Hannover (ks). Die Kaufmännische Krankenkasse KKH hat diesen April 10,4 Prozent mehr für Arzneimittel ausgegeben als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Für das erste Quartal hatte die Kasse noch einen Ausgabenanstieg von 6,3 Prozent je Mitglied gemeldet. KKH-Vorstandsmitglied Rudolf Hauke sprach von einer "Besorgnis erregenden" Entwicklung. Sie beruhe vor allem auf vermehrten Verordnungen der Ärzte sowie der zu Jahresbeginn erhöhten Mehrwertsteuer. "Die Einsparungen aufgrund des Arzneimittelsparpaketes seit April 2006 werden immer stärker aufgezehrt", monierte Hauke. Auch die positiven Effekte aus der Gesundheitsreform wie der erhöhte Apothekenrabatt je Packung hätten den Ausgabenanstieg nicht bremsen können..
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