Einen ausführlichen Beitrag zum Thema „Eine bittere Pille für Apothekenleiter: Wie Sie sich vor Cyber-Kriminalität schützen“ von Patric Schranner finden Sie im gerade erschienenen „Aktuellen Wirtschaftsdienst für Apotheker (AWA)“.
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Mit zunehmender Digitalisierung der Arbeitsprozesse in Apotheken entstehen immer größere Risiken für die IT. Somit sind präventive Maßnahmen für die IT-Sicherheit unumgänglich – nur wer vorbeugt, kann Schäden verhindern.
Viren, in E-Mails versteckte Trojaner, Datenklau durch fehlenden Außenschutz – Hacker machen sich eine ungesicherte IT auf vielfältige Weise zunutze. Die Liste mit Negativbeispielen von Apotheken, die bereits zum Opfer von fiesen Cyber-Attacken wurden, ist lang. Zu denken wäre etwa an die sogenannte „Porno-Apotheke“, über die DAZ.online bereits berichtet hat. Derartige Angriffe werden immer perfider und ziehen nicht selten massive Schäden nach sich.
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Schadensausmaß oft nicht quantifizierbar
Die Konsequenzen einer Cyber-Attacke können von einem kurzfristigen Betriebsausfall bis hin zu existenzbedrohenden Schäden reichen. Die genaue Höhe eines möglichen Schadens lässt sich nur schwer zu beziffern, zumal ein Imageverlust in einer solchen Rechnung natürlich ebenfalls berücksichtigt werden muss.
Vorsorge als Grundsatz
Wer seine IT nicht schützt, setzt die Apotheke einem permanenten „unsichtbaren“ Risiko aus. Dabei kann mit einigen wenigen Maßnahmen bereits viel erreicht werden. Ein solides Konzept für die IT-Sicherheit baut auf einen Mix aus aktuellen Netzwerkkomponenten, regelmäßigen Backups, einem Virenschutz und einer Firewall auf. Ein konkreter Plan für die IT-Sicherheit ist dabei immer auch abhängig von den genutzten Systemen, der Infrastruktur und dem Bestandsschutz.
Wie hilfreich Maßnahmen für die IT-Sicherheit sein können, wird den Verantwortlichen leider häufig erst zu spät bewusst – nämlich dann, wenn der Ernstfall bereits eingetreten ist. Insofern gilt es, rechtzeitig vorzusorgen.
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