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Prisma
Sport: Nicht zu viel und nicht zu wenig
Im Rahmen einer Studie ließen sie elf Personen zwischen 23 und 35 Jahren, die vor Studienbeginn überhaupt keinen Sport betrieben hatten, regelmäßig joggen. In den ersten drei Monaten wurde das Training eher langsam angegangen. Die Auswirkungen auf Herz und Kreislauf waren dennoch rasch zu sehen. Der Blutdruck sank, der Puls wurde langsamer und die Arterienfunktion der Studienteilnehmer verbesserte sich zusehends.
In einem folgenden Studienabschnitt wurde das Trainingspensum dann deutlich gesteigert - so sehr, dass alle Probanden am Ende in der Lage waren, erfolgreich einen Marathon zu bestreiten. Das steigerte zwar möglicherweise ihr Selbstbewusstsein, für Herz und Kreislauf erwies sich das intensive Training allerdings als Gift: Zu Studienende waren die Werte für Herz und Kreislauf wieder beinahe so schlecht wie zu Studienbeginn. ral
Quelle: J appl Physiol 95, 1575 (2003)
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