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Umfrage zu Wearables und Co.
Immer mehr US-Bürger überprüfen ihre Gesundheit digital
Mehr US-Amerikaner wollen Erkrankungen im Auge behalten
In der Untersuchung fragten die Studienmacher auch nach den Beweggründen für die Nutzung digitaler Tools. Die Antworten reichen vom Erhalt der physischen Fitness bis zum Gewichtsverlust. Eine deutliche Steigerung gegenüber 2015, nämlich von 20 auf 30 Prozent, gab es beim Wunsch, eine bereits diagnostizierte Erkrankung mittels der erhobenen Gesundheitsdaten unter Kontrolle zu behalten.
Hohe Absprungrate
Allerdings verlief der Digitaltrend im vergangenen Jahr laut Rockhealth nicht völlig glatt. So hätten 39 Prozent aller Anwender von Wearables diese Geräte nach einer gewissen Zeit wieder abgelegt und nicht mehr genutzt. Im Jahr zuvor habe die Absprungrate noch bei 27 Prozent gelegen. Damit war 2018 die Zahl derjenigen, die die Nutzung nach einer bestimmten Zeit einstellten, höher als die Zahl der neu hinzugekommenen Nutzer. Dennoch zeigen sich die Studienautoren überzeugt, dass die Verbreitung der Geräte in dem Maße weiter zunehmen wird, wie auch der Trend von deren reinen Wellness- zur Gesundheitsanwendung weiter anhält.
Darüber hinaus zeigt die Analyse, dass die digitalen Apparate und Anwendungen oft nicht diejenigen Menschen erreichten, die am meisten davon profitieren würden, so Rockhealth. Dazu zählten vielfach Geringverdiener oder chronisch Kranke. Zudem hätten die Befragten 2018 eine geringere Bereitschaft als im Jahr zuvor gezeigt, ihre Daten mit Ärzten, Krankenversicherungen und Apotheken zu teilen.
Bei der Erhebung wurden insgesamt 4000 US-Bürger über 18 Jahre befragt. Da die Studie bereits seit mehreren Jahren wiederholt wird, vermittelt sie nach Einschätzung der Initiatoren einen guten Eindruck von aktuellen Entwicklungen im Nutzerverhalten.
1 Kommentar
US Bürger
von Sven Larisch am 15.02.2019 um 8:56 Uhr
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