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Die Kosten gehen durch die Decke. Das gilt aktuell für alle. Die Apotheken haben aber im Gegensatz zu anderen Branchen kaum Möglichkeiten, die Kosten weiterzureichen. Wer gegensteuern möchte, kann also nur versuchen, die Ausgaben zu reduzieren. Wo sehen unserer Leser:innen Ansätze zum Sparen? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!
Hohe Energiekosten, Preiserhöhungen bei allen möglichen Dienstleistern, gestiegene Tariflöhne und im kommenden Jahr noch der erhöhte Kassenabschlag – die Apotheken trifft es derzeit auf der Kostenseite heftig. Ein Entlastungspaket, wie es für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen beschlossen wurde, bleibt zunächst Wunschdenken. Und auch die pharmazeutischen Dienstleistungen und Impfungen werden keinen finanziellen Ausgleich schaffen, auch wenn Politiker nicht müde werden, das zu behaupten. Dabei ist eigentlich das Gegenteil der Fall: Um die neuen Leistungen anzubieten, muss meist erstmal investiert werden.
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Im Gegensatz zum „normalen“ Einzelhandel können die Apotheken ihre Mehrkosten aber nur sehr begrenzt an die Kund:innen weiterreichen. Denn rund 84 Prozent des Umsatzes resultierten laut ABDA-Statistik im vergangenen Jahr aus verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Und selbst im OTC-Bereich und beim Ergänzungssortiment, gibt es dank der Billig-Konkurrenz aus dem Internet und dem Drogeriemarkt nur sehr endliche Möglichkeiten, die Preisschraube anzuziehen.
Die einzige Möglichkeit gegenzusteuern, ist also Kosten reduzieren. Auch das ist für die Apotheken oft nicht ohne weiteres möglich, sind doch gewisse Dinge gesetzlich vorgeschrieben. Die üblichen klugen Tipps, wie kalt duschen, dürften maximal für die Inhaber:innen als Privatpersonen zielführend sein, nicht aber für den Betrieb. Was kann man also machen?
Wir würden gerne von unseren Leser:innen wissen, welche Maßnahmen in den jeweiligen Apotheken ergriffen werden, um der Kostenexplosion Einhalt zu gebieten.
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