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Digitalisierung Apotheke
Scanacs mit wöchentlicher E-Rezept-Abrechnung
Im Juli soll es die wöchentliche E-Rezept-Abrechnung bereits in den ersten Testregionen gegeben haben. Nun wird schrittweise ausgeweitet, teilte der Direktabrechner Scanacs mit.
Die wöchentliche Abrechnung von E-Rezepten soll kommen: Wie das Unternehmen Scanacs an diesem Montag mitteilte, werden nach dem Start im Juli in ausgewählten Regionen nun schrittweise weitere Regionen und Krankenkassen in das Modell eingefügt.
Bereits im Mai hatte der Direktabrechner Scanacs sich mit dem Abrechnungszentrum Nord zusammengetan, um Apotheken unabhängig vom genutzten Warenwirtschaftsanbieter aus einer Hand beide Arten der Abrechnung mit den Krankenkassen anzubieten. E-Rezepte werden direkt über die Scanacs-Plattform abgerechnet, Papierrezepte gehen gebündelt über das AZ Nord. Im Juli war mitgeteilt worden, dass die technischen Vorbereitungen abgeschlossen sind.
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Scanacs-Geschäftsführer Frank Böhme erklärte, dass mit der verkürzten Abrechnung die wirtschaftliche Lage der Vor-Ort-Apotheken gestärkt und zur Sicherung der Versorgung beigetragen werde. „Denn die oft knappe Kapitaldecke in Apotheken führt heute bereits zu echten Versorgungsproblemen, etwa bei der Belieferung von hochpreisigen Arzneimitteln.“
Es sei wichtig, alle Akteure einzubeziehen und geordnet vorzugehen. „Unser Ziel ist es, allen Apotheken – unabhängig vom Standort – die gleichen Chancen zu bieten. Deshalb führen wir intensive Gespräche mit allen Krankenkassen, der Politik und den Verbänden“, so der Scanacs-Geschäftsführer.
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