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DAZ aktuell
Pharmagroßhandel in Europa: Strukturreform des europäischen Verbandes abgesc
Die Mitgliedschaft steht allen Unternehmen offen, die in mindestens drei europäischen Staaten tätig sind und eine bestimmte Umsatzgrenze überschreiten.
Weitere Voraussetzung sei die Mitgliedschaft in den entsprechenden nationalen Verbänden des pharmazeutischen Großhandels. Der Präsident des GIRP, Jürgen Brink (Vorsitzender der Sanacorp AG, Planegg), bewertete diese Entscheidung des europäischen Verbandes als wichtigen Schritt hin zur Schaffung einer kompetenten Vertretung des pharmazeutischen Großhandels gegenüber den Institutionen der EU.
Der Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels (PHAGRO), der im GIRP den deutschen Pharmagroßhandel repräsentiert, werde die Aktivitäten des europäischen Verbandes weiterhin intensiv fördern. Der PHAGRO begrüße die aktive Politik der EU-Kommission, gemeinsam mit der europäischen Arzneimittelindustrie und der zentralen Zulassungsbehörde EMEA den Binnenmarkt für Arzneimittel zu vollenden.
Dieser Binnenmarkt könne aber nur auf der Grundlage fairer Rahmenbedingungen unter Einhaltung der geltenden Gesetze geschaffen werden. Der Versandhandel mit Arzneimitteln wird vom GIRP und seinen Mitgliedern, so auch vom Bundesverband PHAGRO, mit allem Nachdruck abgelehnt, so die Pressemitteilung.
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