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DAZ aktuell
Statistik: Jeder Neunte im Gesundheitswesen tätig
Auch bei den Gesundheitshandwerkern (z. B. Augenoptiker) und in den sonstigen Gesundheitsfachberufen, wie Pharmakant, arbeiteten gegenüber dem Jahr 2001 insgesamt 1000 mehr Personen. In den anderen Berufen des Gesundheitswesens (z. B. Verwaltungsfachleute) ging die Beschäftigung dagegen um 15 000 Personen zurück.
Die Mehrzahl der Beschäftigten (83%) arbeitete im Jahr 2002 in Einrichtungen der ambulanten bzw. stationären und teilstationären Gesundheitsversorgung. Die stationäre und teilstationäre Gesundheitsversorgung lag dabei mit 1,8 Mio. Personen vor den ambulanten Einrichtungen (1,7 Mio.). 1998 war das Verhältnis noch umgekehrt.
64% des Gesundheitspersonals (2,7 Mio. Personen) arbeiteten im Jahr 2002 in einem Vollzeitarbeitsverhältnis. Der Anteil der Vollzeitbeschäftigten lag damit im Gesundheitswesen deutlich niedriger als in der gesamten Wirtschaft (73%). 28% oder 1,2 Mio. der im Gesundheitswesen Tätigen arbeiteten in einem Beschäftigungsverhältnis in Teilzeit (Gesamtwirtschaft: 15%). Ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis übten 343 000 Personen oder 8% des Gesundheitspersonals aus (Gesamtwirtschaft: 12%).
Zwischen 2001 und 2002 veränderte sich die Zahl der Vollzeitbeschäftigten im Gesundheitswesen kaum; 32 000 Personen waren zusätzlich teilzeitbeschäftigt. Die geringfügige Beschäftigung nahm um 13 000 Personen zu.
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