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Wenn Sie in dieser Woche an der Interpharm 2000 in Stuttgart (31. März bis 2. April) teilnehmen, werden Sie neue Horizonte der Fortbildung erleben. An drei Tagen bietet Ihnen dieser Fortbildungs-kongress ein kompaktes Fortbildungsprogramm, das Ihren pharmazeutischen Horizont erweitern kann, z. B. auf den Gebieten Sucht, Homöopathie und den besonderen Therapierichtungen, in der Perinatal-Pharmakologie und in der Pharmakotherapie von älteren Menschen. Allein einen ganzen Tag haben wir dem Thema Sucht gewidmet. Das Suchtforum befasst sich nicht nur mit der Drogensucht, sondern auch mit Rauchen, Alkohol und Arzneimittelabhängigkeit. Eine Lesung und ein Konzert mit dem Autor und Liedermacher Konstantin Wecker bringen Ihnen das Thema Sucht aus der Sicht eines ehemals Abhängigen näher. Neben diesen Fortbildungsthemen finden Sie auf der Interpharm wieder eine Fülle von Seminaren und Workshops, in denen es z. B. um apothekenspezifische Dienst-leistungen geht. Der im Rahmen der Interpharm stattfindende PTA heute-Kongress spricht diese Zielgruppe zum Thema Diabetikerbetreuung an. Über 70 Aussteller pharmazeutischer Produkte und Dienstleistungen erwarten Sie an den Ständen in den Foyers des Kultur- und Kongresszentrums Liederhalle, dem Veranstaltungsort der Interpharm.

Fortbildung und Wissen archiviert und leicht zugänglich - der DAZ-Jahrgang 1999 für nur zehn Mark auf CD-ROM: Dieses besondere Angebot machen wir allen Abonnenten der Deutschen Apotheker Zeitung zur Interpharm. War es noch vor wenigen Jahren relativ teuer, eine CD-ROM mit entsprechenden Suchfunktionen herzustellen und die passenden Programme dafür zu entwerfen, lässt sich eine solche CD mittlerweile kostengünstiger herstellen. Wir geben diesen Preisvorteil gerne an Sie als DAZ-Abonnent weiter. Nutzen Sie die Gelegenheit und sammeln Sie die DAZ auf CD-ROM. Geplant ist, auch in Zukunft eine solche CD herauszugeben. Sie können über komfortable Suchfunktionen jeden Beitrag, der im vergangenen Jahr veröffentlicht war, leicht finden und die entsprechenden Seiten ausdrucken.

Kein Silberstreif am Horizont in Sachen Zytostatikapreisvereinbarung. Unser Interview mit zwei Apothekern vom Verband der zytostatikaverarbeitenden Apotheker löste eine große Reaktion unter Kolleginnen und Kollegen im Krankenhaus, aber auch in öffentlichen Apotheken aus. Die Leserbriefe zeigen, dass die Gefahren, die in solchen Sonderpreisvereinbarungen liegen und wie sie in dem Interview angesprochen wurden, inzwischen von den öffentlichen Apotheken erkannt werden. Als "Grundübel" scheint sich dabei der Kompromiss zwischen ABDA und ADKA herauszu-kristallisieren, mit dem den Krankenhausapothekern bei der Versorgung von Tumorpatienten besondere Rechte eingeräumt wurden. Ich denke, die ABDA wird sich dieser Diskussion stellen müssen. Aussitzen wird hier nicht mehr helfen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf dem Fortbildungsfest in Stuttgart und viel Freude mit der neuen DAZ-CD-ROM. Peter Ditzel