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Berichte
50 Jahre DPhG-Landesgruppe Berlin-Brandenburg
Der Präsident der DPhG, Prof. Dr. Dingermann, dankte in seinem Grußwort für die Aktivitäten der Landesgruppe für die DPhG. Dr.Lange, Staatssekretär beim Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur, überbrachte die Grüße des Senats. Norbert Bartetzko, Präsident der Apothekerkammer Berlin, hob die Arbeit der DPhG-Landesgruppe auf dem Gebiet der Fortbildung hervor, und Prof. Dr.Seppelt, Dekan des Fachbereichs Biologie, Chemie und Pharmazie, überbrachte die Grüße der Freien Universität Berlin.
Zwei Zeitzeugen aus Ost und West
Für den Festvortrag waren zwei Zeitzeugen gewonnen worden: Prof. Dr. K.-H. Beyer, der beinahe 30Jahre Vorsitzender der Landesgruppe Berlin war, berichtete über die Neugründung der Landesgruppe Berlin West nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Genehmigung des Magistrats, Vortragsveranstaltungen ab Februar 1950 abzuhalten. Bis zum Februar 2000 fanden 450 Vortragsveranstaltungen statt.
Prof. Dr. S. Pfeifer erläuterte die Schwierigkeiten bei der Gründung der Landesgruppe Brandenburg der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft in der DDR. Die Landesgruppe entwickelte sich im Laufe der Jahre zur größten Regionalgesellschaft der Pharmazeutischen Gesellschaft der DDR mit 1450 Mitgliedern. Da es keine andere Standesorganisation für Pharmazeuten in der DDR gab, übernahm sie auch die Aufgaben der Fortbildung.
Nach dem Dank von Professor Schunack an die Redner schloss sich ein Empfang im Foyer des Pharmazeutsichen Instituts an, der einen harmonischen Ausklang des Abends bildete.
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