Aus Sicht der Verbände sollten Patienten gar nicht erst in die Situation geraten, dass sie in der Apotheke einen Import erhalten. Möglich ist das deshalb, weil die Abgabe nach den Regeln des Rahmenvertrag über die Arzneimittelversorgung abläuft: Danach sind die verordneten Arzneimittel gegen rabattierte oder preisgünstige Fertigarzneimittel oder preisgünstige Importe auszutauschen.
Aber der BDDH verweist auf Regelungen in den Arzneiversorgungsverträgen mit den Ersatzkassen und Allgemeinen Ortskrankenkassen, die einen Weg zeigen, wie eine Importabgabe zu verhindern ist. So heißt es zum Beispiel in § 4 Abs. 12 des Arzneiversorgungsvertrages zwischen vdek und DAV:
5 Kommentare
Wie zu Beginn der GSAV-Problematik erwartet
von Interessengemeinschaft Hämophiler e.V. am 03.09.2020 um 7:56 Uhr
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Austausch
von Hermann Eiken am 02.09.2020 um 11:01 Uhr
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Retaxrisiko unzumutbar!
von Thomas Eper am 02.09.2020 um 10:53 Uhr
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Teures Risiko
von Karl Friedrich Müller am 02.09.2020 um 7:53 Uhr
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AW: Teures Risiko
von Karl Friedrich Müller am 02.09.2020 um 8:51 Uhr
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