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Universitäten: Doktorandenforum Pharmaziegeschichte: Treffen in Marburg
Vor Beginn der Veranstaltung begrüßte der Institutsleiter Professor Fritz Krafft die Teilnehmer; wir möchten ihm an dieser Stelle noch eimal sehr herzlich für die Überlassung der Räumlichkeiten danken. Schwerpunkt des Workshops war eine Standortbestimmung für die Pharmaziegeschichte im Kanon von Natur- und Geisteswissenschaften, die Frage, worin die Doktoranden hierbei ihre Möglichkeiten zur Mitarbeit sehen und in welcher Form dies methodisch umzusetzen ist. Themen wie die Nutzung unterschiedlicher Publikationsformen und die Beteiligung an Kongressen wurden in mehreren Arbeitsgruppen erörtert. Die hierbei erarbeiteten Vorschläge wurden anschließend im Plenum ausführlich diskutiert. Das Spektrum der Ergebnisse reichte von konkreten Vorhaben, zum Beispiel einem Treffen auf der Pharmaziehistorischen Biennale in Ulm, bis zu Plänen zur Kooperation mit Doktoranden anderer Fachbereiche. Allen Anwesenden gemeinsam war jedoch der Wunsch, den festen Zusammenhalt zwischen den Doktoranden der Pharmaziegeschichte zu erhalten und auszubauen. Zum Ausklang des Wochenendes gab es eine Stadtführung durch das historische Marburg, die dankenswerterweise von Professor Polley durchgeführt wurde, der schon als Lehrbeauftragter für Historische Hilfswissenschaften und Archivkunde am Marburger Institut sein Gespür für die Belange der Pharmaziegeschichte unter Beweis gestellt hat. Uns brachte das Treffen neben den Arbeitsergebnissen auch die Möglichkeit zum intensiven Gedankenaustausch in persönlichen Gesprächen, und wir freuen uns auf weitere Begegnungen dieser Art.
Katja Schmiederer Sabine Bernschneider-Reif Beatrix Mayer
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