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Ländliche Regionen attraktiver machen
Bundesregierung lobt „Apotheke 2.0“
Apotheke vor Ort bleibt wichtig - findet die Regierung
Der Steinfurter Apotheker Abed Daka erklärt in der Mitteilung der Bundesregierung, es sei so wichtig, dass die Gesundheitsversorgung auch auf dem Land erhalten bleibt. Und weiter: „Die Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck, sondern nur ein wichtiges Werkzeug, das wir gut für unsere Kunden einsetzen können". Viel Wert lege das Projekt auf das Zusammenwirken von Apotheke, Arzt und Pflegedienst. „Dadurch verbessern wir gemeinsam die Versorgung der Menschen – gerade auch auf dem Land“, betont Apotheker Daka.
AVWL freut sich, dass Apotheke 2.0 gelobt wird
Geht das prominente Lob seitens der Bundesregierung auch mit zusätzlichen Fördergeldern einher? DAZ.online hat beim Apothekerverband Westfalen-Lippe nachgefragt. Dort freut man sich sehr über das Lob. „Apotheke 2.0 wird auf der Seite der Bundesregierung in der Tat als Musterprojekt genannt. Das freut uns, denn immerhin werden seitens der Bundesregierung viele Projekte zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land unterstützt. Insofern ist es sehr schön, dass Apotheke 2.0 in dem Bericht herausgegriffen worden ist," erklärt Dr. Nina Grunsky vom AVWL.
Geändert habe sich aber nichts. Apotheke 2.0 werde nach wie vor vom BMEL gefördert und ist ein „gemeinsames Projekt der Uni Osnabrück, der Gesundheitsregion Euregio und des AVWL."
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