DAV-Wirtschaftsforum 2019

„Die Apotheke von heute wird in zehn Jahren eine Illusion sein“

Berlin - 09.05.2019, 09:30 Uhr

Dr. Gottfried Ludewig sprach beim DAV-Wirtschaftsforum 2019 über die künftige Rolle der Apotheke im digitalen Gesundheitswesen. (Foto: cel)

Dr. Gottfried Ludewig sprach beim DAV-Wirtschaftsforum 2019 über die künftige Rolle der Apotheke im digitalen Gesundheitswesen. (Foto: cel)


„Die Rolle der Apotheke in der digitalen Gesundheitsversorgung aus Sicht des BMG“ – diesem Thema widmete sich der Digitalisierungschef im BMG, Dr. Gottfried Ludewig, am gestrigen Mittwoch beim DAV-Wirtschaftsforum. Wer von den anwesenden Apothekern jedoch konkrete Ideen für die Rolle der Apotheken in einer digitalen Welt erwartet hatte, wurde fast schon enttäuscht – bis auf die Apothekenberatung per App brachte Ludewig nichts mit zum Wirtschaftsforum. Er stellte aber klar: Apotheken sollen irgendwann auch via Handy-App beraten.

„Digitalisierung funktioniert nicht, indem jemand im BMG auf einen Knopf drückt und sagt, jetzt geht's los“, erklärte Dr. Gottfried Ludewig. Der promovierte Volkswirt leitet die vor gut einem Jahr neu geschaffene Stelle für Digitalisierung und Innovation im Bundesgesundheitsministerium (BMG). Allerdings wäre nach Ansicht Ludewigs ein schneller Knopfduck für ein digitaleres Gesundheitswesen nicht unerwünscht: „Die Digitalisierung im Gesundheitswesen muss dramatisch vorangetrieben werden“, ist Ludewig überzeugt.

„Wir wollen Digitalisierung nicht erleiden, sondern gestalten“

„Wir treiben im Ministerium Digitalisierung derzeit nicht forciert voran, weil sie ein schönes Spielzeug oder Gimmick ist, sondern weil Digitalisierung die Medizin für jeden Einzelnen besser machen soll“, erklärte Ludewig die politische Motivation. Seine Angst ist, wenn es nicht schnell genug geht mit einer digitaleren Gesundheitsversorgung, dass wir von „außen überrollt werden“. Wettbewerbsfähig wolle man werden, deswegen hat das BMG das Thema zum Schwerpunkt gemacht.

Warum hapert's bei der Gematik?

Warum ist man aber noch nicht weiter bei digitalen Prozessen im Gesundheitswesen, warum zieht sich die Einführung der sogenannten Telematikinfrastruktur seit nunmehr 14 Jahren in die Länge? Dafür analysierte Ludewig vier Gründe:

  1. „Wir brauchen klare Verantwortlichkeiten für Entscheidungsprozesse und klare Verantwortung für alle Bereiche. Die organisierte Verantwortungslosigkeit von 14 Jahren Gematik darf vom Gesetzgeber nicht weiter geduldet werden.“

  2. „Wir müssen uns hüten, am ersten Tag in einem digitalen Umfeld immer gleich die eierlegende Wollmilchsau produzieren zu wollen, mit allen Daten und als sicherstes System. Ein agiles und iteratives Verfahren muss der Maßstab sein, nicht im ersten Schritt ein perfektes System.“

  3. „Wir müssen nicht immer alles neu erfinden, bei elektronischen Rezepten gibt es beispielsweise international bereits bestehende Systeme, an denen man sich orientieren könnte.“

  4. „Der Mehrwert für die Versicherten und Leistungserbringer muss vorhanden sein, das Versichertenstammdatenmanagement sollte nicht im Vordergrund stehen."



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)
redaktion@daz.online


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14 Kommentare

DAV-Wirtschaftsforum

von Dr. Dietmar Roth, Rottenburg am 10.05.2019 um 11:24 Uhr

Mich würde schon mal interessieren, wie die Illusionen des Dr. Ludewig vor Ort im Forum aufgenommen wurden.
Hat ihn jemand eingeladen, die tägliche professionelle Arbeit in einer deutschen Apotheke kennen zu lernen?


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Digitalisierung

von Jochen Ebel am 10.05.2019 um 4:52 Uhr

Diese geballte Inkompetenz ist wirklich erschreckend. Da kann einer ein paar Apps auf seinem Smartphone bedienen und glaubt, das ist Digitalisierung. Der träumt von Prozessen, die es schon seit Jahren gibt.

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Wer ist dann noch da?

von Reinhard Rodiger am 10.05.2019 um 0:17 Uhr

Wer soll denn noch antworten, wenn nur noch ein Drittel der Apotheken übrig ist? Da gibt es nicht mehr viel zu suchen. Personal gibt es noch vorübergehend., aber nur zur Unterhaltung und Vermittlung. Wohin? Tja, keiner mehr da. Die Lösung: Antwortautomat. Ist das die Vision?
Digitalisierung als Schlüssel zur Entmenschlichung.Das ist doch konzernwürdig. Endlich Kapitaleinsatz. Kleine Einzelfirmen stören nur.Schöne neue Welt.

Menschen kosten mehr als Automaten.Und sie sind nicht beliebig verfügbar.Schon gar nicht, wenn die Anerkennung fehlt. Wann wird das begriffen?

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Ist halt fachfremder Beamter

von ratatosk am 09.05.2019 um 18:21 Uhr

Hat leider wohl von gar nix Ahnung. Als Volkswirt, ein wirklich schweres Studium, wird man leider nicht auf die Niederungen lokaler Probleme vorbereitet, von Informatikwissen keine Spur, - der kam gut mit dem Suchen einer Notdienstapotheke, aber im Ministerium machen die das wohl noch im Rollkasten. Hat auch keinen Plan was passieren soll, so werden wir halt regiert, verwaltet und kujoniert zum höheren Wohl der Großkonzerne. Dort gibt es sicher eine tolle Anschlußverwendung. Ähnliches Versagen hat man ja auch mit dem tollen Herrn Mundt jetzt erlebt, der das Gegenteil macht, für was sein Laden stehen soll - und jetzt schauen alle blöd.
Waren sind und bleiben eben analog, sollte man nicht mit Medieninhalten verwechseln, hab es mal einfach und verständlich formuliert, damit es jeder verstehen könnte, der dies wollte.

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Dinosaurier erklärt Digitalisierung

von Rainer W. am 09.05.2019 um 17:55 Uhr

Beratung per App: Gibts bei uns schon seit Jahren in verschiedenen Varianten. Nutzt nur kaum jemand, das telefonische oder persönliche Gespräch ist schneller, unkomplizierter, effektiver und effizienter.

Und Sie glauben wirklich, die Leute wollen lieber auf der Smartphone-Tastatur rumklimpern als schnell anzurufen? Oder noch besser: STT und TTS und das gleiche wieder zurück?!

Apotheken-Notdienst kann man mit 2 klicks in einer Suchmaschine ihrer Wahl finden, incl Telefonnummer. Eine App dafür gibts auch aber das ist so 2012. Und dann wieder im Messenger mit lustigen emoticons schreiben?! Ist das ihr Ernst im Bezug auf "Digitalisierung"?!

Natürlich könnte man auch Beratung Per Chat anbieten, für Nutzer am HeimPC. Wissen Sie wer das macht? Firmen die ihre gesamten Telefonplätze eingestampft haben, bei denen man in der Telefonhotline Stunden warten muss. Die Leute nutzen das nur, weil man sonst überhaupt niemanden erreicht. Für die Firmen super. Für den Nutzer?!
Ab und zu wäre es nett, Feedback per App/Text zu schicken. Die wenigsten Nutzer wollen aber "noch ne app" installieren, die nutzen höchstens WhatsApp. Alle Gesundheitsdaten über Facebook laufen zu lassen ist jetzt nicht so die ideale Lösung...

Die Apotheken sind eine der am besten vernetzten und "digitalisierten" Einzelhandelsbranchen in Deutschland. Mit Live-Vernetzung mit Rechenzentrum, Herstellern, mehreren Großhändlern, Apps für Kunden und vieles mehr.

Was Sie so erzählen hat mehr gemein mit den Märchen irgendwelcher Big-Data-Lobbyisten als mit der Realität in der Apotheke.

Aber hauptsache Buzzwords.

Und dann mit "neuen" Ideen ein funktionierendes System durch ein schlechteres aber teureres ersetzen. Ist das Fortschritt aus Patientensicht oder doch eher aus sicht derer, die den Markt vereinnahmen und die Daten abgreifen wollen?

Wie siehts denn in den Ländern aus, die schon weiter sind in der "Digitalisierung"? Wieviele Daten kommen denn abhanden? Was sind denn die Daten auf dem Schwarz- oder Graumarkt wert?

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AW: Dinosaurier erklärt Digitalisierung

von PWC Senior Consultant am 09.05.2019 um 18:14 Uhr

Hmm, im PWC-Seminar spricht er immer ganz anders?!

Die analoge Illusion wird zur virtuellen Digitalität?!

von T. La Roche am 09.05.2019 um 14:11 Uhr

1. Beratung ist am allerbesten, wenn der Patient vor uns steht.
Schwieriger wird es am Telefon, insbesondere wenn man den Patienten noch nicht kennt. Dennoch bekomme ich über die Stimme wichtige Informationen.
Eine APP-Beratung, dh möglicherweise ein wildes Geschreibe in 2 Richtungen, ist die schlechteste Option. Liefert weniger Information und ist deutlich langsamer als ein Telefongespräch.
Wo ist da jetzt der Fortschritt?

2. "Wir müssen uns hüten, am ersten Tag in einem digitalen Umfeld immer gleich die eierlegende Wollmilchsau produzieren zu wollen, mit allen Daten und als sicherstes System."
Ok....also den Anspruch, dass es sicher ist, den sollte man nicht gleich verwerfen, nur weil "DIGITAL" deutlich angreifbarer ist. Ich erwarte ein sicheres System oder man verzichtet darauf!

3. „Der Mehrwert für die Versicherten und Leistungserbringer muss vorhanden sein, das Versichertenstammdatenmanagement sollte nicht im Vordergrund stehen."
Ja, wo liegt den der Mehrwert für den Versicherten? Möglicherweise kann er das Rezept nicht mal mehr einsehen. Wenn die Technik versagt, kann er es auch nicht einlösen. Wenn es falsch verordnet wurde, gibt es keine Korrektur über den seit Jahrzehnten eingepielten Arzt- Apotheken-Kontakt im Hintergrund.

4. "Seine Angst ist, wenn es nicht schnell genug geht mit einer digitaleren Gesundheitsversorgung, dass wir von „außen überrollt werden“."
Wir können es doch selbst bestimmen. Aus Angst vor...xy...ein funktionierendes System zu demontieren noch dazu ohne klare Ziele, was man eigentlich damit erreichen will, halte ich für keinen gut durchdachten Ansatz.
Wenn es nur um ein Zusammenführen von Daten geht, dann braucht es dafür kein eRezept.

5. "Wo und wie die Apotheke 2030 virtuell oder noch anlaog stehen werde, wisse man jedoch nicht. Allerdings prophezeit Ludewig, dass die Apotheke, wie sie sich heute zeigt, in zehn Jahren „eine Illusion“ sein wird."

Wenn man genug geraucht hat, dann wird man diese Sätze verstehen. Mir erschließt sich überhaupt nicht, woher diese Gedanken kommen und wo sie hinführen!
Was ist bei uns "analog"? Was ist eine "virtuelle" Apotheke? Sind in 10 Jahren Bäcker und Friseure auch "eine Illusion"?

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War die letzte...

von Rolf Lachenmaier am 09.05.2019 um 14:08 Uhr

Koksladung nicht in Ordnung? Sind gefährliche chemische Drogen im BMG unterwegs? Ich mache mir echt Sorgen!
Herr Dr., was Sie da (öffentlich) von sich geben, ist irgendwie ich-sags-mal-mit-Mr-Spock (Sie wissen schon, der mit den spitzen Ohren aus dem Paralleluniversum) "faszinierend". Sie sind hoffentlich nicht das hellste Lichtlein auf der BMG-Torte. Dass was Sie von "Apotheken" in 10 Jahren fordern, gibt es schon längst. Den Rest verkneif ich mir besser. (Ich hoffe, das war noch in Reichweite der Netiquette, liebe Redaktion)

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In 10Jahren?

von Peter Bauer am 09.05.2019 um 12:13 Uhr

Komisch,dass sich die Leute heute noch genauso über ihre Zipperlein beraten lassen bei mir,wie vor 25Jahren.Das wird auch in 20Jahren so sein.Ich habe auch nocht nie eine relevante Statistik über diesen Sachverhalt gelesen.Nur Beratung- kein Verkauf!!Unsere Hauptarbeit in der Apotheke.
Nochmal: Digitalisierung k a n n nur ein hilfreiches Mittel zum Zweck sein und nicht der Zweck an sich.
Herr Spahn und die restlichen Politiker sehen es als goldenes Kalb,aber nur weil sie keine Ahnung von Apotheke und den Problemen der Menschen haben.
Und solche Leute machen unsere Zukunft.

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...denn sie wissen nicht wovon sie reden...

von Ingenieur am 09.05.2019 um 11:07 Uhr

Da sind sie wieder - die Wörter - "App, Digital" Wieder von jemandem verwendet der nicht so richtig weiß, was das eigentlich ist.

Beratung per App: Warum? Es gibt seit Jahrzehnten Telefon und selbst das spielt in der Beratung eine untergeordnete Rolle. Was soll da eine App besser machen?

Digitalisierung: Solange das Datennetz in Deutschland so schlecht und teuer ist, wie in keinem anderen EU-Land ist - vergiss das! Da ist Rumänien noch besser!

Was genau soll den "digitalisiert" werden? Tut mir leid, aber hier sprechen Leute über Dinge von denen sie überhaupt keine Ahnung haben und Worte verwenden, die abstrakt und generisch sind. Heute reden alle Politiker und sonstige Akteure von einer "Digitalisierung", können aber nicht im Geringsten definieren, was damit KONKRET gemeint ist.

Bei einem Punkt muss ich dem Herren allerdings beipflichten. Der Betrieb von Apotheken wird sich ändern oder sagen wir besser weiterentwickeln. Sich dieser völlig normalen Entwicklung entgegen zu stellen, wäre ein Fehler. Und die kommende Generation ist da in der Regel auch offener, sich diesen Themen anzunehmen. Und ja es werden weniger Apotheken geben. Das liegt aber nicht an einer App oder der Digitalisierung.
Es werden manche Dinge vereinfacht werden. Das was an Bürokratie dazukommt ist in der Regel ABDA-Hausgemacht. (QMS, Doku, Auflagen, ...) Oder sind die üblichen Schikanen der Krankenkassen.
Kassen-Beispiel: 2 Hilsmittel aus verschiedenen Produktgruppen auf einem Rezept: Erstellen einer Kopie des Rezepts, unterschiedliche Bedruckung, 2 Unterschriften. Nur so darf man dann abrechnen - Krank!!!

Zurück zum Thema:
Das E-Rezept ist eine geschickte Sache, nicht kompliziert umzusetzen (ohne App!!) und läuft parallel zum Papier. Ist das die Digitalisierung im Gesundheitswesen? Oder was meint dieser Dr. Volkswirt?
Kommt die Digitalisierung auch bei Aldi, Lidl, Edeka? Werden dort die Lebensmittel in 1 und 0 per email verschickt? Warum betrifft das nur die Apotheken und warum sollte es in 10 Jahren komplett anders sein? Was genau?
Ich habe vor 30 Jahren Nachrichtentechnik studiert. Da gabs das Wort Digital auch schon, aber niemand hat das Wort so inflationär verwendet wie Politiker heute. Wissen die überhaupt was das heißt. Wissen die was das Wort App bedeutet? App==Application==Programm, gabs vor 30 Jahren auch schon. Heute auf nem Smartphone (tragbarer Kleincomputer, mit dem man Bilder machen und auch telefonieren kann), aber sonst nix Neues.

Also: Sich weiterentwickeln, neue Medien und Möglichkeiten sinnvoll nutzen und nicht immer alles totreden mit immer neuen Bedenken und Gefahren.

Wer hätte gedacht, dass heute per MSV3 bestellt wird und die Kärtchen schon lange ausgedient haben ...dass es kein ISDN mehr gibt ...dass ein Smartphone mehr Rechenkapazität vorhält wie ein Computer im Rechenzentrum vor 30 Jahren?

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Digitalisierung

von Karl Friedrich Müller am 09.05.2019 um 10:12 Uhr

kann es nicht mehr hören. Aus mehreren Gründen.
1. es geht mir so auf den keks wie Saitenbacher Müsli
2. in den Ministerien hat man wohl so gar keine Ahnung, was das eigentlich ist. eine App und alles palletti? Im Notdienst (wer macht denn dann noch? und wo?) die AM per Rohrpost? Päckchen sind auch nicht digital.
3. Die Gefahren werden vollkommen ausgeblendet.
4. Weite Landstriche sind frei von jeder Anbindung. Hier hat die Regierung so ziemlich alles verschlafen.
5. Moderne hohle Worthülse, mit der man meint bei bestimmten Wählern punkten zu können. Ihr schafft nur Chaos.
6. Bewirkt Verödung von Innenstädten, kostet Unmengen qualifizierte Arbeitsplätze, macht Konzerne reich, die Bevölkerung arm.

Dazu: Apotheke "im Verband"? = sind da Ketten gemeint? die eine Zeit lang funktionieren, bis die auch nicht mehr rentabel zu betreiben sind.
Im Notdienst Beratung über Telefon. das kann man ja im Einzelfall machen. Nur dann. Ich kann beispielsweise Sonntags nicht 150 Leute bedienen und noch 100 Leute am telefon beraten. Wenn das gewollt ist, muss der Notdienst erheblich besser BEZAHLT werden, damit auch noch ein paar Mitarbeiter anwesend sind. Das beste Beispiel, das man in der Politik so gar keine Ahnung hat, worüber man redet.

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AW: Digitalisierung

von Karl Friedrich Müller am 09.05.2019 um 10:15 Uhr

und überhaupt. Ich lese immer nur FORDERUNGEN.
Wo ist die BEZAHLUNG und FINANZIERUNG!

Digitalisierung

von Roland Mückschel am 09.05.2019 um 9:52 Uhr

Hör mal zu du HIWI aus dem BMG

Nicht die Apotheke von heute wird in 10 Jahren Geschichte
sein sondern du.
Die Apotheke wird immer noch da sein.
Ein paar Hilfsmittel werden anders sein.
Oder meinst du Christkindle dass du in 10 Jahren an
keinem Schreibtisch mehr sitzt?
Wertvoller Tip für dich: Arzneimittel kann man nicht
digitalisieren. Captain Kirk hast probiert. Ergebnisse
waren katastrophal.

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von Anita Peter am 09.05.2019 um 9:41 Uhr

„Ich freue mich, wenn ich die Notapotheke nicht suchen muss sondern auch per App-Klick über das Smartphone erreichen kann"

Also per App kann man rausfinden wer Notdienst hat und dann dort anrufen. Das gibts doch alles schon. Wo genau liegt jetzt das Problem?
Das Problem ist doch, dass die inhabergeführte Apotheke den Politikern ein Dorn im Auge ist und sie ganz nach EU Manier alles den Großkonzernen überlasen will.

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