Profitieren vom DocMorris-Know-how

z Frau Angel, wie ist der Kontakt zu DocMorris entstanden? Kam DocMorris auf Sie zu oder haben Sie sich um eine Kooperation bemüht?

Angel: Der Kontakt kam über die Apothekerin der Saarbrücker Niederlassung zu Stande. Sie kennt mich als unternehmerische Apothekerin und hat den Kontakt hergestellt. DocMorris kam daraufhin auf mich zu. Ich war sofort begeistert von der Idee, eine Markenkooperation zu starten.

zWarum haben Sie sich zu diesem Schritt entschlossen?

Angel: Der Apothekenmarkt ist im Wandel. Ich möchte meine Apotheke frühzeitig auf den Wettbewerb einstellen. Der Vorteil für meine Apotheke ist, dass sie von einer starken Apothekenmarke profitiert. DocMorris kommt bei den Patienten gut an. Ich erwarte, dass künftig noch mehr Kunden in meine Apotheke kommen und ich den Umsatz und Ertrag meiner Apotheke dadurch steigere. Zudem profitiere ich vom Know-how von DocMorris: Dazu gehören Schulungen oder Vermarktungstipps. Dafür bin ich sehr offen, denn wenn es Verbesserungsmöglichkeiten für meine Apotheke gibt, dann will ich die auch nutzen.

z Fühlen Sie sich noch als die bestimmende Apothekenleiterin oder müssen Sie als Markenpartner-Apothekerin sehr viele Vorgaben des Lizenzgebers erfüllen?

Angel: Selbstverständlich fühle ich mich als unabhängige Apothekerin. Sonst wäre ich diesen Schritt nicht gegangen. Mir ist es wichtig, dass ich auch weiterhin selbstständig über meine Apotheke entscheiden kann.

z Welche Vorgaben müssen Sie erfüllen? Sind Sie z. B. frei im Wareneinkauf?

Angel: Es handelt sich bei der Partnerschaft um eine Markenkooperation. Vorgegeben ist für mich also nur der Markenauftritt, also, dass ich die Marke DocMorris für mich nutze und ich meine Apotheke dem DocMorris-Design anpasse. Weitere Vorgaben gibt es nicht, ich bleibe frei in meinen Entscheidungen als Apothekerin. Das gilt auch für den Wareneinkauf, über den ich nach wie vor selber entscheide..