Heute sind wir auf der Suche nach einem seltenen Element, das den Pharmazeuten und den Chemiker im Labor aber stets umgibt. Seine Beimengung macht es möglich, dass Laborgeräte nicht nur sehr chemikalienresistent, sondern auch äußerst unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen sind. Kohlenstoffverbindungen des gesuchten Elements werden auch zur Neutronenabschirmung in Strahlenschutzkleidung und Wänden verwendet. Weltweite Bekanntheit erlangte diese Verbindung bei der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Hierbei wurden 40 Tonnen dieser Verbindung per Hubschrauber in den brennenden Kern abgeworfen, um die Kettenreaktion einzudämmen.
Eine weitere Verbindung des gesuchten Elements wird in Waschmitteln, Putz- und Desinfektionsmitteln eingesetzt. Immer wieder wird es in Apotheken verlangt, um Ameisen zu beseitigen.
Doch zurück zum analytischen Praktikum des Pharmaziestudiums: Schmilzt die eben beschriebene Verbindung, bildet sich eine glasartige Kugel, mit der eine pulverförmige Probe in der Flamme eines Bunsenbrenners eine charakteristische Farbe erzeugt.
Frage: Um welches Element handelt es sich?
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