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- AZ 44/2004
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Weltweite Kooperation gegen Arzneifälschungen: WHO und Ministerium gehen gemein
"Die WHO misst dem Kampf gegen Arzneimittelfälschungen einen außerordentlich hohen Stellenwert bei", betonte Generalsekretär Lee. Das deutsche Ministerium (BMGS) hatte der WHO Ende letzten Jahres ein gemeinsames Projekt mit dem Titel "Entwicklung von Strategien und Verfahren gegen das Inverkehrbringen gefälschter Arzneimittel" vorgeschlagen, das die WHO aufnahm. Zwei Workshops und eine internationale Konvention sollen zur Bekämpfung der Medikamentenfälschungen beitragen, der erste Workshop ist für das kommende Frühjahr geplant. Auch beim National Cancer Control Program (ein Programm zur Tumorbekämpfung) sowie der Bekämpfung von HIV/AIDS wollen BMGS und WHO ihre die Kooperation vertiefen.
Es fehlen die Zahlen
Auf Anfrage der CDU-Abgeordneten Annette Widmann-Mauz erklärte Caspers-Merk, dass die Bundesregierung keine Zahlen über die Verbreitung gefälschter, unterdosierter oder unzulässig gemischter Medikamente auf dem europäischen Markt hat. Daher wisse sie auch nicht, ob zunehmend gefälschte Arzneimittel in Verkehr gebracht werden.
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