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Obstipation: Sind Frauen umfassender betroffen?

(Foto: Goffkein / stock.adobe.com)

Viele Studien belegen es: Deutlich mehr Frauen als Männer leiden unter einer Obstipation.1,2 Aber dies ist in der Tat nicht nur ein theoretischer Fakt, sondern zeigt sich auch ganz praktisch im Apothekenalltag. Die meisten Kunden, die Beratung zum Thema Verstopfung suchen, sind weiblich.

Allerdings ist derzeit noch nicht abschließend geklärt, wodurch genau es zu dieser großen Diskrepanz zwischen den Geschlechtern kommt. Körperliche Faktoren, die eine Rolle spielen können, sind eine längere Transitzeit des Speisebreis durch den Darm sowie eine generell etwas seltenere Stuhlfrequenz bei Frauen.3 Aber auch Hormonschwankungen im weiblichen Zyklus sowie hormonelle Besonderheiten während Schwangerschaft oder Stillzeit sind hier zu nennen. 

Welche Faktoren können eine Obstipation bei Frauen begünstigen? 

  • Längere Kolon-Transitzeit bei Frauen
  • Hormonelle Veränderungen (Schwangerschaft, Stillzeit, Menstruationszyklus)
  • Stress und Hektik (Arbeitsumfeld, Privat)
  • Verhaltensweisen: Verzögerung der Darmentleerung, Vermeiden von Toilettenbesuchen außer Haus

Generell können externe Faktoren wie Ernährung, Stress oder spezielle Verhaltensweisen ebenfalls eine Verstopfung begünstigen. So bestätigt eine aktuelle Untersuchung, dass sowohl der Faktor Stress, aber auch speziellere „weibliche“ Verhaltensweisen wie die Unterdrückung des Toilettengangs als Risikofaktoren hinzukommen können.2

Frauen leiden anders: Stärkere emotionale und soziale Auswirkungen

Aus Untersuchungen weiß man, dass eine Obstipation bei Frauen mit mehr Symptomen einhergeht, die oftmals intensiver und länger in der Dauer sind.4 Zudem wird deutlich, dass deren Lebensqualität stärker eingeschränkt ist als die der Männer.5

Verdauungsprobleme können mitunter starke Auswirkungen im sozialen Miteinander haben.6 Neben den offensichtlichen Beschwerden einer trägen Verdauung, wie ein seltener, schmerzhafter Stuhlgang oder Pressen auf der Toilette, sind Begleiterscheinungen wie Völlegefühl oder Bauchschmerzen meist nicht weniger belastend für Betroffene und deren Alltag. 

Frauen besitzen in der Regel ein sensibleres Körpergefühl – gerade wenn sie verstopft sind: Aufgebläht, schwer, rund und träge - so lässt sich das Körpergefühl dann etwas überspitzt zusammenfassen. Nicht selten fühlen sich Frauen dadurch auch weniger attraktiv und sind sogar unzufriedener mit ihrem Sexualleben – kurz: Die Lebensqualität leidet.7

Der frische Blickfang im Laxantien-Regal: Dulcolax® NP Perlen mit Natriumpicosulfat befreien gut verträglich von Verstopfung 

Natriumpicosulfat gehört nach der S2k -Leitlinie zu den Mitteln der ersten Wahl in der medikamentösen Therapie der akuten und chronischen Verstopfung, wenn Allgemeinmaßnahmen nicht greifen.8 Seit April 2019 gibt es den Wirkstoff nun in neuer Aufmachung, den Dulcolax® NP Perlen. 

Jede Perle enthält 2,5 mg Wirkstoff, das bedeutet, dass die tägliche Dosierung bei zwei bis vier Perlen liegt – abhängig vom Schweregrad der Verstopfung. 

So kann die Anzahl an Dulcolax® NP Perlen ganz einfach an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Die Dulcolax® Np Perlen bieten sich daher mitunter als ansprechende Option für Betroffene an, die bisher ihre Verstopfung noch nicht mit Laxantien behandelt haben.

Für eine Befreiung am Morgen sollte das gut verträgliche Natriumpicosulfat am Abend eingenommen werden, da die Wirkung meist nach etwa zehn bis zwölf Stunden eintritt. 

Gut zu wissen: 

  • Eine Perle enthält 2.5 mg Natriumpicosulfat
  • Tagesdosis:
    • Erwachsene: 2-4 Perlen
    • Kinder ab 4 Jahren: 1-2 Perlen
  • Es empfiehlt sich mit der niedrigsten Dosis zu starten

Dulcolax® NP Perlen können nach Abklärung der Verstopfungsursachen auch längerfristig angewendet werden. Klinische Daten belegen, dass es bei bestimmungsgemäßem Gebrauch weder zu Elektrolytverschiebungen noch zu Gewöhnungseffekten kommt.

Natriumpicosulfat besitzt einen Zweifach - Wirkeffekt 

Natriumpicosulfat erreicht nach oraler Aufnahme unverändert den Dickdarm und entfaltet dort seine lokale Wirkung: Es wird durch körpereigene Darmbakterien aktiviert. Im Anschluss an die mikrobielle Aktivierung wird die Eigenbewegung des Dickdarms angeregt und der Flüssigkeitsgehalt im Darmlumen nimmt zu. 

Durch das duale Wirkprinzip wird:

  • die Darmentleerung angeregt,
  • die Transitzeit verkürzt und
  • die Konsistenz des Stuhls verbessert.

Dulcolax® NP Perlen für mehr Lebensqualität

Im Ergebnis verbessert Natriumpicosulfat nicht nur die Leitsymptome einer Obstipation wie die Häufigkeit und Qualität der Stuhlentleerungen oder die Konsistenz des Stuhls, sondern steigert so auch das körperliche Wohlbefinden. Wichtig für Betroffene: Natriumpicosulfat trägt auch zu einem entspannteren Bauchgefühl bei, da es die oft sehr unangenehmen Begleitsymptome einer Obstipation wie Blähungen, Völlegefühl und Bauchschmerzen deutlich lindert.9

Die Vorteile von Dulcolax NP Perlen auf einen Blick:

  • Befreien gut verträglich von Verstopfung
  • Einfache und gezielte Anwendung: Einnahme am Abend für eine Befreiung am nächsten Morgen
  • Leitlinienempfehlung: Natriumpicosulfat zählt zu den Mitteln der 1. Wahl bei der medikamentösen Therapie einer akuten und chronischen Obstipation.8
  • Gut zu wissen: Bedenken, dass es bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu Elektrolytverschiebungen oder Gewöhnungseffekten kommt, gelten als überholt.8

Generell gilt: Obstipation ist keine bloße Befindlichkeitsstörung, sondern stellt einen wesentlichen Faktor im Leben betroffener Patienten dar – bei Männern wie Frauen. Daher ist es besonders wichtig, geeignete Behandlungsoptionen aufzuzeigen. Für Natriumpicosulfat wurde klinisch gezeigt, dass es bei guter Verträglichkeit effektiv eine Vielzahl an Verstopfungssymptome und damit verbunden signifikant die Lebensqualität verbessert.9


SADE.DULC1.19.06.1571


Dulcolax® NP Perlen. Wirkst.: 2,593 mg Natriumpicosulfat-Monohydrat/Weichkapsel. Sonst. Bestandteile: gereinigtes Wasser, Propylenglykol, Macrogol 400, Gelatine, Glycerol. Anw.-geb.: Zur Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Warnhinw.: Wie andere Abführmittel sollten Dulcolax® NP Perlen ohne differentialdiagnostische Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, schwere Dehydratation, Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Kindern unter 4 Jahren. Nebenw.: Abdominelle Beschwerden, Bauchschmerzen u. -krämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen, Schwindel und Synkope. Apothekenpflichtig. 

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am Main.

Stand: April 2019 (SADE.DULC1.19.04.1007)



1 Schmidt F, et al. Prevalence of Constipation in the General Adult Population. An Integrative Review. J Wound Ostomy Continence Nurs. 2014;41(1):70-76.

2 Cerdán-Santacruz C, et al. Do bad habits bring a double constipation risk? Turk J Gastroenterol 2018; 29: 580-587.

3 Bohlin J, et al. Longer colonic transit time is associated with laxative and drug use, lifestyle factors, and symptoms of constipation, Acta Radiologica Open 7(10):1-9.

4 McCrea L, et al. Gender Differences in Self-Reported Constipation Characteristics, Symptoms, and Bowel and Dietary Habits Among Patients Attending a Specialty Clinic for Constipation. Gend Med. 2009 Apr;6(1):259-71.

5 Wald A. et al. The burden of constipation on quality of life: results of a multinational survey Aliment Pharmacol Ther 26, 227–236.

L’Heureux-Bouron D, et al. Minor digestive symptoms and their impact in the general population: a cluster analysis approach. Ther Adv Gastroenterol 2018, 11: 1–22.

7 Sibbritt D, et al. The use of conventional and complementary health services and self-prescribed treatments amongst young women with constipation: An Australian national cohort study. Digestive and Liver Disease 2016; 48:1308–1313. 

8 https://www.neurogastro.de/tl_files/pdf/Vortraege%20zum%20Download/S2-LL%20Obstipation.pdf.

9 Müller-Lissner S, et al. Multicenter, 4-week, double-blind, randomized, placebo-controlled trial of sodium picosulfate in patients with chronic constipation. Am J Gastroenterol.2010 Apr; 105(4):897-903.

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