DAV-Wirtschaftsforum

Apotheker attackieren Hennrich für Versand-Vorschlag

Potsdam - 25.04.2018, 17:45 Uhr

Bei der gesundheitspolitischen Diskussionsrunde des DAV-Wirtschaftsforums attackierten die Apotheker den CDU-Experten Michael Hennrich für seine Abkehr vom Rx-Versandverbot. (Foto: DAZ.online)

Bei der gesundheitspolitischen Diskussionsrunde des DAV-Wirtschaftsforums attackierten die Apotheker den CDU-Experten Michael Hennrich für seine Abkehr vom Rx-Versandverbot. (Foto: DAZ.online)


Die Abkehr von CDU-Arzneimittelexperte Michael Hennrich vom Rx-Versandverbot war das dominierende Thema bei der heutigen politischen Diskussionsrunde des DAV-Wirtschaftsforums. Hennrich hatte vorgeschlagen, die Einsparungen aus Verträgen zwischen Kassen und EU-Versendern an die Apotheken abzuleiten. Apotheker aus dem Publikum sowie DAV-Chef Fritz Becker und BAK-Präsident Andreas Kiefer warfen Hennrich vor, seine Versprechen zu brechen, und betonten die Gefahr seines Vorschlags für die Apotheken vor Ort.

„Hat Michael Hennrich kalte Füße bekommen oder hat er nur den Mut des Löwen?“, mit dieser Frage eröffnete Moderator Ralph Erdenberger die politische Diskussionsrunde beim DAV-Wirtschaftsforum. Erdenberger erklärte, dass er den Fahrplan für die Diskussion aufgrund des Interviews von Hennrich auf DAZ.online angepasst habe und mit seinen Gästen zunächst über die Auswirkungen von Hennrichs Vorschlag sprechen wolle. Neben Becker, Kiefer und Hennrich nahmen die Grünen-Arzneimittelexpertin Kordula Schulz-Asche sowie der FDP-Gesundheitspolitiker Wieland Schinnenburg an der Diskussion teil. Die eingeladenen Vertreter von SPD, AfD und Linke erschienen nicht.

Mehr zum Thema

Wie verteidigt Hennrich seinen Vorschlag?

Am gestrigen Dienstag hatte der CDU-Politiker Hennrich im DAZ.online-Interview verkündet, dass er nicht länger am Rx-Versandverbot festhalte. Vielmehr müsse der Stillstand beendet werden. Er schlägt vertragliche Lösungen zwischen Kassen und EU-Versendern vor – die Einsparungen aus diesen Verträgen sollen den Apotheken zugutekommen. Am heutigen Mittwoch verteidigte Hennrich seinen Kurswechsel folgendermaßen: „Wir haben uns jetzt anderthalb Jahre abgekämpft. Und mit großem Respekt vor Herrn Gröhe muss ich sagen, dass auch ich sehr froh war über das Verbot im Koalitionsvertrag. Aber aufgrund der neuen Personalkonstellation in der GroKo besteht nun die berechtigte Sorge, dass dieses Verbot  politisch nicht machbar ist. Noch größer ist die Sorge, dass andere Projekte im Apothekenbereich, also die pharmazeutischen Dienstleistungen oder der Medikationsplan, immer weiter nach hinten rücken. Ich hätte heute mit Ihnen sehr gerne die Umsetzung des Verbotes gefeiert, aber wir müssen vermeiden, dass Sie in zwei Jahren nach erneutem Stillstand die Nachricht bekommen, dass es nicht geklappt hat.“

Apotheker verärgert über Versand-Idee

In der ersten Stunde der Diskussionsrunde musste Hennrich daraufhin herbe Kritik einstecken. Moderator Ralph Erdenberger wollte zunächst herausfinden, wie die Standesvertreter Becker und Kiefer auf das DAZ.online-Interview reagiert hätten. Becker, der auch in seiner Heimat Baden-Württemberg viel mit Hennrich zu tun hat, erklärte: „Ich habe meinen Augen nicht getraut und habe mir vorgenommen, Michael Hennrich heute den Kopf zu waschen.“ Kiefer sagte, er sei „schockiert“ gewesen und halte Hennrichs Alternativ-Vorschlag für „keine machbare Lösung“. Die Grünen-Politikerin Schulz-Asche berichtete, sie habe freudig reagiert, weil sie nun nicht mehr die „Hauptfeindin“ der Apotheker sei. Sie warf Hennrich aber auch vor, nicht zu seinen Aussagen im Wahlkampf zu stehen – was bei den Apothekern für großen Applaus sorgte.

Auch inhaltlich wurde Hennrichs Vorschlag sowohl von den Diskussionsteilnehmern als auch vom Publikum kritisiert. FDP-Politiker Schinnenburg sagte, er habe den Eindruck, dass der Vorschlag nicht ordentlich „juristisch durchdacht“ sei. Schulz-Asche warnte davor, dass eine „doppelte Gewinnsituation“ bestehe, wenn EU-Versender und Kassen Verträge abschließen würden – schließlich hätten die holländischen Versender ganz andere Werbemöglichkeiten als die Apotheke vor Ort. Aus dem Publikum hieß es, dass die Union sich nicht wundern müsse, dass Wähler zur AfD abwandern, wenn man „Sozialgelder gezielt nach Holland“ verschiebe.

Keine zwei verschiedenen Preissysteme zulassen

Martin Weiser, Chef des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH) und Apotheker, ergriff das Wort und warnte davor, die Rx-Preisbindung aufzugeben. „Mittelfristig würden zwei verschiedene Preise dazu führen, dass Krankenkassen selektieren und lenken. So ein Feldversuch ist schon nicht erlaubt!“, erklärte Weiser, der dafür großen Applaus von den Apothekern erhielt. Auch DAV-Chef Fritz Becker erklärte, es sei gefährlich, „die Tür auch nur einen Spalt weit“ zu öffnen. Außerdem kritisierte er Hennrichs Kurswechsel: „Bis jetzt habe ich die CDU immer als treu wahrgenommen, was den Koalitionsvertrag betrifft.“

Hennrich: Rx-Boni und Versand-Werbung vermeiden

Aber Hennrich verteidigte seinen Vorschlag. Man müsse gesetzgeberisch festlegen, dass solche Verträge nicht beworben werden dürfen, und dass ein „Run“ auf die EU-Versender verhindert werden muss. „Die Idee ist, dass die Packungen, die über den EU-Versand abgegeben werden, gezählt werden. Wenn DocMorris beispielsweise 3 Euro Rabatt gewährt und pro Jahr 10 Millionen Packungen abgibt, müssten die Kassen 30 Millionen Euro in den Apothekenmarkt ableiten.“ Er gab zu, seinen Vorschlag nicht „in allen Facetten“ juristisch geprüft zu haben. Letztlich sei es ihm aber auch darum gegangen, den „Druck im Kessel zu erhöhen“.

Denn eines stellte der CDU-Politiker klar: Auch aus seiner Sicht könne es nicht sein, dass Chroniker, die ohnehin schon sehr von der Solidargemeinschaft profitierten, sich auch noch persönlich in Form von Rx-Boni bereicherten. Und auch das Rx-Versandverbot ließ der Arzneimittelexperte der Union nicht ganz aus dem Auge: „Wenn mein Vorschlag scheitert, ist ja der Druck vielleicht noch etwas höher, das Verbot umzusetzen. Ich bin jedenfalls nach wie vor davon überzeugt, dass das Verbot juristisch machbar wäre.“ Auf die Frage, wie er nun mit der heftigen Kritik-Welle umgehe, die seitens der Apotheker in seine Richtung schwappe, erklärte der CDU-Politiker gelassen: „Diesmal waren es doch nur 26 unfreundliche Kommentare auf DAZ.online. Da habe ich schon Schlimmeres erlebt.“

Grüne: Umverteilen!

Wie soll es aber weitergehen, wenn sich weder Hennrichs Vorschlag noch das Rx-Versandverbot durchsetzen? Die Grünen-Politikerin Schulz-Asche warb erneut dafür, die Aussagen aus dem Honorar-Gutachten des Bundeswirtschaftsministeriums zu beachten. „Laut Gutachten sind etwa 50 Prozent der Apotheken ohnehin schon gefährdet. Wir müssen aber rausfinden, welche dieser Apotheken wirklich versorgungsrelevant sind und diese gezielt unterstützen. Wir müssen es vermeiden, dass es in einem 250-Kilometer-Umkreis nur eine Apotheke gibt“, so Schulz-Asche. Erneut forderte sie auch einen Umverteilungsmechanismus bei Apothekenhonorar, mit dessen Hilfe Apotheken mit hohem Umsatz „kleinere“ Apotheken unterstützen.

BAK-Präsident Kiefer hielt dagegen: „Das geht alles in Richtung Bedarfsplanung. Und genau das wollen wir nicht und es ist auch höchstrichterlich verboten.“ Auch Becker will solche Lösungen nicht zulassen: „Jede Apotheke braucht Planungssicherheit und eine gesunde wirtschaftliche Basis! Wir hängen beim Honorar schon wieder vier Jahre zurück.“ Der DAV-Chef forderte, dass nicht nur das Fixhonorar überprüft werde, sondern auch die Beratungsleistungen der Apotheker zusätzlich vergütet werden.

Der FDP-Politiker Schinnenburg machte sich in der Diskussion mehrfach für eine beratungsorientierte Vergütung der Pharmazeuten stark. Er finde es wichtig und wertvoll, dass Apotheker auch mal von einem Arzneimittel abraten. Auch von diesem „Abraten“ sollten Apotheker wirtschaftlich profitieren. Schinnenburg sprach sich zudem dafür aus, dass Apotheker und Ärzte sich besser vernetzen.



Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


Diesen Artikel teilen:


10 Kommentare

An Herrn Hennrich

von Christian Giese am 26.04.2018 um 14:23 Uhr

Sehr geehrter Herr Hennrich,
jeder online- Handel, insbesondere gerade der im "Gesundheitsbereich" schreit nach Regulierung.
Wozu Sie bisher neigen, ist hier allenfalls Duldung.
Duldung ist zu wenig, es entgleitet Ihnen jetzt schon vieles. Und Entgleiten ist nichts anders als Staatsversagen. Schauen Sie sich die online-Bereiche an, wo der Staat schon nichts mehr zu sagen hat. Und das ist kein guter Trend.
mit freundlichen Grüssen
Christian Giese

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Aktuelle Diskussion RX-Versandverbot

von Uwe Hansmann am 26.04.2018 um 12:49 Uhr

Sehr geehrter Herr Hennrich!

Wir sind beide lange genug dabei um zu wissen, wie zäh und vielfach schwierig sich politische Fragestellungen darstellen.

Was uns Apotheker nach wie vor massiv stört und worauf wir von der Politik leider keine ordentliche Auskunft bekommen, ist die Tatsache, daß man uns Apothekern in Deutschland sehr gerne die Gemeinwohlpflichten, wie Nacht- & Notdienste, Rezepturanfertigung, etc. - Sie kennen alle Argumente - erledigen lässt und man gleichzeitig Versendern aus dem Ausland mit dem Hinweis auf schwierig zu händelnde EU-Rechtssprechung Dinge machen lässt, die uns deutschen Apothekern aus gutem Grund - wegen gesetzlich verankerter Gleichpreisigkeit, Versorgungssicherheit, Verbraucherschutz - verboten sind!

Nämlich massive Werbung mit Rabatten auf RX-Medikamente und Abschöpfung der für uns deutsche Apotheken für die Erfüllung unserer Aufgaben durchaus und gerade eben auch wichtigen Dauerpräpate von z.B. Diabetikern und anderen Chronikern. Diese Gruppen werden massivst und gezielt von den ausländischen Versendern im RX-Bereich beworben.

Das passt doch überhaupt nicht!!

Hier ist eine massive Bevorzugung dieses in Deutschland nicht zulässigen Geschäftsgebarens festzustellen, die uns langfristig in Menge in der Existenz bedrohen wird.

Und es wird von uns erst recht nicht verstanden, wenn in der überwiegenden Zahl der EU-Mitgliedstaaten so etwas eben gerade nicht erlaubt ist und man hier in Deutschland seitens der Potlitik nicht in der Lage oder nicht Willens ist, diese Dinge, so wie es der EU-Vertrag vorsieht, subsidiär und eben national zu regeln.

Das sind die Punkte!

Ich hoffe, Sie haben mittlerweile eine dezidierte und vor allem plausible Antwort auf diese Fragen. Das kann ich als Bürger, Wähler, Arbeitgeber und Steuerzahler von Ihnen als MdB erwarten!

Mit besten Grüßen aus Niedersachsen

Uwe Hansmann

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

CDU Gewinde

von Dr.Diefenbach am 25.04.2018 um 20:32 Uhr

WEN wundert es noch dass unser Solidargefüge immer weiter zerbricht.?Wir laufen sehenden Auges in eine Ellenbogensituation,bei der NUR noch das Kapital das Sagen haben wird.Vorbei die Papiere wie "2030",Wie war es noch bei unserer DV in Frankfurt,als FS zu Gast war? Das Versandhandelsverbot kommt.Schwarzmalerei ist nicht angesagt.Sicher,es kommt was.Aber der Ursprungszustand dürfte doch sehr stark verändert sein.Und ohne Konzessionen gibts sowieso nichts.Unsere Publikationen :voller Euphorie,Zuversicht usw,Was macht unser Nachwuchs?Viele werden in die Klinik abwandern,für die öffentliche Apotheke stehen mehr und mehr Teilzeitkräfte ins Haus.Ist DAS gut?Droht nicht doch die Gefahr,dass langfristig das Studium gesplittet wird?Fest steht dass nach dieser doch wohl nicht unerwarteten Signalstellung des Herrn H.unsere ABDA gefordert ist,in den NÄCHSTEN TAGEN(!!!) eine Plattform zu veröffentlichen,wie man handeln wird,wie man mit der WIRTSCHAFT umgeht.Eine Umverteilung wie Herr H.das darlegt,ist blanker Unsinn.Der Versender wird IMMER einen Weg finden,um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen .Was mich heute mehr denn je ärgert.Diese Schleimaktion aus einem Kammerbereich,dass man Herrn Spahn vollumfänglich unterstütze.Lächerlich ist es!Vorschläge sind gefordert:Budgetverantwortung,Wirtschaftsprofis als Verhandler,die mal verworfene DAV Aktivität als Gesamthansdelsorganisation,weniger Verbände,dafür viel mehr Handlungseffizienz,wesentliche Kompetenzerweiterung für die OffizinkollegInnen.Hierzu hat die ABDA umgehend eine Übersichtsliste zu veröffentlichen,in welchen EU-Ländern was von Apothekerseite durchgeführt wird(Folgerezepte,Impfen usw).Ach so:Natürlich die FORDERUNG umgehend den Kassenzwangsrabatt komplett abzuschaffen.Wo ist der Vorschlag präsent,durch Beseitigung der Zuzahlungen den Inländernachteil massiv zu reduzieren???WO bleibt ,da doch alle so EU-tendenziert sind,die europäische Gemeinschaftsforderungsliste der Apotheker?SO was ist natürlich nicht auf der Tagesordnung,dafür europäische Finanzsolidarität,und sei sie noch so unsolide.Und damit bin ich wieder bei meinem ersten Satz:Die "Solidargemeinschaft" gibt es meist nur,wenn man bezahlen darf.Unser Stand wird hingehalten,belogen,mit Almosen in der Zuständigkeit abgespeist.Wir sehen die Zahlenlawine,die beim Versandhandel und anderen Verteilungssystemen an uns VORBEI rollt,aber wir erkennen nicht,wie schnell das grösser wird.Existenzen im Einzelnen sind immer weniger wert.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Tür zu

von Christiane Patzelt am 25.04.2018 um 20:22 Uhr

Streiken, fertig!
Und die Regierung verklagen wegen Bevorteilung Dritter!

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Alles klar !

von Ulrich Ströh am 25.04.2018 um 19:26 Uhr

Nichts ist stärker als die Realität !
Ab heute wissen wir,in welche Richtung die Reise geht.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Die Idden-Olympiade....

von gabriela aures am 25.04.2018 um 19:02 Uhr

...ist um eine Variante reicher.
Noch dazu juristisch unausgegoren, wie Herr Hennrich ja selber zugibt.
Toll, dann kann einfach über den nächsten Wahltermin hinaus noch fröhlich weiter dilettiert und diskutiert werden.
Den Politikern ist zwar klar, aber offensichtlich völlig egal, daß sie hier ein ganz perfides Spiel mit InhaberInnen und Angestellten spielen.
Ich sage es gerne nochmal an die Adresse von Frau Schulz-Asche und den anderen Anhängern der Idee der „systemrelevanten Apotheken“:
das ist wirtschaftspolitische Euthanasie !

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Hennrich

von Conny am 25.04.2018 um 18:43 Uhr

Menschen wie Hennrich sind die schlimmsten ! Jedenfalls hat die Gehirnwäsche von Spahn funktioniert. Heute haben wir wieder einen Politiker erlebt der sich wahrscheinlich auch noch wundert warum eine Afd 13 Prozent bekommt. Es sind genau solche Lügen vor der Wahl !

» Auf diesen Kommentar antworten | 2 Antworten

AW: Hennrich

von Michael Hennrich am 26.04.2018 um 11:22 Uhr

Liebe Conny,
Ich lade Sie zum Gespräch ein. Hier in Berlin. Und all diejenigen, die sich hier Luft machen ebenfalls. Liebe Grüße Michael Hennrich

AW: @ M.Hennrich

von gabriela aures am 26.04.2018 um 16:18 Uhr

Sehr geehrter Herr Hennrich,

erklären Sie mir doch bitte mal, warum "die Politik" immer neue und unkontrollierbare Schwurbel-Modelle entwickelt, statt sofort auf den Rahmenvertrag und dessen Einhaltung durch die Krankenkassen zu pochen ?!
Entsprechende juristische Expertisen gibt es bereits seit Herbst 2016.
(In diesen haben die Versandaptheken aus den NL sich hineingeklagt und jetzt haben sie sich via EuGh eben wieder "hinausgeklagt").

Bankrotterklärung der Politik gegenüber der Kassenallmacht ?
Zu einfach, zu postiv für die inländischen Apotheken ?
Woran liegt's ?

RX-Versand

von Dr. Radman am 25.04.2018 um 18:17 Uhr

Wahlbetrug!

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.