Biochemie

H.-C. Siebert et al.:Der Zuckerkode – Oligosac

Biologische Informationsübertragung wird in der Regel als auf Proteine und Nukleinsäuren beschränkt gesehen. Der Begriff des genetischen Kodes spiegelt die Tatsache wider, daß Nukleotide und Aminosäuren die Buchstaben von zwei miteinander verbundenen Alphabetsystemen darstellen. Theoretische Überlegungen aufgrund der gegebenen chemischen Voraussetzungen erlauben es, die Kodierungskapazität der Sprache der Proteine und Nukleinsäuren genau zu berechnen. Ähnliche Kalkulationen sind auch für andere Typen von Oligo- und Polymeren möglich und führen zu einem verblüffenden Resultat. Mit Abstand die größte theoretische Speicherkapazität für Information weisen Oligosaccharide auf [1]. Dieses Resultat ist nicht nur von akademischem Interesse. Es etabliert auch einen neuen Bereich der Arzneistoffentwicklung.

Den vollständigen Text können Sie in der Printausgabe der DAZ auf S. 42ff lesen.

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