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Pharmaindustrie: Starker Umsatzanstieg bei Sanofi-Synthelabo
Die Tatsache, dass die Vorräte von Ambien bei Großhändlern in den USA Ende März 2001 ähnlich hoch waren wie im Dezember 2000 aber höher als im März 2000, hat zu einer zusätzlichen Umsatzsteigerung in Höhe von 3 Prozentpunkten im Vergleich zum 1. Quartal 2000 geführt, heißt es in einer Pressemeldung der Sanofi-Synthelabo vom 26. April.
Der unterschiedliche Zuwachs der Umsatzerlöse im 1. Quartal 2001 bei vergleichbarer Struktur und auf tatsächlicher Basis erkläre sich laut Pressemeldung aus Wechselkursveränderungen (+ 1,3%) insbesondere des US-Dollars und aus Veränderungen des Konsolidierungskreises (- 5,0%). Die wichtigsten Veränderungen des Konsolidierungskreises seien die Veräußerung der Firmen Sylachim und Porges gewesen, deren Denkonsolidierung zum 1. Januar 2001 wirksam wurde.
Insgesamt habe die Unternehmensgruppe im 1. Quartal 2001 "entwickelte" Umsätze in Höhe von 2041 Mio. Euro erzielt. Dies entspreche einer Steigerung von 24,0% bei vergleichbarer Struktur und einer Steigerung von 22,7% auf tatsächlicher Basis. In den USA stiegen die "entwickelten" Umsätze um 54,9% bei vergleichbarer Struktur und 65,1% auf tatsächlicher Basis. Sie erreichten einen Wert von 706 Mio. Euro und machen somit 35% der weltweit "entwickelten" Umsätze aus.
Die "entwickelten" Umsätze beinhalten neben den konsolidierten Umsatzerlösen von Sanofi-Synthelabo die im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen mit Bristol-Myers Squibb realisierten Umsätze von Plavix/Iscover (Clopidogrel) und Aprovel/Avapro/Karvea (Irbesatan) und mit Searle realisierte Umsätze von Stilnox/Ambien (Zolpidem).
Das starke Umsatzwachstum des 1. Quartals, insbesondere das der Top-15-Produkte, die gute Performance der drei Blockbuster und gleichbleibend hohe Wechselkurse gegenüber dem Euro, lassen laut Sanofi-Synthelabo für das Jahr 2001 - vorbehaltlich besonderer unvorhersehbarer Einflüsse - für die Gruppe einen Ergebniszuwachs (vor außerordentlichen Einflüssen) in einer Größenordnung von 30% vermuten.
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