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Zahlungsverkehrsrichtlinie
Aufgepasst! Erneut Phishing-Mail mit Apobank-Logo
Kunden der Apobank sollten in diesen Tagen erneut aufmerksam ihre E-Mails lesen: In einer sogenannten Phishing-Mail zu der neuen Zahlungsverkehrsrichtlinie PSD2 werden die Bankkunden aufgefordert, ihre Telefonnummer zu hinterlegen. Eine Banksprecherin warnte allerdings vor dem Inhalt der Mail.
In der Mail heißt es:
Aufgrund der neuen Zahlungsverkehrsrichtlinie PSD2, welche ab dem 11.09.2019 in Kraft tritt, sind wir durch Europäisches Recht dazu verpflichtet, eine Mobilfunknummer unserer Kunden im System zu hinterlegen. Dies ist erforderlich um die 2-Faktor-Authentifzierung zu aktivieren. Ab sofort wird zusätzlich zu Ihrem Alias und Pin, auch eine TAN zum Onlinebanking Login benötigt. PSD2 ist der Name einer neuen europäischen Zahlungsdiensterichtlinie. Sie soll den Geldtransfer innerhalb der EU sicherer machen, Verbraucherrechte stärken und die Bedingungen im europäischen Zahlungsverkehr vereinheitlichen. Wir bitten Sie daher eine gültige Mobilnummer über unsere SSL-verschlüsselte Verbindung zu hinterlegen. Dieser Prozess nimmt nur eine Minute Ihrer Zeit in Anspruch, bedeutet jedoch einen großen Beitrag zu Ihrer Sicherheit."
Dann werden die Kunden aufgefordert, die Mobilnummer zu hinterlegen. Falls dies nicht passiere, sei der Zugriff auf das Online-Konto leider nicht möglich, heißt es weiter.
Die Bankkunden werden nicht zum ersten Mal aufgefordert, Daten zu hinterlassen. Die Apobank warnt daher auch dauerhaft auf ihrer Internetseite davor, den Aufforderungen nachzukommen. Direkt neben dem Login auf der Online-Konto-Seite steht beispielsweise eine solche Warnung. Eine Banksprecherin weist aber darauf hin, dass Phishing-Mails – trotz der Häufung derzeit – kein Apobank-spezifisches Thema sind. Die Sprecherin wörtlich:
Phishing betrifft nicht die Systeme der Banken und ist kein Apobank-spezifisches Thema. Wir sehen, dass die Aktivitäten in diesem Bereich zunehmen und auch immer cleverer ausgestaltet sind. Auch Kunden anderer Banken erhalten leider solche betrügerischen Mails. Wir als Apobank informieren unsere Kunden bestmöglich über verschiedene Medien, wie unsere Internetseite oder auch den Kontobeileger.“
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