Arzneistoffporträt

Antacida bei Gallensäurenreflux: In-vitro-Studie zur Gallensäurenbindung durch

Antacida nehmen in der Selbstmedikation einen hohen Stellenwert ein und werden auch von ärztlicher Seite häufig verschrieben. Hauptindikation sind dyspeptische Beschwerden, die sich meist in Form von Sodbrennen, Völlegefühl und Magendrükken bis hin zu Magenschmerzen bemerkbar machen. Neben der Säurebindungskapazität wird in letzter Zeit zunehmend über weitere wichtige Kriterien für die Wirksamkeit von Antacida diskutiert. Dazu zählt insbesondere die Bindung von Gallensäuren, die durch duodenogastralen Reflux in den Magen gelangen und bei der Entstehung peptischer Läsionen eine wichtige Rolle spielen. Die hier vorgestellte Untersuchung zeigt, daß Calcium- und Magnesiumionen in der Lage sind, pH- und konzentrationsabhängig Gallensäuren zu binden.

Den vollständigen Artikel erhalten Sie in der Printausgabe der DAZ Nr. 27 auf Seite 50ff.

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