Spätestens während der Corona-Pandemie wurde deutlich, dass die Digitalisierungsziele des deutschen Gesundheitswesens weitgehend verfehlt wurden. Analoge Techniken nehmen nach wie vor breiten Raum ein. Die Dienste der Telematikinfrastruktur stehen nur eingeschränkt zur Verfügung. Das elektronische Rezept lässt weiter auf sich warten und bislang sind für weniger als 1 Prozent der Versicherten elektronische Patientenakten angelegt.
Warum stoßen Innovationen und Reformbemühungen im Gesundheitswesen bei vielen Beteiligten auf so große Skepsis? Welche IT-gestützten Lösungsansätze sind sinnvoll und wie lassen sich die notwendigen Transformationsprozesse gegebenenfalls beschleunigen? Und: Welche Rolle spielt dabei der eng geschnittene, kleinteilige Regulierungsrahmen des Europa-, Bundes- und Landesrechts?
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