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- AZ 38/2007
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BMW rollt voran
Die Analysten der UBS stufen die Aktie des amerikanischen Biotechnologieunternehmens Amgen von "sell" auf "neutral" hoch und erhöhen das Kursziel von 50 auf 61 Dollar. Nach Ansicht der Analysten ist ein wesentlicher Belastungsfaktor für die Aktie weggefallen. Ein Expertenausschuss der FDA hat dafür gestimmt, die Dosierungsstandards beim EPO-Gebrauch beizubehalten. Die Aktie ist nach Meinung der Analysten nun für eine Erholung bereit. Daher halten sie an ihren Prognosen für Epogen und Aranesp unverändert fest. In einer Zeit, wo das Umsatz- und das Gewinnwachstum abnehmen würden, dürfte Amgen auch versuchen die Kosten zu senken. Unter dem Strich schätzen die Analysten nun, dass der Gewinn je Aktie von 4,21 Dollar in 2007 auf 5,60 Dollar in 2010 anwachsen und damit ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 9,5% zu Buche stehen wird. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der UBS die Aktie von Amgen nunmehr mit dem Votum "neutral".
BMW "akkumulieren"
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von BMW zu akkumulieren. Der Automobilhersteller hat Absatzzahlen für den Monat August bekannt gegeben, nach denen das Unternehmen in diesem Zeitraum den weltweiten Absatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 12,9% auf 99.755 Einheiten steigern konnte. Der Absatz der Marke BMW ist dabei um 11,1% auf 85.003 Fahrzeuge verbessert worden. Beim MINI hat sich der Absatz angesichts der anhaltend hohen Nachfrage nach der neuen Modellgeneration sogar um 24% auf 14.452 Einheiten erhöht. Bei Rolls-Royce ist der Absatz um 32,3% auf 82 Einheiten verbessert worden. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sind die Absatzzahlen sehr erfreulich ausgefallen. Als besonders positiv werten die Experten, dass das Unternehmen in den drei größten Absatzmärkten USA, Deutschland und Großbritannien jeweils zweistellige Absatzzuwächse habe verzeichnen können, die deutlichsten Zuwächse gab es in Indien, Russland, Polen und Frankreich. Für das Gesamtjahr 2007 rechnet die Konzernleitung mit einem Absatzwachstum im höheren einstelligen Prozentbereich. In den ersten acht Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der Absatzzuwachs bei 7,1% gelegen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Zielvorgabe weiterhin gut erreichbar. Als Risikofaktor für die weitere geschäftliche Entwicklung sehen die Analysten eine mögliche weitere konjunkturelle Eintrübung in den USA. Gleichzeitig rechnen sie aber in Europa und Asien wegen des guten konjunkturellen Umfeldes mit einer anhaltend erfreulichen Geschäftsentwicklung. Als Risikofaktor für die Geschäftsentwicklung wird aber die Markteinführung möglicher Nachahmermodelle für BMW-Modelle aus China gesehen. So klagt BMW gegen den Importeur China Automobile Deutschland wegen des Vertriebs des Geländewagens Shuanghuan CEO. Hierin sieht BMW eine Kopie des X5. Die Analysten von AC Research empfehlen dennoch, die Aktien von BMW zu akkumulieren..
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