. Meine Kinder konnten in dieser Zeit nicht in die Schule, da ich es natürlich gemeldet habe. Das Problem in dieser Zeit der Nichtbehandlung war letztendlich nicht nur der unerträgliche Juckreiz, sondern auch die entstandenen Wunden. Ich finde, dass der Zustand des Lieferengpasses viel zu wenig diskutiert und auch kritisiert wird. Wo ich mich angesteckt habe ist mir nicht erklärbar. Ob es im Urlaub oder die Kinder in der Schule bekommen haben, weiß ich nicht. Es ist mir auch zu billig, dies auf die Flüchtlingswelle zu schieben. Fakt ist doch einfach nur, dass den Betroffenen eine schnelle Hilfe zu gewährleisten ist, und Berichte nicht schöngeredet werden dürfen.

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AW: Es bringt niemanden etwas, das Problem

von Myra am 29.10.2017 um 12:12 Uhr

Wie haben Sie die Tabletten aus Frankreich denn bestellst, wenn ich fragen darf? Habe seit ein paar Wochen das Problem das es alleine mit der Salbe einfach nicht zu funktionieren scheint. Und keiner der Ärzte in meiner Umgebung wirklich danach geschaut hat sondern einfach Blind diese Salbe verschreibt...

AW: Ivermectin wirkt nicht ovozid

von Jordans am 14.11.2017 um 8:39 Uhr

@Ulinico: Das Problem hatten wir auch; 2malige Permethrin Anwendung erfolglos und nach oraler einmaliger Ivermectin-Behandlung nach 14 Tagen erneutes Gefühl von starkem Juckreiz und V.a. Skabiesmilben.
! Cave: Ivermectin wirkt nicht ovozid und deshalb nach 14 Tagen wiederholte Einnahme notwendig!!! Ich habe es so anscheinend in den Griff bekommen, bei meinem kleinen Sohn und meinem Mann bleibt es abzuwarten (postskabiöse Granulome)....
Infectopharm verneint die nicht ovozide Wirkung; unglaublich! MSD konnte dazu klar Stellung nehmen und bestätigen.

AW: Es bringt niemanden etwas, das Problem

von Pittiplatsch am 15.12.2018 um 3:14 Uhr

mit wem haben Sie beim MSD gesprochen?

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