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DaimlerChrysler kaufen
Die Analysten von M.M. Warburg & CO stufen die Aktie von Wacker Chemie von "kaufen" auf "halten" zurück. Sie erwarten aber, dass der Newsflow des Chemieunternehmens in den kommenden Monaten positiv bleibt und dass Wacker Chemie für 2006 bezüglich der wesentlichen Eckdaten (Umsatz, operatives Ergebnis, EBITDA-Marge, Nettoverschuldung) im Rahmen der Guidance liegen wird. Sofern kein überraschend positiver, zusätzlicher Ertragsimpuls zu verzeichnen ist, ist das Potenzial für weitere nennenswerte Kurssteigerungen nach Ansicht der Analysten jedoch zunächst begrenzt. Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von M.M. Warburg & CO ein Downgrade für die Wacker Chemie-Aktie von "kaufen" auf "halten" vor und senken das Kursziel von 115 auf 114 Euro.
Merrill Lynch: DaimlerChrysler "buy"
Die Aktienanalysten von Merrill Lynch vergeben für das Wertpapier des Automobilkonzerns DaimlerChrysler das Rating "buy". Nach Berechnung der Analysten ist davon auszugehen, dass die Mercedes-Sparte im vierten Quartal einen operativen Gewinn von 1,1 Milliarden Euro erzielt hat. In der Sparte Chrysler dürfte im vierten Quartal der Break-Even erreicht worden sein, so dass für das Gesamtjahr, gemäß der Unternehmensprognose, dort ein Verlust von einer Milliarden Euro zu erwarten ist. Die Analysten kalkulieren damit, dass DaimlerChrysler für das vierte Quartal einen operativen Gewinn von 1,3 Milliarden Euro meldet, dies entspricht einem Zuwachs von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2006 ist somit ein operativer Gewinn von 4,9 Milliarden Euro zu erwarten. Trotz der Probleme bei Chrysler rechnen die Experten für 2007 mit einem Anstieg des operativen Gewinns auf 7,7 Milliarden Euro, für 2008 gehen sie von 9,5 Milliarden Euro aus. Das Kursziel wird von bisher 50 Euro auf nun 55 Euro erhöht, den fairen Wert der Aktie sehen die Analysten bei 64 Euro. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von DaimlerChrysler unverändert mit "buy" ein.
HypoVereinsbank stellt Software AG auf "hold"
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Software AG unverändert mit "hold" ein. Nach Meinung der Analysten ist die Wachstums- und Margenstory des Softwareunternehmens weiterhin intakt. Obwohl für 2007 ein deutlich zweistelliges Lizenzwachstum in Aussicht gestellt worden ist, erwartet das Management der Software AG für dieses Jahr nur eine EBIT-Margen-Steigerung von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Für 2007 prognostizieren die Analysten ein organisch begrenztes Upside, während 2008 wahrscheinlich deutlich von regionalen Sondereffekten profitieren wird. Die Analysten erwarten für 2008 ein Umsatzwachstum von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Geschäftsführung der Software AG will in 2008 eine EBIT-Marge von 25 Prozent erreichen. Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "hold"-Rating für die Software AG-Aktie und passen das Kursziel von 60 auf 62 Euro an.
STMicroelectronics mit "buy" eingestuft
Die Analysten der Société Générale stufen das Wertpapier von STMicroelectronics mit "buy" ein. Die Ergebnisse des Chipherstellers im vierten Quartal sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben, lagen allerdings im Rahmen der Unternehmensvorgaben. Der Umsatz lag bei 2,483 Milliarden Dollar, während die Analysten von 2,571 Milliarden Dollar ausgegangen waren. Das EPS betrug 0,21 Dollar. Der Ausblick für das erste Quartal stellt sich nicht günstig dar, so kalkuliert das Management weiterhin mit einem schwachen Geschäftsumfeld, das zu einem sequenziellen Umsatzrückgang von drei bis elf Prozent führen wird. Die Analysten erwarten unterdessen einen Rückgang von 3,4 Prozent. Die Bruttomarge des ersten Quartals wird von Unternehmensseite bei rund 35 Prozent gesehen. Positiv ist zu bewerten, dass sich das Unternehmen ein Investitionsbudget von 1,2 Milliarden Dollar und damit 20 Prozent weniger als im Jahr 2006 zum Ziel gesetzt hat. Das Kursziel sehen die Experten bei 25 Dollar. Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale das Rating "buy" für die Aktie von STMicroelectronics.
AirBerlin nur noch "hold"
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie von Air Berlin von "buy" auf "hold" zurück. Erstens sehen die Analysten aufgrund von preisaggressiven Kapazitätsausweitungen sowie zusätzlichen Marketingmaßnahmen von Konkurrenten eine Belastung auf die Durchschnittserlöse. Zweitens dürfte Air Berlin vom gesunkenen Ölpreis frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2007 profitieren. In ersten Halbjahr 2007 ist die Gesellschaft zu durchschnittlichen Hedgingpreisen von knapp unter 700 Dollar pro Tonne gesichert. Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung des sehr guten Ergebnisses des zweiten Quartals 2006 können die Analysten aus heutiger Sicht nicht ausschließen, dass die Ergebnisentwicklung des Konzerns im ersten Halbjahr 2007 möglicherweise moderater ausfallen wird als bisher angenommen. Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben aber bei ihrem Kursziel von 17,35 Euro..
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