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Drogen-Hotline: "Nummer gegen Kummer"

BERLIN (bmgs/daz). Ab sofort ist unter der bundesweit einheitlichen Telefonnummer 0 18 05 / 31 30 31 die "Sucht- und Drogen-Hotline" zu erreichen. Sie bietet telefonische Beratung, Hilfe und Informationen durch erfahrene Fachleute aus der Drogen- und Suchthilfe. An die Sucht- und Drogen-Hotline können sich sowohl Menschen mit Suchtproblemen als auch deren Angehörige, Freunde oder Kollegen wenden. Die Hotline ist 24 Stunden am Tag besetzt und kostet 12 Cent pro Minute.

Die bundesweite "Sucht- und Drogen-Hotline" ist auf Initiative der Parlamentarischen Staatssekretärin und Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk, eingerichtet worden. Sie besteht aus einem Zusammenschluss regionaler Anbieter von Drogennotrufeinrichtungen in Deutschland. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt das organisatorische Dach zur Verfügung.

Mit der Sucht- und Drogen-Hotline bündeln acht regionale Drogennotrufeinrichtungen die bestehenden Ressourcen an Telefonberatung im Suchthilfebereich. So wird ein bundesweites und effektives Netz sich gegenseitig unterstützender und ergänzender Drogennotrufeinrichtungen geschaffen.

An der bundesweiten Sucht- und Drogen-Hotline sind beteiligt:

  • Drogeninformationstelefon Hamburg Jugendhilfe e.V.
  • Drogennotruf 62345 e.V., Frankfurt
  • Mudra Drogenhilfe Nürnberg e.V.
  • Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V.
  • Suchtnotruf Köln e.V.
  • Telefonnotruf für Suchtgefährdete Düsseldorf
  • Telefonnotruf für Suchtgefährdete Essen e.V.
  • Telefonnotruf für Suchtgefährdete München e.V.

Bei Drogen- und Suchtproblemen Neue Sucht- und Drogen-Hotline unter 0 18 05 / 31 30 31, bundesweit und 24 Stunden täglich

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