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- AZ 3/2007
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VW mit Absatzrekord
Allen Warnungen zum Trotz überwogen wieder einmal die positiven Eindrücke auf dem Börsenparkett, auch wenn die Börsianer die Wochenmitte dazu nutzten, Gewinnmitnahmen zu realisieren und den DAX auf Talfahrt schickten. Denn die deutsche Wirtschaft befindet sich nach wie vor im Wachstum. Und das so stark wie seit sechs Jahren nicht mehr. Im vergangenen Jahr stieg das Bruttoinlandsprodukt um deutliche 2,5% und übertraf das Wachstum des Vorjahres deutlich. Keine Neuigkeiten gab es von Seiten der Zinsfront. Wie erwartet beließ die EZB den Leitzinssatz unverändert bei 3,50%.
• Anlässlich des Starts der Automobilmesse in Detroit gerieten die Aktien der großen deutschen Automobilhersteller in der vergangenen Woche verstärkt in den Blickpunkt der Anleger. Zudem präsentierten sie ihre Absatzzahlen für das vergangene Jahr. Demnach festigte BMW seine Position vor den Konkurrenten aus Stuttgart, DaimlerChrysler • Insgesamt setzte BMW mit 1,374 Mio. Fahrzeugen 3,5% mehr ab als im Vorjahr. Die DaimlerChrysler-Sparte Mercedes brachte lediglich 1,26 Millionen Autos an die Kunden, konnte den Absatz aber immerhin auch um 3,2% steigern. Für das laufende Jahr geht BMW von einem Fahrzeugabsatz von 1,4 Millionen aus.
• Die Wolfsburger Automobilschmiede Volkswagen verzeichnete für das zurückliegende Jahr einen Absatzrekord. Insgesamt wurden auf Konzernebene 5,73 Mio. Fahrzeuge verkauft, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg in Höhe von 9,3% entspricht. In China konnte VW den Absatz sogar um satte 24,3% steigern und verteidigte damit seine Vorherrschaft in dem Land.
• Die Merck Serono S.A. , ein Tochterunternehmen des Pharmaherstellers Meck KGaA, hat ihre Arbeit aufgenommen. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Genf, die Führung obliegt Elmar Schnee, der auch Mitglied der Geschäftsleitung der Merck KGaA ist. Das Hauptaufgabengebiet von Merck Serono liegt im Bereich der Onkologie, Neurologie sowie Autoimmun- und Entzündungskrankheiten. Tätig ist die Gesellschaft aber auch auf den Gebieten Unfruchtbarkeit, Metabolische Endokrinologie, Typ-II-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Mutterkonzern Merck KGaA gab unterdessen bekannt, dass eine Phase-III-Studie zur Anwendung von Erbitux plus Irinotecan-basierter (Folfiri) Therapie den primären Endpunkt erreicht hat. Patienten, die mit Erbitux plus Folfiri behandelt wurden, hatten im Vergleich zu Patienten, die lediglich mit Folfiri behandelt wurden, eine deutlich verlängerte Überlebenszeit. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 1000 Patienten weltweit untersucht..
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