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„Pharmazie erlebbar machen“
BUGA: LAK BaWü mit eigenem Apothekergarten
„Blühendes Leben“ – unter diesem Motto heißt die Bundesgartenschau Heilbronn, die am heutigen Mittwoch öffnet, Besucher aus nah und fern willkommen. Die Landesapothekerkammer Baden-Württemberg ist als Projektpartner der BUGA mit einem Apothekergarten vertreten. Die Kammer will damit die Bedeutung von Heilpflanzen in der Pharmazie vermitteln und Besuchern die Rolle des Apothekers in diesem Kontext aufzeigen.
Am heutigen Mittwoch öffnet die Bundesgartenschau (BUGA) in Heilbronn ihre Pforten für die Besucher. Zwölf Jahre lang wurde geplant, sechs Jahre intensiv gebaut, eine Million Blumenzwiebeln wurden gesteckt, Hundertausende Blumen wurden gepflanzt. Das Motto: „Blühendes Leben“. Die Landesapothekerkammer Baden-Württemberg (LAK) ist auch beteiligt und hat auf dem Areal einen eigenen Apothekergarten realisiert. Die Besucher sollen erfahren, wie aus einer Heilpflanze ein Arzneimittel wird, welche Pflanzen gegen bestimmte Beschwerden helfen oder unser körperliches Wohlbefinden steigern und wie „Pharmazie erlebbar gemacht“ gemacht werden kann. Das Herzstück des Gartens bildet ein „Experimentiertisch“, an dem verschiedene Sinne angesprochen werden. An Wochenenden und Feiertagen werden von Apothekerinnen und Apothekern aus Baden-Württemberg Führungen und kleinere Workshops angeboten. Die Kammer hatte zuvor über die Webseite und das Magazin „Cosmas“ Apotheker gesucht, die sich beteiligen wollen. Besucher können unter Anleitung eine Teemischung herstellen.
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Dr. Günther Hanke, Präsident der LAK Baden-Württemberg, freut sich auf 173 Tage „blühendes Leben“ – die BUGA läuft bis 6. Oktober: „Wir möchten mit dem Garten die Bedeutung von Heilpflanzen in der Pharmazie vermitteln und Besuchern die Rolle des Apothekers in diesem Kontext aufzeigen. Für die Apothekerschaft ist die Bundesgartenschau eine willkommene Gelegenheit, Öffentlichkeitsarbeit für unseren Berufsstand zu leisten, Pharmazie erlebbar zu machen und damit auch dem Nachwuchsmangel im Bereich der Apothekenberufe entgegenzuwirken“.
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