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Ratgeber für Privathaushalte: Arzneimittel spenden?

(daz). Die Arzneimittelhilfe des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission (DIFÄM) und die Apotheker ohne Grenzen Deutschland e. V. haben gemeinsam ein Faltblatt für Privathaushalte zum Thema "Arzneimittelspenden" herausgegeben.

Die Broschüre informiert Apothekenkunden darüber, warum es sinnvoll ist, sich für Hilfslieferungen einzusetzen, warum aber Reste aus der Hausapotheke als Spenden ungeeignet sind. Auch den Organisationen, die für ihre Hilfssendungen fachkundigen Rat in der Apotheke suchen, kann dieser Ratgeber eine wertvolle Hilfe sein. Interessierte Apotheker können die Broschüre zum Beispiel per E-Mail unter presse@apotheker-ohne-grenzen.de bestellen.

Um eine Kostenerstattung in Form einer Spende wird gebeten. Seit 1997 gibt es die "Leitlinien für Arzneimittelspenden" der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission (DIFÄM) und die Apotheker ohne Grenzen halten sich an diese Leitlinien und versuchen mit Projekten wie diesem Faltblatt, die Grundsätze in Deutschland bekannt zu machen.

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