DAZ aktuell

Presseschau

Unter dieser Überschrift veröffentlichte die FAZ vom 18. Juli ein Portrait über den Phoenix-Vorstandsvorsitzenden Dr. Bernd Scheifele. Anlass war die am Tag zuvor abgehaltene Bilanzpressekonferenz von Phoenix. Der Artikel birgt Zündstoff:

[...] Scheifele gilt als clever: Während der Stuttgarter Konkurrent Gehe für Apotheken in Mailand nach Ansicht von Scheifele viel zuviel Geld ausgibt, engagiert sich der Phoenix-Chef lieber in Süditalien und Sizilien. Dort lebt ein Zehntel der italienischen Bevölkerung, darunter viele alte Menschen, und die Region gilt als medizinisch unterversorgt, das verspricht langfristig höhere Wachstumsraten für Pharmahändler, lautet Scheifeles Begründung. Einen Einstieg in den Einzelhandel, sprich ausländische Apotheken, würde Scheifele, im Gegensatz zu Gehe, nie groß ankündigen, wenn überhaupt. Damit würde er nur die deutschen Apotheker unnötig verschrecken. Denn sollte der Einstieg von Großhändlern in den Einzelhandel auch in Deutschland zulässig sein, dann sähen sich die deutschen Apotheker möglicherweise als nächste potenzielle Übernahmeobjekte. Ein Mann wie Scheifele macht sich nicht frühzeitig unnötig Feinde. [...]

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