Dorothee Bär

CSU-Staatsministerin: Rx-Versandverbot ist Besitzstandswahrung

Stuttgart / München - 09.11.2018, 14:05 Uhr

CSU-Staatssekretärin Dorothee Bär äußerte sich in einem Interview für eine CSU-Politikerin ungewöhnlich deutlich zum Apothekenmarkt. (Quelle: Stiftung Münch / YouTube.de)

CSU-Staatssekretärin Dorothee Bär äußerte sich in einem Interview für eine CSU-Politikerin ungewöhnlich deutlich zum Apothekenmarkt. (Quelle: Stiftung Münch / YouTube.de)


„Man sollte nicht versuchen, gesetzlich alte Geschäftsmodelle durchzudrücken, wenn man sie nicht mehr aufrechterhalten kann“, erklärt Staatsministerin Dorothee Bär in einem Interview zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Sie spricht vom – eigentlich im Koalitionsvertrag festgeschriebenen – Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln. „Besitzstandswahrer“, also Apotheker, wollten hier lediglich die Politik mit ins Boot nehmen. Somit distanziert sich erstmals eine prominente CSU-Politikerin vom Rx-Versandverbot.

Staatsministerin Dorothee Bär träumt davon, „Weltmarktführer bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen zu werden“. Das erklärt die Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung bei „BrainSnack“ der Stiftung Münch. Bär sprach am Montag mit dem Arzt und Spiegel-Redakteur Martin U. Müller unter dem Aufmacher „Digitalisierung des Gesundheitswesens: Die Kunst der Vernetzung“.

Nun ist es allerdings so, dass Deutschland nicht nur einen Steinwurf, sondern vielmehr meilenweit davon entfernt ist, diese globale Vormachtstellung in der digitalen Medizin einzunehmen. Bislang ist der Status Quo noch immer, dass man zum Arzt geht, dieser ein Rezeptformular ausfüllt und der Patient dieses in aller Regel dann in der Apotheke vor Ort einlöst. Wie steht die Digitalisierungsbeauftragte zum E-Rezept? Wie sieht sie die Zukunft, wird das so bleiben?, will Müller wissen.

Rezeptfotos via Whatsapp zu wenig digital

Dorothee Bär äußert sich hier recht eindeutig: „Es kann gar nicht so bleiben", ist die Staatsministerin überzeugt. Schon heute umgehe ihre eigene Apotheke dieses Prozedere und lasse sich die ausgedruckten Rezepte abfotografieren und über Whatsapp schicken. Doch das scheint der Digitalisierungsministerin allerdings wohl zu wenig digital: „Das kann es meines Erachtens nicht sein“, so Bär.

Nach Ansicht Bärs ist es wichtig, dies ordentlich zu regeln: „Wir Deutschen regulieren ja immer alles so wahnsinnig gerne und regeln alles bis ins letzte Detail“. Sonst werde dies der Markt erledigen, der finde sich immer seinen Weg, entsprechend den Bedürfnissen der Bürger und Patienten. „Deswegen ist das selbstverständlich die Zukunft“, ist die Staatsministerin überzeugt.

Auf diesem Weg der Digitalisierung ist Bär offenbar jedoch das Rx-Versandverbot ein Dorn im Auge.

Was ist die Stiftung Münch?

„Den nicht-rationierten Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Menschen weiterhin zu ermöglichen – das ist das Ziel der Stiftung Münch. Deshalb unterstützt die Stiftung Wissenschaft, Forschung und praxisnahe Arbeiten in der Gesundheitswirtschaft. Als Grundlage dient das von Eugen Münch entwickelte Konzept der Netzwerkmedizin“, so definiert sich die Stiftung auf ihrer Homepage.
Die Stiftung Münch arbeite unabhängig und stelle ihr Wissen öffentlich zur Verfügung.

Mit dem Format „BrainSnack: Spannende Info-Happen zur Mittagszeit“ bietet die Stiftung Münch „kompakt neue Einsichten und interessante Gespräche mit Experten aus einem etwas anderen Blickwinkel.“

„Man sollte nicht versuchen, alte Geschäftsmodelle durchzudrücken“

Bärs Antwort auf die Frage, wie damit der Koalitionsvertrag und die darin enthaltene Erklärung, sich für das Rx-Versandverbot einzusetzen, zusammenpasse, lässt wenig Interpretationsspielraum für die Einstellung der CSU-Staatsministerin: „Für mich gar nicht“, erklärt sie überzeugt.

Das Rx-Versandverbot sei eine Mehrheitsentscheidung gewesen, jedoch: „Ich sehe es anders“. Dafür hat Bär auch eine Erklärung parat: „Man sollte nicht versuchen, gesetzlich alte Geschäftsmodelle durchzudrücken, wenn man sie nicht mehr aufrechterhalten kann, weil Digitalisierung sich dann andere Wege sucht“, sagt die Staatsministerin. Und weiter: „Das ist ein Teil der Besitzstandswahrer, der sagt, wir versuchen hier noch die Politik ranzunehmen“, so Bär über die Apotheker, die sich für ein Rx-Versandverbot einsetzen.

Innovative Apotheker haben keine Angst vor dem Rx-Versand

Sie sei „sehr viel im Gespräch mit vielen Apothekerinnen und Apothekern. Und diejenigen, die innovativ sind, die genauso – nicht nur in der Stadt, sondern auch im ländlichen Raum – sehr nah an den Menschen dran sind, die haben keine Angst davor“.

Nun ist die Krux an der Sache: „Die Koalition hat da mitgemacht, wie lösen Sie das Ganze?“, fragt Martin U. Müller nach. Den Koalitionsvertrag kann die Staatsministerin wohl nicht leugnen, was sie allerdings nicht hindert, die tatsächliche Umsetzung der festgeschriebenen Inhalte stark zu bezweifeln: „Ich bin der festen Überzeugung, dass sich meine Ansicht durchsetzt“, ist Bär überzeugt. Vielleicht nicht so schnell, wie sie sich das vorgestellt habe – so sei es ihr jedoch schon öfter gegangen bei digitalen Problemen. Man müsse dann eben einfach am längsten stehen bleiben.

CSU: Drastische Abkehr vom Rx-Versandverbot

Völlig unklar ist, ob Bär ihre Äußerungen vorher parteiintern abgeklärt hat. Denn die CSU galt in der Diskussion um das Rx-Versandverbot bislang als Hardliner-Partei: Man denke nur an den Antrag im Bundesrat, den Rx-Versand zu verbieten, den die Länderkammer nach dem EuGH-Urteil beschloss. Im vergangenen Bundestagswahlkampf warb die CSU ebenfalls vehement für das Verbot. Und im Wahlkampf zur bayerischen Landtagswahl gab die CSU gegenüber DAZ.online auch noch an, das Verbot zu fordern. Im Koalitionsvertrag mit den freien Wählern tauchte die Maßnahme dann aber nicht mehr auf. Waren dies und das Interview mit Bär die ersten Anzeichen für eine drastische Meinungsänderung in Sachen Versandhandel?

Das vollständige Interview mit Dorothee Bär sehen Sie hier.



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)
redaktion@daz.online


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17 Kommentare

Quod erat demonstrandum

von Stefan Haydn am 13.11.2018 um 21:30 Uhr

Nun gut, jetzt weiß ich also, dass unsere Beauftragte für Digitalisierung keine Ahnung von derselben hat.
Geahnt habe ich es schon vorher.

Es ist nur so schlimm, da ich Frauen in der Regel für weitsichtiger und intelligenter als Männer halte.
Vielleicht bestätigen ja auch hier Ausnahmen die Regel.

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Kommentar von Frau Bär

von Rainer Dotzauer am 13.11.2018 um 11:31 Uhr

Als Franke und als langjähriges CSU-Mitglied (8 Jahre lang Ortsvorsitzender) schäme ich mich für Frau Bär.

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Besitzstandswahrung

von Markus Junker am 13.11.2018 um 9:26 Uhr

...da ist es wieder, dieses Wort. Was meint es denn genau? Den Besitzstand von Parteien, die sich mit 35-37% der Wählerstimmen nicht abfinden können, weil sie mal einen "Besitzstand" von über 50% hatten?

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Inkompetente Politikerinnen

von Christian Beck am 12.11.2018 um 14:06 Uhr

Dorothee Bär, Dr. Katja Leikert, Kordula Schulz-Asche, Biggi Bender, Ulla Schmidt, etc....
Das sind nur die bekanntesten "Politikerinnen" die sich nicht scheuen mit wenig Kenntnissen ihre Weisheiten zu verbreiten.
Sie sind bzw. werden alle weich fallen und nach ihrer politischen Karriere (?) ganz toll durchstarten...
Was schert mich mein Geschwätz von gestern äh sorry von vor der Wahl?
Denk ich an Deutschland in der Nacht ...

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Besitzstandwahrung

von Norbert Veicht am 10.11.2018 um 11:49 Uhr

Offensichtlich ist Frau Bär sehr bemüht ihren luxuriösen Besitzstand zu wahren. Wenn die CSU so weiter macht, wird die Expertin für Flugtaxis ihren gut dotierten Sitz im Parlament bei der nächsten Wahl verlieren. Also muss sie jetzt natürlich vorsorgen und sich einen lukrativen Job für die Zeit nach der politischen Laufbahn sichern, den sie mit rein virtuellem Arbeitseinsatz ausüben kann.
Toll, wenn derart qualifizierte Personen über unsere Zukunft entscheiden!

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AW: Im Herbst gehen wir es an

von Dr Schweikert-Wehner am 10.11.2018 um 15:39 Uhr

Das oben gemeinte RX VV bzw. dieser Satz war nur so gemeint: Unterstützt uns bis nach den Landtagswahlen im Herbst, dann sagen wir offen, dass wir euch nur Vera... haben.

Staatssekretärin Digitalisierung

von Stefan Meinhardt am 10.11.2018 um 9:13 Uhr

Ha, endlich wieder Nachrichten aus der virtuellen Welt. Wieder wird uns ein altes Problem zum Verhängnis. Wir Leben in einer Lobby Demokratie. Politiker sichern sich in ihrer Amtszeit das spätere Auskommen. Wir Apotheker werden auch immer als Lobbyisten beschimpft. Warum? Weil man uns im klassischen Schubladendenken mit der Pharmaindustrie gleichsetzt. Unser Problem ist doch ganz klar: Wir als Einzelunternehmen des unteren Mittelstandes haben keine Lobby. Wir können Politikern keine Aufsichtsratsposten anbieten, Spargelfahrten finanzieren. Wenn Frau Staatssekretärin die Ergebnisse der Bayernwahl so interpretiert, daß der Wähler seine Heimat im digitalen VR Reich sucht, dann sind ihre Aussagen nur allzu verständlich. Wir können nur hoffen, daß irgendwann wieder Hirn vom Himmel fällt und der gesunde Menschenverstand mal wieder Verbreitung findet. Es ist einfach Schade, daß der Trump Stil immer weiter um sich greift und alle Verzweifelten der Meinung sind, daß man Erfolg haben kann, wenn man ein klares Feindbild schafft und Menschen pauschal verunglimpft. Auf der anderen Seite finde ich es gut, daß sich die CSU jetzt endlich deutlich von dem S im Namen distanziert und endlich klar für den Raubtierkapitalismus positioniert.

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Wo sind die Politiker mit Charakter

von Thomas Kerlag am 09.11.2018 um 21:14 Uhr

Ich weiß nicht ob man bei der CSU unter dieser Prämisse von einer Volkspartei reden darf.
Jedenfalls diskriminiert Frau Bär hier fast einen ganzen Berufsstand. Die Politik täte gut daran den gut ausgebildeten Apotheker als Anwalt des Patienten zu fördern. Die meisten Pharmazeuten haben den steinigen Ausbildungsweg beschritten um sich ihren Lebensunterhalt auch regelrecht zu verdienen. Die brauchen eigentlich keine Protegierung von Frau Bär.
Pampern muß sie vielleicht die Aktionäre denen es egal ist ob sie ihr Erbgeld in Arzneimittel oder Waffen investieren.
Andererseits kann ein Apotheker der in seine Ausbildung investiert hat nicht beraten, wenn dann online bestellt wird. Das Kapital hat kein Interesse an guter Gesundheitsberatung oder an Aufklärung zu Arzneimittelfragen. Der Markt macht das schon wie man am Valsartan sieht.
Frau Bär weiß nicht viel über Arzneimittel oder Arzneimittelsicherheit. Auch gibt ihr Alter nicht viel Lebenserfahrung her.
Ihre Pauschalvereinfachungen und die Pflege ihres Bildes vom bösen Apotheker könnte sie als nichtöffentliche Person in ihrem Bekanntenkreis pflegen. So aber ist sie der herausfordernden Aufgabe eine qualitative Versorgung zu entwickeln als Politikerin nicht gewachsen.

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Disketten - Maus Doro Bär ..

von gabriela aurea am 09.11.2018 um 20:52 Uhr

Wer „ Versand“ für ein Synonym von „digital“ hält, der ist im Nintendo -Nirwana der 90er wohl irgendwann falsch abgebogen...als Bürger muß man heutzutage schon echt schmerzfrei sein

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Bananenrepublik

von Conny am 09.11.2018 um 19:45 Uhr

...und in Hessen wird am 16. November erst das endgültige Wahlergebnis bekannt gegeben, weil teilweise geschätzt wurde. Aber zerstört wird Das, was gefühlt als einzigstes noch klappt in Deutschland. Ich hasse diese Quotenfrauen.

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digital ist noch nicht real

von ratatosk am 09.11.2018 um 19:06 Uhr

Strukturell führt die Digitalisierung zwangsweise zum Monopol oder evt. noch zum Oligopol. Politiker wie Bär können ja googeln, was das bedeutet. Deutschland hat keine Möglichkeit hier international noch was zu machen, es gibt ja noch nicht mal mehr Firmen die das könnten. Diese Zentralisierung auf ausländische Konzerne führt auch zwangsweise zur Vernichtung der flächendeckenden Strukturen, da die Skaleneffekte die Fläche zwangsläufig degradieren - und damit alle Bürger die dort leben. Da gibt es dann keinen hippen Fahrradboten etc. die auf Tagelöhnerniveau schnell liefern, wenn sonstige Transportprobleme vom Wetter bis zu Kapazitäten auftreten, ist die Flächenversorgung eben erst mal weg. Bei Krankheit wird das richtig lustig. Die CSU hat mit dem Bruch ihrer Zusagen den Weg der SPD beschritten, - Schade.
p.s Handwerk, Pficht einen Rechtsanwalt oder Notar zu beschäftigen um Qualität zu erhalten, ist natürlich in diesem Sinne selbstverständlich auch Besitzstandswahrung, Bankenprivileg, ärztliche Approbation etc. etc. sind also nach dieser Dame auch Dinge die die CSU vernichten will, fangen eben mit den Apotheken mal an.

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Halbe Wahrheit

von Dr. Ralf Schabik am 09.11.2018 um 18:31 Uhr

Nun, "innovativ" bin ich nun wahrlich. Und Angst vor dem Rx-Versand habe ich auch nicht. Angst habe ich "nur" vor der absurden Bevorzugung der ausländischen Versender, die sich an keinerlei Regeln halten müssen und diese Vorteile in Bestechungsgelder für Patienten umsetzen. So einfach ist das - doch den zweiten Teil der Wahrheit verheimlicht Frau Bär vorsätzlich.
Sie unterstellt den Apotheken "Besitzstandswahrung", betreibt aber gerade selbst "Besitzstandswahrung" für ausländische Versender. Krass.
Begreift offenbar nicht, dass "Versand" mit "digital" erstmal GAR NICHTS zu tun hat.
Und sollte sich vielleicht lieber mal darum kümmern, dass Digitalisierung in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich endlich voran kommt. Vielleicht sollte sie sich mal intensiver damit beschäftigen, wie beschissen die Datenleitungen in Deutschland sind.

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Die Dame Bär

von Dr.Diefenbach am 09.11.2018 um 18:22 Uhr

Frau Bär verwechselt Glitter und Glamour wohl mit der rauen Wirklichkeit UND redet bzgl.des Apothekenwesens über etwas,wovon sie offenkundig nichts versteht.Ihre Qualitätsaussagen konnte man schon in diversen Tageszeitungen nachlesen.UND:Auch hier wurden die KollegInnen mal wieder vorgeführt,die der CSU ihre Stimme gaben in der Hoffnung,dass man bei der damaligen Meinung,die auch Frau Huml gegenüber den Apothekern vertritt,BLEIBEN würde.Wen wundert es,der Mittelstand wird kaputt gemacht,Politikdamen und-herren setzen Dinge im Land um (das gilt ja für viele Bereiche),die einen Schlag ins Gesicht für viele Menschen darstellen.Alles ist halt auf Europa gerichtet,da ist für das Individuum hier wenig Spielraum.Bloss:das Individuum hat halt den "Nachteil":Es kann irgendwann wieder wählen.Und der Politiker staunt,wenn ER weggefegt wird.Warten wir mal die Europawahl 2019 ab.Die Konservativen hoffen auf viele Stimmen.Geister wie Frau BÄR tragen dazu wohl weniger bei.Eine Stimme fehlt seit dieser Info in DAZ online schon einmal

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AW: Die Dame Bär

von Philipp Merz am 10.11.2018 um 10:28 Uhr

Sehr geehrter Herr Diefenbach ! Schön , dass Sie sich immer noch so prima aufregen können ! Ich stimme Ihnen zu 1oo% zu . Vielleicht trotzdem für Sie ein kleiner Tipp , vorausgesetzt Sie wollen sich einmal so richtig aufregen : schauen Sie sich doch einmal den Instagram Acount von Frau Bär an ! O tempora , o mores .... liebe Grüße aus Steinau .

CSU

von Anita Peter am 09.11.2018 um 17:22 Uhr

Da wurde immer Horst Seehofer der Name "Drehhofer" angehängt. Die Wendehalsproblemtik schein eher ein Problem der ganzen Partei zu sein.

Welchen "Besitz" mein sie eigentlich genau? Meine 60 -70 Stunden Wochen? Meine Nacht- und Notdienste auf Mindestlohnviveau? Meine 1 Woche Urlaub im Jahr? Meine kostenlose Beratung? Meine defizitären Aufgaben? Kann mich Frau Digital Dorothee mal aufklären was sie genau meint?

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AW: CSU Kapital

von Dr. Schweikert-Wehner am 10.11.2018 um 11:09 Uhr

Solange Anita und Peter noch jeden Morgen aufstehen und brav die Apotheke öffnen sind sie im Stande einen Besitz zu haben. Erst wenn die Bude zu und Anita und Peter harzen, sind sie gute Apotheker. Unglaublich, angesichts des Apothekensterbens, was diese T....DB sich erlaubt

immer wieder schön,

von Karl Friedrich Müller am 09.11.2018 um 16:20 Uhr

wenn Politiker, die wie Maden im Speck leben, jede lukrative Nebentätigkeit annehmen, bei Jobverlust von diversen Firmen alimentiert werden und auf Pöstchen geschoben werden, anderen ihre Möglichkeit zum Lebensunterhalt nicht gönnen und sogar zerstören

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