Halsschmerzen
» Zu den Artikeln![Handverkauf](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Static/Packages/CRON.DazSite/media/handverkauf-logo-article.png)
Mit günstigen KfW-Schnellkrediten will die Bundesregierung den von der AvP-Insolvenz betroffenen Apotheken helfen. Doch in den einzelnen Betrieben sieht die Finanzsituation höchst unterschiedlich aus. Es ist die Stunde der Apothekerverbände, die in den einzelnen Bundesländern die Nöte der Apothekeninhaberinnen und -inhaber hören, aber auch lösen müssen. Welche politischen Forderungen sind realistisch? Welche Perspektiven existieren? Darüber sprechen wir heute um 13 Uhr mit Thomas Dittrich, Vorsitzender des Sächsischen Apothekerverbandes und Bewerber um das Amt des Vorsitzenden des Deutschen Apothekerverbandes.
Die Insolvenz des Apothekenrechenzentrum AvP hat die Branche erschüttert. Mehrere Tausend Apotheken und andere Leistungserbringer kämpfen zum Teil mit existenziellen Sorgen. Im Gesundheitsausschuss des Bundestages wurden am gestrigen Mittwoch Schnellkredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Hilfsmaßnahme beraten.
Ob dies tatsächlich die einzige Maßnahme in der jetzigen Situation und auf Dauer sein kann, um die wirtschaftliche Not in den Apotheken zu lindern, daran melden nicht wenige Apothekeninhaber ihre Zweifel an. In einer Live-Talk-Session wird Thomas Dittrich zu Wort kommen. Der Vorsitzende des Sächsischen Apothekerverbandes (SAV) und Bewerber um das Amt des Vorsitzenden des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) erklärt, wie die interne Verbandsarbeit aussieht und welche Forderungen an die Politik realistisch sind und er selbst für erfolgversprechend einschätzt.
Freitag, 9. Oktober 2020
13:00 - 14:30 Uhr
Referent: Thomas Dittrich
Moderation: Dr. Armin Edalat, DAZ-Chefredakteur
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.