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Neues Hochschulranking: Wo Pharmazie studieren? In Tübingen!
Pharmazeuten schicken ihre Töchter und Söhne – wenn sie Pharmazie studieren wollen – vermutlich nach Tübingen. Dieses pharmazeutische Institut schnitt nach dem Ranking des CHE, das als das zuverlässigste und differenzierteste in Deutschland gilt, als Bestes ab. In den abgefragten und untersuchten Kriterien Professorentipp, Drittmittel, Ausstattung und Studiendauer erhielt das Fach in Tübingen einen grünen Punkt, d. h. die beste Bewertung. Nur die Tübinger Pharmaziestudierenden selbst scheinen dies noch nicht erkannt zu haben, sie gaben ihrem Fach einen gelben Punkt, was so viel wie Mittelgruppe bedeutet.
An der Untersuchung lässt sich z. B. auch ablesen, wo man vorzugsweise studiert, wenn man bestimmte Ziele erreichen möchte. Stuft man sich selbst als Forschertyp ein oder steht schon fest, dass sich nach dem Studium eine Promotion anschließt, dann ist man z. B. an folgenden Hochschulen gut aufgehoben: Bonn, Frankfurt/Main, Marburg, Tübingen. Der Zielstrebige dagegen, der gut betreut werden und schnell studieren will, keine Lust auf eine chaotische Massenuni hat und von den Profs nicht nur belehrt, sondern auch beraten werden will, geht am besten nach Jena, Kiel oder Regensburg.
Das neue Hochschulranking ist als stern-spezial Campus & Karriere verfügbar. Darin findet sich neben einer Beschreibung der einzelnen Fächer ein "Ranking im Überblick", das für jedes Fach beispielhaft die Ergebnisse für fünf wichtige Indikatoren darstellt. Das Heft ist zum Preis von 3,50 Euro am Kiosk erhältlich. Alle Informationen und die Möglichkeit eines "persönlichen Rankings" finden Sie auch in der online-Version des Rankings (siehe Kasten).
Hochschulranking im Internet
www.dashochschulranking.de www.che.de www.stern.de/CHE4/CHE4?module=Show&tmpl=ha2
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