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- DAZ 37/2000
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Pharmazeutisches Recht
Vom 25.Juli 2000 (aus BAnz. Nr.171 vom 9.September 2000, Seite 18263) Gemäß §105 Abs.4a AMG in der Fassung des 10.Änderungsgesetzes zum AMG vom 4.Juli 2000 (BGBl.I S.1002) sind zu dem Antrag auf Verlängerung der Zulassung die Unterlagen nach §22 Abs.2 Nr.2 und 3 AMG sowie die Gutachten nach §24 Abs.1 Satz2 Nr.2 und 3 AMG bis zum 1.Februar 2001 nachzureichen, soweit diese nicht bereits vom Antragsteller vorgelegt wurden. Diese Regelung findet gemäß §105 Abs.4a S.2 AMG keine Anwendung auf Tierarzneimittel, die nach einer im Homöopathischen Teil des Arzneibuches beschriebenen Verfahrenstechnik hergestellt sind. Für diese in §105 Abs.4a S.2 AMG genannten Arzneimittel sind Mängelbescheide, die vor Inkrafttreten des 10.Änderungsgesetzes verschickt wurden, weiterhin innerhalb der im Mängelbescheid genannten Frist zu beantworten. Für alle übrigen Tierarzneimittel gilt Folgendes: Im Hinblick auf die durch §105 Abs.4a AMG eingeführte gesetzliche Verpflichtungen zur Vorlage weiterer Unterlagen sollen Mängelbeseitigung im Inkrafttreten des 10.Änderungsgesetzes noch nicht abgelaufen ist, nicht mehr beantwortet werden. Für diese Anträge ist damit nicht die fristgerechte Beantwortung des Mängelberichtes, sondern die Vorlage der nach dem 10.AMG-Änderungsgesetz erforderlichen Unterlagen innerhalb der gesetzlichen Frist des §105 Abs.14a AMG maßgeblich. Z Berlin, den 25.Juli 2000 603-5310-04-622/00 Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin Im Auftrag Dr. D. Arnold Vom 1. September 2000 (aus BAnz. Nr. 168 vom 6. September 2000, Seite 17971) Durch das Urteil des Bundessozialgerichts (Aktenzeichen: B 3 KR 13/98 R) vom 31. August 2000 sind die Festbetragsfestsetzungen der Gruppen 4 und 5 der Ovulationshemmer – zuletzt festgesetzt durch die Bekanntmachungen vom 9. Februar 1998 (BAnz. S. 1722 und BAnz. S. 1725) – aufgehoben. Z Essen, den 1. September 2000 Bundesverband der Betriebskrankenkassen Der Geschäftsführer W. Schmeinck Bekanntmachung des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit vom 15. August 2000 (634-1/80243) (aus Staatsanz. Rheinl.-Pf., Nr. 32 vom 4. September 2000, Seite 1625) Gemäß §29 Abs. 3 des Heilberufsgesetzes vom 20. Oktober 1978 (GVBl. S. 649; 1979 S. 22), zuletzt geändert durch Artikel 65 des Gesetzes vom 12. Oktober 1999 (GVBl. S. 325), BS 2122-1, sind folgende Apotheken als Weiterbildungsstätten im Sinne des §28 Abs. 1 des Heilberufsgesetzes zugelassen worden: 1.für das Gebiet: “Offizin-Pharmazie" die –Adler-Apotheke, Hauptstraße 21, 55624 Rhaunen, –Adler-Apotheke, Trierer Straße 8, 54634 Bitburg, –Apotheke am Bahnhof, Bahnhofstraße 2, 56130 Bad Ems, –Apotheke am Teichplatz, Teichplatz 8, 54595 Prüm, –Hirsch-Apotheke, Ernst-Ludwig-Straße 18, 55597 Wöllstein, –Hubertus-Apotheke, Hauptstraße 66, 67714 Waldfischbach- Burgalben, –Nibelungen-Apotheke, St. Georgenstraße 48, 55232 Alzey, –Rats-Apotheke, Hauptstraße 60, 67714 Waldfischbach-Burgalben, 2.für das Gebiet “Pharmazeutische Analytik" die –Forschungsmittelvereinigung der Arzneimittel-Hersteller e.V., Kranzweiherweg 10, 53489 Sinzig, –Zentralinstitut Arzneimittelforschung GmbH, Kranzweiherweg 10, 53489 Sinzig. Z Mainz, den 15. August 2000 Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit Im Auftrag Dr. Fresenius Vom 18.Juli 2000 (aus ABl. Saarl. Nr.40 vom 7.September 2000, Seite 1418) Auf Grund des §21 des Gesetzes über die öffentliche Berufsvertretung, die Berufspflichten, die Weiterbildung und die Berufsgerichtsbarkeit der Ärzte/Ärztinnen, Zahnärzte/Zahnärztinnen, Tierärzte/Tierärztinnen und Apotheker/Apothekerinnen im Saarland (Saarländisches Heilberufekammergesetz – SHKG –) vom 11.März 1998 (Amtsbl. S.338), geändert durch Gesetz vom 23.Juni 1999 (Amtsbl. S.1230), ist die Rondell-Apotheke, Eisenbahnstraße 32, 66424 Homburg, als Weiterbildungsstätte für das Gebiet Offizin-Pharmazie zugelassen worden. Saarbrücken, den 18. Juli 2000 Ministerium für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales Im Auftrag Dr. Theis
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