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30 statt der zugesagten 300 Impfdosen
Weiter heißt es: Dieses Influvac sei auch bestellt worden, leider könne die
Bestellung aber nicht mehr beliefert werden. Aber die jetzt erteilte Genehmigung ermögliche es Mylan, ein Kontingent
lnfluvac® Tetra zu liefern – 3 x 10 Stück statt der bestellen 300. Jetzt sei es an ihm, die Praxen anzurufen und abzusagen,
erklärt Flerlage gegenüber DAZ.online. Es sei ja an sich kein Problem, wenn kontingentiert
würde, aber wenn man vorher eine Zusage erhalte über 300 Impfungen und diese den
Ärzten zusage, sei das ziemlich blöd. Von Mylan liegt dazu bislang keine Stellungnahme vor.
Und es gibt noch mehr Ärger über Mylan. So wurden anscheinend Vorbestellungen der Grippeimpfstoffe zu spät geliefert. Die betroffenen Apotheker erhielten den Rat, übergangsweise andere Firmen abzugeben. Den verpassten Rabatt bekomme man später erstattet. Später hieß es dann, dass das doch nicht möglich sei.
Die Tatsache, dass Mylan Monate nach dem Höhepunkt des Valsartan-Skandals dann doch Valsartan zurückrufen musste, trägt definitiv auch nicht zur besseren Stimmung der Apotheker gegenüber Mylan bei. Schließlich mussten sie ihren Patienten erklären, dass die Packungen, von denen es im Sommer hieß, sie seien „sauber“, nun doch auch von den Verunreinigungen betroffen sind. Das sei sehr schlecht angekommen, heißt es
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