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Gesundheitsinitiative: "Es gibt was hinter die Löffel"
Es könne nur gut sein, so Kley, wenn die Apotheker die Gesundheitsinitiative ergreifen, damit Patienten nicht "vorzeitig den Löffel abgeben" müssen, weil sie z. B. an dem therapeutischen Fortschritt nicht mehr teilhaben. Zu diesem Fortschritt gehören nach seiner Auffassung u. a. auch besser verträgliche Me-too-Präparate, selbst wenn sie die Therapie verteuerten. So wüssten die Patienten nicht, dass es diese Präparate gebe und so würden ihnen Leistungen vorenthalten. Löffel seien für eine entsprechende Aufklärung das einzig richtige Werkzeug, so der Künstler. Mit seiner Gesundheitsinitiative "www.loeffelabgeben.de" wolle er ein politisches Signal setzen. Die Ladentheke solle zum Stammtisch für eine sachliche Diskussion werden.
Um dieser Aktion Nachdruck zu verleihen, sollen Patienten gebeten werden, einen Löffel in der Apotheke für ein Kunstobjekt abzugeben. Ein Löffelbild zur nächsten Bundestagswahl soll auf die Aktion aufmerksam machen. Die Löffel tauscht Rudolf Kley gegen Eislöffel ein – zum Schutz vor der Eiszeit im Gesundheitswesen. Für silberne Löffel gibt es eine Grafik von ihm "Die Gesundheitsreform mit Weisheit löffeln!"
Auf der Internetseite "www.loeffelabgeben.de" informiert Kley über den Stand der Aktion Dort sind auch Plakate und Dekorationsvorschläge für diese Aktion zu finden, Grafiken können herunterladen werden. Wer bei dieser Aktion mitmachen möchte, kann sich auf der Internetseite informieren oder direkt mit Kley Kontakt aufnehmen: Löwen-Apotheke, Rudolf Kley, Bahnhofstraße 134, 47137 Duisburg, Tel. (02 03) 44 29 99, Fax (02 03) 44 36 36, E-Mail info@loeffelabgeben.de, Stichwort: "Endlich – wir machen mit!"
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