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- DAZ 29/2005
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DAZ aktuell
20 Prozent mehr in Nordrhein
"Die höheren Rezeptzahlen sind vor allem auf die Grippewelle im Spätfrühjahr sowie auf eine Besonderheit des Vergleichsjahres 2004 zurückzuführen", erklärte hierzu der Vorsitzende des Apothekerverbandes Nordrhein, Thomas Preis. Die höheren Rezeptzahlen und der um zehn Prozent reduzierte Herstellerrabatt an die Kassen seien wesentliche Faktoren für die Arzneimittelausgabensteigerung. In Nordrhein lag diese in den ersten sechs Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr bei 20,2 Prozent. Auch geringere Zuzahlungen der Patienten führten zu Mehrausgaben bei den Kassen: Sie gingen gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 um 2,2 Prozent zurück. Der durchschnittliche Wert je Rezept lag in Nordrhein um 4,6 Prozent über dem des Vergleichzeitraums des Vorjahres.
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