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Extrakt aus Grüntee schützt äußerlich und innerlich vor Hautkrebs

Polyphenole aus grünem Tee schützen vor sonnenbedingten Hautschäden. Sowohl beim Auftragen auf die Haut als auch beim Verzehr beugen sie der Entstehung von Hautkrebs vor, so die Aussage von Katrin Raschke vom Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.).

Die UV-Strahlung des Sonnenlichts bewirkt direkte zelluläre Schäden, die zu Hautkrebs führen können. Polyphenole aus grünem Tee sollen die Zellen vor der Sonne schützen. In Studien konnte gezeigt werden, dass eine Behandlung der Haut mit einem Extrakt aus grünem Tee eine dosisabhängige Verminderung der Hautrötung durch UV-Strahlung bewirkt. Auch das Ausmaß der DNA- und Zellschädigung in der Haut soll durch grünen Tee deutlich vermindert werden.

Neben grünem Tee empfiehlt das Deutsche Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik Sonnenhungrigen eine obst- und gemüsereiche Ernährung, da diese viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthält, die die Haut vor Krebs und vor vorzeitiger Alterung schützen.

Im Fall eines Sonnenbrandes sollte laut Raschke auf eine ausreichende Versorgung mit Zink geachtet werden. Das Spurenelement ist an zahlreichen Enzymsystemen beteiligt, die für die Neubildung und Heilung von Zellen nötig sind. Entzündungen wie der Sonnenbrand sind mit einem hohen Zinkverbrauch verbunden und eine optimale Versorgung mit Zink kann daher zu einer schnelleren Abheilung beitragen.

Quelle: Pressemitteilung von D.I.E.T.

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