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DAZ.online Spezial: Sonnenschutz
Wie funktionieren Selbstbräuner?
Was ist bei der Anwendung zu beachten?
Für ein zufriedenstellendes, gleichmäßiges Bräunungsergebnis ist es wichtig, die Haut entsprechend vorzubereiten. Um der Haut ausreichend Zeit zur Erholung zu geben, sollten bereits am Vortag unerwünschte Haare entfernt und ein Peeling durchgeführt werden. Zur Vermeidung von Streifen oder Flecken muss der Selbstbräuner gleichmäßig und lückenlos am besten mit kreisenden Bewegungen aufgetragen werden. Behaarte Bereiche wie Augenbrauen oder Bart sollten beim Auftragen ausgespart werden, um ein fleckiges Ergebnis zu vermeiden.
Die Färbung wird umso intensiver, je dicker die Hornhaut an der entsprechenden Stelle ist – Gelenke wie Knie oder Ellenbogen sollten deshalb nach dem Eincremen mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Wurden beim Auftragen keine Handschuhe verwendet, müssen die Handinnenflächen anschließend gründlich abgespült werden.
Um den vollen Bräunungseffekt zu erzielen, sollte man einige Stunden nach dem Auftragen des Selbstbräuners nicht duschen. Es empfiehlt sich, das Produkt vor dem Anziehen fertig einziehen zu lassen, um ein Färben der Kleidung zu vermeiden. In dieser Wartezeit bietet es sich an, eine feuchtigkeitsspendende (nicht ölige) Lotion aufzutragen. So können eventuell durch den Auftrag des Selbstbräuners entstandene Kanten verwischt und der leicht austrocknende Effekt abgemildert werden.
Unbedenklich für alle?
Sowohl Dihydroxyaceton als auch Erythrulose sind als unbedenklich eingestuft. Wer unter Hauterkrankungen wie z. B. Neurodermitis oder Psoriasis leidet, sollte sich dennoch sicherheitshalber vor der Anwendung von Selbstbräunern mit dem behandelnden Arzt absprechen. Auch Allergikern und Schwangeren wird eine vorherige Rücksprache mit dem Arzt empfohlen.
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