Bericht

Buchweizenkraut

Buchweizen dürfte vielen als Nutzpflanze ein Begriff sein. Wegen seiner stärke- und eiweißhaltigen Früchte wird er seit Jahrhunderten als Feldfrucht angebaut. Erst sehr viel später erschloss sich die medizinische Nutzung des Buchweizenkrautes, beruhend auf dem hohen Gehalt an Rutosid 1 in Blüten und Blättern. Seit Ende der siebziger Jahre sind in Deutschland Fertigarzneimittel mit Buchweizenkraut im Handel, angewendet als Venen- und Gefäßtonika und bei venösen Stauungsbeschwerden. Zwanzig Jahre Buchweizen in der Therapie und aktuelle klinische Studien sind Anlass genug, den Buchweizen als Arzneipflanze eingehend zu betrachten.

Ein pflanzliches Venentherapeutikum

Von Martin Friederich, Gabriele Schiebel-Schlosser und Christoph Theurer, Bühl

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