200 Euro für Teilnahme an Online-Befragung

ABDA-Datenpanel startet wieder

Berlin - 03.09.2024, 12:15 Uhr

Die ABDA sammelt wieder Daten aus den Apotheken. Viele Teilnehmende sind erwünscht – die Daten werden auch für die politische Argumentation gebraucht. (Foto: Armand Burger/peopleimages.com / AdobeStock)

Die ABDA sammelt wieder Daten aus den Apotheken. Viele Teilnehmende sind erwünscht – die Daten werden auch für die politische Argumentation gebraucht. (Foto: Armand Burger/peopleimages.com / AdobeStock)


Das jährliche ABDA-Datenpanel ist online gegangen: Alle Apothekeninhaber*innen und -leiter*innen sind aufgerufen, in den kommenden Wochen an der Erhebung wirtschaftlicher und weiterer Eckdaten teilzunehmen. Die ABDA nutzt diese Daten unter anderem für die politische Interessenvertretung.

Das ABDA-Datenpanel geht in die siebte Runde: Wie gewohnt, ruft die Standesvertretung alle Inhaberinnen und Inhaber sowie Leiterinnen und Leiter einer öffentlichen Apotheke dazu auf, an der Online-Befragung in Kooperation mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) teilzunehmen.

Der Fragenkatalog ist in fünf Themenbereiche gegliedert. Neben Angaben zur Person werden Charakteristika der Apotheke abgefragt. In weiteren Fragenkomplexen werden Daten zur flächendeckenden Versorgung, dem Thema Apotheke und Impfung, sowie betriebswirtschaftliche Kennzahlen erhoben. Bis zum 15. November soll die Befragung laufen.

Handfeste Daten helfen 

Wie die ABDA betont, sind die gewonnenen Daten für die politische Interessenvertretung sowie für Gespräche mit Politik und Krankenkassen wichtig. Zudem werden die Daten beispielsweise für den Apothekenwirtschaftsbericht 2025 und das statistische Jahrbuch „Die Apotheke: Zahlen, Daten, Fakten 2025“ genutzt.

Wer bei der Befragung mitmacht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 200 Euro (brutto). Zudem lockt die ABDA mit exklusiven, zusätzlichen Brancheninformationen. Die Teilnahmebereitschaft hielt sich in den vergangenen Jahren trotz dieser Anreize in Grenzen. Regelmäßig wurde der Teilnahmezeitraum verlängert.

In Zukunft sollen die Daten einfacher fließen: Über den Daten-Hub, den die ABDA gerade in die dritte Pilotphase geschickt hat. Das Ziel: Mittels einer Schnittstelle zur Apothekensoftware sollen relevante Daten automatisch an eine zentrale Sammelstelle laufen.

Zum aktuellen ABDA-Datenpanel kommen Sie über diesen Link.


Kirsten Sucker-Sket (ks), Redakteurin Hauptstadtbüro
ksucker@daz.online


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