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Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit
Apothekerberuf bleibt Engpassberuf
Wie schon in den vergangenen Jahren stellt die Bundesagentur für Arbeit fest: Der Beruf Apotheker*in ist ein Engpassberuf. Wenig überraschend ist auch: PTA werden ebenfalls händeringend gesucht.
Die Zahl der Engpassberufe in der Bundesrepublik ist gesunken, liegt mit 183 aber immer noch auf einem hohen Niveau. Das ist das Ergebnis der jährlichen Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit.
Wie schon im vergangenen Jahr bestehen die Engpässe vor allem in Pflegeberufen, bei medizinischen Berufen, bei Bau- und Handwerksberufen, in IT-Berufen. Aber auch Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer sowie Erzieherinnen und Erzieher werden händeringend gesucht, heißt es in der Analyse.
Für Apotheker*innen/Pharmazeut*innen wurde dabei der Wert der Engpassindikatoren bei 2,5 festgestellt. Der Beruf gilt also erneut als Engpassberuf. Laut einer Mitteilung der ABDA weisen auch die Risikoindikatoren einen Durchschnittswert von 2,5 auf, weshalb auch zukünftig mit Besetzungsschwierigkeiten zu rechnen ist.
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Im vergangenen Jahr wurde mit einem Wert von 2,2 zum ersten Mal auch für „Berufe pharmazeutisch-technische Assistenz“ ein Engpass festgestellt. Darunter fallen unter anderem PTA. In diesem Jahr liegt der Engpassindikator wieder bei 2,2.
Zur Bewertung werden verschiedene Indikatoren wie Vakanzzeit und Arbeitssuchenden-Stellen-Relation herangezogen. Die Engpassindikatoren bilden eine Skala von null bis drei ab. Liegt der Engpassindikator über 2,0 kann von einem Engpass gesprochen werden.
Weil bei der Ermittlung von Engpässen unter anderem die bei der Bundesagentur für Arbeit von den Betrieben gemeldeten offenen Arbeitsstellen wichtige Datenquelle sind, bittet die ABDA die Apotheken, ihre freien Arbeitsstellen an die Agenturen für Arbeit zu melden, damit diese statistisch erfasst werden können.
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