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Anneliese Menge: Pharmazeutische Kompetenz erlebbar machen (DAZ-Interview)

(im). Am 23. Juni wählte die Apothekerkammer Nordrhein, mit mehr als 9600 Mitgliedern eine der großen Kammern, ihren neuen Präsidenten, genauer gesagt ihre Präsidentin: Anneliese Menge wurde Nachfolgerin von Karl-Rudolf Mattenklotz. Der Duisburger war zuletzt wegen des Bonussystems in seiner Apotheke ("Mattenklotztaler") in die Kritik geraten, hatte seinen Abschied offiziell jedoch damit begründet, er habe sich mit seinen Vorstellungen nicht in der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände durchsetzen können. Die neue Präsidentin kennt den Apothekerberuf in seinen unterschiedlichen Facetten. Seit 1981 gehört sie der Kammerversammlung in Nordrhein an, zehn Jahre lang war sie im Vorstand des Apothekerverbands Nordrhein. DAZ-Korrespondentin Susanne Imhoff-Hasse befragte Menge zu ihren Zielen.

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Frau Menge, Sie sind Ende Juni zur Präsidentin der Apothekerkammer Nordrhein gewählt worden, herzlichen Glückwunsch. Wann war Ihr Entschluss zur Kandidatur gereift?

Menge:

Herzlichen Dank für die Glückwünsche. Ich bin auf Vorschlag der Aktiven Liste gebeten worden, zu kandidieren, und zwar aufgrund meiner beruflichen Qualifikationen in unterschiedlichen Bereichen der Pharmazie. Zurzeit wollen viele selbstständige Apotheker Weichen stellen als Antwort auf die Veränderungen, die durch das GKV-Modernisierungsgesetz ermöglicht werden. Aus diesem Grund haben viele Selbstständige hier in Nordrhein es für richtig gehalten, dass kein Leiter kandidiert, sondern eine Angestellte.

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Mit Ihnen hatte zugleich der Vorsitzende des Apothekerverbands Herr Preis kandidiert. Im Fall seiner Wahl wären Aufgaben in der Kammer und im Verband gebündelt worden. Hätte das nicht Vorteile für die Interessensvertretung der Kollegen gebracht, wenn man zum Beispiel an die jüngsten Ereignisse um die dm-Rezeptsammelstellen denkt? Könnte es Synergien im Hintergrund geben, etwa einen Rechtsanwalt für beide Organisationen?

Menge:

Ich bin für eine klare Aufgabenteilung zwischen Kammer und Verband. Ich bin für zwei starke Partner, die durchaus Synergien, die Sie ansprachen, nutzen sollen. Wir haben in der Kammer, einer öffentlich-rechtlichen Institution, ganz andere Aufgaben als der Verband, in dem sich die selbstständigen Apotheker freiwillig zusammenschließen, und der wirtschaftlich agiert. Häufig ist es ja so, dass in der Öffentlichkeit wirtschaftliche Argumente des Berufsstands wahrgenommen werden, die pharmazeutische Kompetenz kommt leider zu kurz. Das wäre erst recht vermischt, wenn Kammer und Verband nach außen durch eine Person repräsentiert würden. Natürlich nutzen wir Synergien, beispielsweise bei den Fortbildungen. Synergien entstehen nicht, indem man Ämter zusammenlegt.

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Ein Blick zurück. Nordrhein war wegen eines Bonussystems, den Talerkaktionen, im Gespräch gewesen. Der frühere Präsident Karl-Rudolf Mattenklotz war deswegen kritisiert worden.

Menge:

Das Bonussystem gibt es im gesamten Bundesgebiet, es ist per Gerichtsentscheidungen in Thüringen, die weit vorher ergingen, erlaubt. Bei Herrn Mattenklotz ist es in seiner Eigenschaft als Kammerpräsident thematisiert worden. Wir wollen doch den Leistungswettbewerb. Denn jeden Tag muss unsere Leistung für die Patienten, für eine ordnungsgemäße Arzneimittelversorgung, erlebbar sein. Und natürlich ist es auch notwendig, Leistungen zu vermarkten. In der Kammer haben wir einen Ausschuss gebildet, der der Frage von ökonomischen Anreizen zur Kundenbindung nachgeht, um den Kollegen vor Ort eine Richtschnur an die Hand zu geben.

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Wo setzen Sie Schwerpunkte in Ihrer Tätigkeit?

Menge:

Ich möchte es intensivieren, dass wir in der Kammer ein Angebot für jeden Apotheker und jede Apothekerin bereithalten. Mein Kernanliegen ist es, die pharmazeutische Kompetenz im öffentlichen Bewusstsein zu installieren. Die Wahrnehmung der Pharmazeuten im Bewusstsein der Bevölkerung muss verfestigt werden. Wir sind für den Therapieerfolg des Arzneimittels zuständig. Wenn wir das nachweisen können, haben wir unsere Existenzberechtigung. Und zwar unabhängig davon, wo Apotheker arbeiten: ob in der Industrie, bei der Bundeswehr, als Beratungsapotheker im Callcenter oder einer Krankenkasse, als angestellte Apotheker in öffentlichen Apotheken oder Krankenhäusern oder eben als Selbstständige. Wir planen, den überregionalen Zeitungen eine Serie anzubieten, die sämtliche Sparten der Pharmazie vorstellt, ähnlich wie in unserer Zeitschrift "Kammer im Gespräch", wo wir Apotheker in völlig unterschiedlichen Berufen interviewten.

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Worin liegt der Grund, dass die Leistungen von Apothekerinnen und Apothekern in der Öffentlichkeit zum Teil anders wahrgenommen werden als sie der Berufsstand selbst sieht?

Menge:

Die Bevölkerung findet den Apotheker, die Apothekerin gut, der einzelne Patient fühlt sich gut beraten. Dass die Leistungen zum Teil anders wahrgenommen werden, liegt daran, dass gezielte Fragen teils nicht ausreichend behandelt werden, daran müssen wir arbeiten. Die Beratungsintensität muss noch gefördert werden, jeder Apotheker benötigt Transparenz über seine Beratungsleistung und ob er sich wirklich so gut nach außen darstellt, wie er glaubt. Bei der Kontrolle von Beratungsleistungen in Apotheken setze ich derzeit auf Freiwilligkeit.

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Planen Sie mehr Kontakte zu Ärzten?

Menge:

Ja. Ich möchte gemeinsame Fortbildungen und Vorsorgeaktionen, wie zum Beispiel Impfaufklärung, initiieren. Ärzte nehmen uns in erster Linie als wirtschaftlich Tätige wahr, das Vorurteil möchte ich abbauen.

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Wie steht es mit den Krankenkassen?

Menge:

Bei den Krankenkassen ist vorrangig der Verband zuständig. Allerdings ist es dann Sache der Kammer, die pharmazeutische Kompetenz durch Fortbildungen zu sichern, wenn es beispielsweise um neue Beratungshonorare geht. Konkret soll der Verband neue Verträge aushandeln, aber die Zertifizierung der Fortbildung für honorierbare Qualitätsanforderungen liegt bei der Kammer.

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Müssten nicht bestimmte Fortbildungsangebote aufgewertet werden, wie zum Beispiel das Lesen von Fachzeitschriften, was gemessen an den Präsenzveranstaltungen der großen Kongresse, nur wenig Punkte bringt? Menge: Ich begrüße das Selbststudium und eLearning. Jeder Apotheker soll die Möglichkeit zur Fortbildung haben, unabhängig von der Situation, in der er oder sie sich befindet. Der Frage der Unterschiede bei den Punkten will ich noch nachgehen. Grundsätzlich halte ich zertifizierte Fortbildung für erforderlich, nicht zuletzt zur Demonstration unserer Fähigkeiten nach außen.

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Gibt es in Nordrhein Besonderheiten wegen der Nähe zu den Niederlanden oder Belgien mit ihren niedrigeren Mehrwertsteuersätzen?

Menge:

Die wirtschaftlichen Belange tangieren in erster Linie die öffentlichen Apotheken und damit den Verband. Allerdings treten auch wir von der Kammer für die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel ein, das haben wir ja oft genug auf Bundesebene versucht zu initiieren. Die Kammer hält Verbindungen zu den Einrichtungen im Euregio-Verbund (länderübergreifende Zusammenschlüsse von Städten, Gemeinden und Handelskammern, die Red.) und versucht, gleiche Qualitätsmerkmale herauszuarbeiten. Gemeinsame Arbeitsgruppen gibt es jeweils für die Euregio Maas-Rhein, für Rhein-Maas-Nord und Rhein-Waal. Hier gibt es im Übrigen eine gute Zusammenarbeit mit dem Apothekerverband. In diesem Jahr planen wir eine Fortbildungsveranstaltung mit einem pharmazeutischen Thema für die Euregio Rhein-Maas-Nord, die ihren Sitz in Mönchengladbach hat.

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Die Kooperation der Drogeriekette dm mit der Europa-Apotheek in Venlo schlug hohe Wellen. Nach Ansicht von Kammer und Verband verstößt dies gegen deutsches Recht, konkret gegen § 43 Arzneimittelgesetz, also die Apothekenpflicht, sowie als illegale Rezeptsammelstelle gegen § 24 Apothekenbetriebsordnung. Wie ist der letzte Stand?

Menge:

Hinzu kommen die Verstöße gegen § 73 Absatz 1, Nr. 1a Arzneimittelgesetz, demzufolge die deutschen Vorschriften zum Versandhandel auch im grenzüberschreitenden Verkehr gelten, und gegen § 78 Arzneimittelgesetz, der den einheitlichen Apothekenabgabepreis für verschreibungspflichtige Arzneimittel vorsieht.

In den beteiligten dm-Filialen hängen jetzt Schilder mit der Aufschrift: "Vorübergehend können Ihre Bestellungen nur an die private oder an eine Alternativadresse geliefert werden." Als die Kooperation bekannt wurde, sind wir sofort aktiv geworden und haben die Wettbewerbszentrale, die Aufsichtsbehörden und Amtsapotheker informiert. Die Kammer kann ja nur gegen Apotheker vorgehen. Die Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb hat nach einer Abmahnung, die die Drogeriekette zum Teil anerkannt hat, den Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen dm beantragt. Am 18. August wird vor dem Landesgericht Düsseldorf das Verfahren behandelt. Die Amtsapotheker hatten vor kurzem ein Gespräch im Landesgesundheitsministerium, an dem auch ein Vertreter der Europa Apotheek teilnahm. Es ist dieser Apotheke untersagt worden, zu werben. Sie sammeln die Rezepte aber weiterhin. Nach unserer Auffassung ist diese Rezeptsammelstelle unzulässig.

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Sind Sie zufrieden mit dem Leistungsspektrum der Apotheken? Nach einer Schätzung von Herrn Mattenklotz, dem früheren Kammerpräsidenten, bietet erst jede zweite Apotheke Kundenkarten zur Dokumentation sämtlicher Arzneimittel. Wie kann man die übrigen überzeugen?

Menge:

Die neue Honorierung, die die Kammer Nordrhein auf dem Deutschen Apothekertag im Jahr 2000 gefordert hat, macht es den Apothekerinnen und Apothekern leichter, ihre pharmazeutische Kompetenz herauszustellen. Der Spagat zwischen Ethik und Monetik ist kein Diskussionspunkt mehr. Hinzu kommt, dass die Ärzte die meisten OTC-Präparate nicht mehr auf Kassenrezept verschreiben dürfen. Die nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel machen nur einen kleinen Teil des Umsatzes in der Apotheke aus, aber wie wir damit umgehen, prägt unser Bild in der Öffentlichkeit.

Das sind Möglichkeiten, mit denen wir uns positiv darstellen können, ein Mittel dafür ist die Gesundheitskarte. Sie ist ein ganz wichtiges Instrument, um zu zeigen, wir sind die Berater und informieren den Patienten über unerwünschte Wirkungen oder Wechselwirkungen beispielsweise der verordneten und der selbst gekauften Arzneimittel. Das muss jeder Kollege, jede Kollegin verinnerlichen. Intern bedeutet die Kundenkarte mehr Leistungswettbewerb auf pharmazeutischem Gebiet. 2006 kommt die elektronische Gesundheitskarte, die muss dann jeder handhaben.

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Ist ein neues Berufsverständnis notwendig?

Menge:

Es muss herauskommen, dass der Apotheker der Berater für die Arzneimitteltherapie ist. Das Berufsverständnis muss so gelenkt werden, dass er sich als Pharmazeut, als Alleinsachverständiger in Arzneimittelfragen sowohl am Krankenbett, in der Industrie, der Wissenschaft und Lehre, als auch in der Apotheke wiederfindet und bestehen kann. Wir haben durch das GMG und die neue Honorierung ganz neue Möglichkeiten, uns zu positionieren. Das Berufsbild hat sich gewandelt, wenn man die Anfänge, in denen in den Apotheken Arzneimittel noch im großen Umfang hergestellt wurden, mit heute vergleicht, wo die Herstellung in den pharmazeutischen Unternehmen erfolgt. Das GMG bietet uns die Chance, gleichberechtigte Fachleute für die Arzneitherapie am Krankenbett neben den Ärzten zu sein. Dazu bedarf es noch erheblicher Überzeugungskraft gegenüber den Ärzten, aber auch wir im Berufsstand müssen dieses neue Berufsbild sehen und wollen.

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Passt das mit der derzeitigen Struktur der vielen inhabergeführten Einrichtungen zusammen? Ist sie professionell genug für die Zukunft?

Menge:

Das ist ein schwieriges Thema. Die Erlaubnis von drei Filialapotheken bedeutet mehr Managementaufgaben für die Apothekerschaft. Managerqualitäten haben meines Erachtens noch nicht alle Kollegen, vom Berufsbild her waren Managementaufgaben nie gefördert worden. Aus meiner Sicht sollten Kollegen Filialapotheken nur kaufen, wenn diese sich selbst tragen können, sodass ausreichend qualifizierte Mitarbeiter in den Filialen tätig sind, die kompetent beraten. Die Gesundheitspolitiker beobachten die Entwicklung hier genau.

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Denken Sie, dass die angestellten Apotheker ausreichend in der Kammer vertreten sind? Hierzu gab es Entscheidungen der Verwaltungsgerichte Berlin, Stuttgart und München.

Menge:

Wir müssen zunächst alle anhängigen Verfahren abwarten. Grundsätzlich bin ich für die Stärkung der Position des angestellten Apothekers und der angestellten Apothekerin, denn alle Berufsgruppen müssen einen angemessenen Platz in der Berufsvertretung haben. Das bedeutet aber auch, dass die angestellten Kolleginnen und Kollegen ihre berufspolitische Verantwortung im Rahmen der Selbstverwaltung aktiv wahrnehmen. Allerdings müsste bei einer paritätischen Besetzung durch Vertreter aller Berufsgruppen in der Kammerversammlung und beim Vorstand die jetzige Beitragsordnung überdacht werden, denn zurzeit zahlen die selbstständigen Apotheker 90 Prozent des Kammerhaushalts.

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Vielen Dank für das Gespräch.

Am 23. Juni wählte die Apothekerkammer Nordrhein ihren neuen Präsidenten, genauer gesagt ihre Präsidentin: Anneliese Menge wurde Nachfolgerin von Karl-Rudolf Mattenklotz. Die neue Präsidentin kennt den Apothekerberuf in seinen unterschiedlichen Facetten. Seit 1981 gehört sie der Kammerversammlung in Nordrhein an, zehn Jahre lang war sie im Vorstand des Apothekerverbands Nordrhein. Wir befragten Menge zu ihren Zielen.

Vita

Anneliese Menge, geboren 1944 im bayerischen Deggendorf, arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Chemotechnikerin (1961 bis 1963) bis 1969 am Max-Planck-Institut in Göttingen. Nach dem Abitur 1969 auf einer Göttinger Abendschule arbeitete sie zwischen 1969 und 1974 als Pharmareferentin bei zwei pharmazeutischen Unternehmen. Nach dem Pharmaziestudium, das sie 1974 in Heidelberg aufnahm, verwaltete sie 1979 zunächst die Nordsternapotheke in Essen-Karnap, die sie 1980 nach kurzer Pacht übernahm und bis 1992 leitete. Nach dem Verkauf der Apotheke arbeitete die Fachapothekerin für Offizinpharmazie und öffentliches Gesundheitswesen, die darüber hinaus die Qualifikation als Herstellerungsleiterin (gemäß § 15 Arzneimittelgesetz) besitzt, zwischen 1992 und 2001 als Amtsapothekerin der Stadt Duisburg. Seit 2002 ist Anneliese Menge als angestellte Apothekerin in einer Apotheke in Duisburg tätig.

Zehn Jahre lang, zwischen 1983 und 1992 war Menge Vorstand im Apothekerverband Nordrhein. Seit 1991 ist sie Kammerdelegierte in Nordrhein. Zwischen 1993 und 2001 war sie Mitglied im Vorstand der Kammer, seit 2001 ist sie stellvertretendes Vorstandsmitglied. Menge hält Vorlesungen an der Universität Düsseldorf im Rahmen der begleitenden Unterrichtsveranstaltungen für Pharmazeuten. Den Vorsitz des geschäftsführenden Ausschusses des Versorgungswerkes der Apothekerkammer, den sie seit 1993 innehatte, gab sie im Juni zugunsten des jetzigen Amts auf. Am 23. Juni wurde sie in Nordrhein zur Präsidentin der Apothekerkammer gewählt.

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