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Kein Menthol für Säuglinge
Vom Einsatz von mentholhaltigen Zubereitungen bei Säuglingen und Kleinkindern ist abzusehen, da die Inhalation des Monoterpens die Atemwege reizen und zu vermehrter Schleimbildung sowie Atemnot führen kann. Die Erkältungssymptome könnten dadurch verschlimmert und nach Angabe des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Lungenstiftung , Professor Harald Morr, unter Umständen sogar lebensbedrohlich werden.
Über Pinimenthol
Pinimenthol® Erkältungssalbe und Erkältungsbalsam mild sind zur äußerlichen Anwendung und Inhalation bei Erkältungskrankheiten zugelassen. Während Pinimenthol® Erkältungsbalsam mild bereits ab zwei Jahren eingesetzt werden kann, ist Pinimenthol® Erkältungssalbe – aufgrund des Levomenthol-Zusatzes – erst ab zwölf Jahren geeignet. Das in beiden Produkten enthaltene Kiefernnadelöl wirkt bronchospasmolytisch sowie expektorationsfördernd. Das ebenfalls enthaltene Eucalyptusöl wirkt expektorationsfördernd, sekretomotorisch und schwach spasmolytisch.
Beide Zubereitungen können entweder direkt auf Brust und Rücken einmassiert oder in ein Gefäß mit heißem Wasser gegeben und anschließend inhaliert werden. Bei Kindern zwischen zwei und fünf Jahren darf Pinimenthol®Erkältungsbalsam mild nicht im Bereich des Gesichts aufgetragen werden. In Stillzeit und Schwangerschaft sind beide Produkte kontraindiziert.
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