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- AZ 16/2007
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Kassenchefs kassieren
Dem Zeitungsbericht zufolge erhielten Vorstandsmitglieder zusätzlich zu ihrem Grundgehalt regelmäßig Sondervergütungen, Zusatzleistungen und beamtenrechtsähnliche Absicherungen. Das Blatt beruft sich auf die gesetzlich verfügte Auflistung der Kassen-Managervergütungen für das Jahr 2006. Danach fanden sich die Top-Verdiener unter den Kassenmanagern in der Spitze der Deutschen Angestellten-Krankenkasse: Der DAK-Vorstandsvorsitzende erhielt im Jahr 2006 eine Grundvergütung von 223.963 Euro plus Einkünften aus Übergangsregelungen, Zusatzversorgungen und Absicherungen, so die LVZ. Der Chef des BKK-Bundesverbandes habe 215.000 Euro Grundgehalt zuzüglich einer 25-prozentigen Erfolgsprämie und Zusatzleistungen erhalten. Die Vergütung an der Spitze des AOK-Bundesverbandes sei mit 171.622 Euro und einer 20-prozentigen Gewinnprämie vergleichweise bescheiden gewesen,
Bei den Vorständen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Kassenärztlichen Vereinigungen sieht es laut LVZ ähnlich aus: Hier kamen zur Jahresvergütung von 230.000 Euro unter anderem Einkünfte aus Nebentätigkeit in der Praxis. .
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