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Auf der Suche nach einer neuen PTA oder nach einem guten Ratschlag zu einem aktuellen Problem in Ihrer Apotheke kann ein Netzwerk aus guten Kontakten äußerst hilfreich sein. Auch wenn der Aufbau etwas Mühe kostet, so zahlt sich das früher oder später für alle Beteiligten aus.
Ein Netzwerk ist ein Marktplatz für den Tauschhandel von Wissen; essenziell sind dementsprechend die Kommunikation und die Gemeinschaft. Meistens stehen das gemeinsame Lernen und Weiterkommen sowie die gegenseitige Unterstützung im Mittelpunkt. Die Menschen, die aus einem Netzwerk nur ihren persönlichen Nutzen ziehen wollen, werden schnell erkannt und kommen damit zumeist nicht durch. Es ist eher ein Geben und Nehmen, bei dem es in vielen Fällen gar nicht um die Person an sich geht, sondern oft um ein höheres Ziel, um das Erreichen einer Situation mit vielseitigem Gewinn.
Doch wie wird man zum Netzwerker? Eine Möglichkeit, ein besseres Netzwerk aufzubauen, ist definitiv, die vorhandenen Kontakte zu pflegen oder frühere Kontakte wieder aufleben zu lassen. Wenn jeder Kontakt ein einigermaßen guter Netzwerker ist, hat er wiederum zahlreiche Kontakte, und wenn Sie nur ein paar davon kennenlernen, können Sie sich vorstellen, wie schnell sich Ihr „Netz“ erweitert.
Gute Gelegenheiten, neue Kontakte zu knüpfen, bieten auch Kongresse und ähnliche Veranstaltungen. Dabei ist der erste Kontakt mit potenziellen Netzwerkpartnern in vielen Fällen ein ungezwungener Small Talk. Ein gutes Gespräch ergibt sich allerdings nur, wenn sich auch ein geeignetes Thema findet.
Üben lässt sich der lockere Einstieg ins Netzwerken mit der 14-Tage-Challenge, die AZ-Autorin Anja Keck in ihrem Beitrag in der aktuellen AZ 2019, Nr. 19, S. 6 vorstellt.
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