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Bayerischer Apothekertag
Lasst die Apotheke im Dorf!
Gerhard Reichert, Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbands, beklagte in seinen Eröffnungsworten die enormen Probleme, die den Apotheken durch die AOK-Rabattverträge entstanden sind. Viele der Arzneimittel, die aufgrund dieser Verträge abgegeben werden müssen, sind am Markt nicht in ausreichender Menge verfügbar. Dies hat zur Folge, dass sich die Apotheker weniger um die Kunden kümmern können, da sie nach Lösungsmöglichkeiten suchen und mit Ärzten Rücksprache halten müssen.
Auch der Kauf von DocMorris durch Celesio bereitet Sorgen und ist in seiner ganzen Dimension noch nicht abzuschätzen. Hinzu kommt, dass die Apotheken in diesem Jahr aufgrund des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes mit Einbrüchen im betriebswirtschaftlichen Ergebnis rechnen müssen. Reichert regte an, verstärkt über neue Vertragsformen wie die Zielpreisvereinbarungen nachzudenken, mit denen das Reformgesetz praktikabler gestaltet werden könnte.
Positiv stellte Wolfgang Zöller, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in seinem Grußwort auf dem Bayerischen Apothekertag heraus, dass das Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG) den Preiswettbewerb bei Arzneimitteln gefördert hat. Heute gibt es fast 10.000 Arzneimittel, deren Preis unter 30% der Festbetragshöhe liegt. Die Versicherten sind bei Verordnung dieser Präparate von der Zuzahlung befreit. Bei den Ärzten habe das AVWG nicht zum prognostizierten Anstieg der Bürokratie geführt und die Ausgabenentwicklung der GKV im Arzneimittelbereich sei erfreulich. Auch die jüngste Gesundheitsreform sei besser als von vielen behauptet.
Zöller hob hervor, dass die Politik Wort gehalten habe: kein Fremd- und Mehrbesitz bei Apotheken. Er sei auch weiterhin dagegen. Es würde sich nichts verbessern, wenn Kapitalgesellschaften die Erlaubnis hätten, Apotheken zu betreiben. Auch eine Ausweitung von Versand-apotheken gefährde die geordnete, verlässliche und sichere Arzneimittelversorgung: "Deshalb lehne ich dies ab", so der Gesundheitspolitiker. Er glaube auch nicht, dass sich daraus mehr Wettbewerb ergäbe – ein Blick in andere Länder zeige, dass mit Versandhandel, Fremd- und Mehrbesitz keine Einsparpotenziale entstehen, im Gegenteil.
Verhindert worden sei auch die diskutierte Umstellung der Arzneipreise auf Höchstpreise. Stattdessen habe man das von der ABDA vorgeschlagene Kompromissangebot angenommen und den Kassenzwangsrabatt auf 2,30 Euro angehoben.
Zöller zeigte Verständnis für die Kritik der Apotheker an den AOK-Rabattverträgen. Es sei unseriös von der AOK, Verträge abzuschließen, ohne dass die Liefersicherheit der Hersteller gewährleistet ist. Zöller: "Ich erwarte von den Krankenkassen, dass sie erst dann Rabattverträge abschließen, wenn eine flächendeckende Versorgung der Patienten gewährleistet ist."
Der CSU-Politiker will sich dafür einsetzen, dass "endlich Planungssicherheit einkehrt". Apotheker und Politik sollten im Dialog bleiben und Fehlentwicklungen korrigieren. Als Ziele, auch für die Union, bleiben eine hohe Arzneimittelsicherheit, die flächendeckende Versorgung und der Erhalt der Freiberuflichkeit.
Mehr Marktwirtschaft und Wettbewerb
Der FDP-Politiker Martin Zeil geht davon aus, das spätestens 2009 eine weitere Reform im Gesundheitswesen ansteht, da die jetzige die Probleme nicht löse. Nach Ansicht der FDP beinhaltet das GKV-WSG zu wenig marktwirtschaftliche und wettbewerbliche Elemente. Außerdem führe die Reform in ein staatsmedizinisches System, bei dem Freiberuflichkeit und Therapiefreiheit auf der Strecke blieben. Statt immer mehr Geld ins System zu pumpen, sollte die Eigenverantwortlichkeit und der Wettbewerb gestärkt werden. Auch die Apotheker sollten sich auf mehr Wettbewerb einstellen, allerdings zu fairen Bedingungen und ohne Gefährdung der flächendeckenden Versorgung. Zeil sieht im Apotheker mehr als einen Arzneimittelverkäufer. Im Fremd- und Mehrbesitz liegt nach seiner Ansicht nicht die Zukunft.
Mehr Selbstbewusstsein
Der SPD-Politiker Joachim Wahnschaffe rief dazu auf, das GKV-WSG zu akzeptieren und nicht schon wieder über eine neue Reform nachzudenken. Die Apotheker erfüllen eine unverzichtbare Aufgabe im Gesundheitswesen. Solange es nichts besseres gebe, solle man der Apotheke in der heutigen Form und an der flächendeckenden Versorgung festhalten. Er setzt sich dafür ein, dass dieses System gestärkt wird. Mit Beifall wurde seine Bemerkung zum DocMorris-Kauf durch Celesio quittiert: Ob diejenigen, die DocMorris gekauft haben, sich nicht verspekuliert haben? fragte er. "Ich würde es mir im Sinne der deutschen Verbraucher wünschen", so Wahnschaffe. Den Apothekern wünschte er "das Selbstbewusstsein, das sie brauchen, um den Berufsstand zu verteidigen".
Gegen mehr Kommerzialisierung
Er ist davon überzeugt, dass das deutsche Gesundheitswesen besser als sein Ruf ist: Günther Beckstein, Bayerischer Staatsminister des Innern, stellte sich in seiner Rede auf dem Bayerischen Apothekertag voll auf die Seite der Apotheker, der inhabergeführten Apotheke und erteilte allen Bestrebungen, dies zu ändern und stärker zu kommerzialisieren, eine deutliche Absage. Eigene Erlebnisse in den USA und Berichte aus Finnland und Großbritannien zeigten die negativen Auswüchse, wenn in einem Gesundheitswesen nur der Markt herrsche.
Dass der Apotheker bei der Bevölkerung höchstes Ansehen und Vertrauen genießt, verdankt er seinem Fachwissen und seinem "großartigen heilberuflichen Engagement".
Der Ausgang der anstehenden Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs über den Fremdbesitz ist offen, so Beckstein. Er jedenfalls stehe auf Seiten der Apotheker: Eine reine Kommerzialisierung ist verheerend. Eine Aldiisierung verbessert nicht die Lebensqualität, wie ein Blick auf den Lebensmittelhandel und auf den Markt der großen Stromkonzerne zeigt.
Als "abenteuerlich rechtswidrig" bezeichnete der gelernte Jurist Beckstein die Erteilung der Betriebserlaubnis für die DocMorris-Apotheke in Saarbrücken. Große Kapitalgesellschaften und Ketten wollen nur ihre Rendite erhöhen – das macht das Leben in Deutschland nicht besser und das Gesundheitswesen nicht wirtschaftlicher. Die soziale Marktwirtschaft lebt von einzelnen Persönlichkeiten und nicht von wenigen Großunternehmen. Die Freiberuflichkeit ist ein wesentliches Element unseres Systems.
Ein weiteres Thema des bayerischen Innenministers waren die Gefahren, die der Internethandel mit Arzneimitteln mit sich bringt. Das Internet habe sich zu einem weltumspannenden Schwarzmarkt für gefälschte Arzneimittel entwickelt. Die Folgen sind finanzielle Schäden und erhebliche Gesundheitsrisiken für den Endverbraucher. Die strafrechtlichen Ermittlungen gestalten sich schwierig. Von den Arzneimittelfälschungen sind vor allem Lifestyle-Präparate betroffen. Trotz erheblicher Anstrengungen auch über Interpol ist keine befriedigende Kontrolle möglich, so Beckstein. Vor diesem Hintergrund sei es ein gesundheitspolitischer Irrweg gewesen, den Internetvertriebsweg als gleichberechtigten Vertriebsweg zuzulassen.
Den Apotheker sieht auch Beckstein als unverzichtbaren Teil unsere Gesundheitswesens an. Nicht jede Reform bringe Verbesserungen im Gesundheitswesen. Als Konservativer vertrete er die Auffassung, vor einer Systemänderung sollte erst der Nachweis erbracht werden, dass ein neues System das bessere sei. Er empfahl sich den Apothekern als verlässlicher Partner, wenn es um den Erhalt der bewährten Strukturen gehe.
Wir bestehen durch Individualität
Die Rabattverträge der Krankenkassen mit Generikaherstellern haben in den Apotheken erhebliches Chaos ausgelöst. Die Versorgung der Patienten läuft daher zurzeit nur suboptimal. Nach Auffassung von Krötsch kann an den relativ geringen Einsparungen, die aus diesen Rabattverträgen resultieren, nicht das System gesunden.
Der Kammerpräsident beklagte, dass die Bundesregierung vor über drei Jahren den Versand von Arzneimitteln ohne vernünftigen Grund gesetzlich verankerte. Der Europäische Gerichtshof hatte sich zudem dafür ausgesprochen, dass unter verschiedenen Gesichtspunkten ein Verbot des Versandes verschreibungspflichtiger Arzneimittel gerechtfertigt ist. Daher, so Krötsch, "sollten wir dies als Auftrag ansehen, die frühere Rechtslage wiederherzustellen". Eine entsprechende Initiative, den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu verbieten, kommt aus Nordrhein-Westfalen. Weitere Bundesländer, auch Bayern, haben Unterstützung signalisiert.
DocMorris, Schlecker, dm-Supermarkt und andere greifen zurzeit das bestehende Apothekensystem an, sie wollen an einem Markt teilhaben, der ihnen vom Umsatz her interessant erscheint, ohne heilberufliche Verantwortung übernehmen zu wollen. Wenn große Kapitalgesellschaften oder Drogeriemarktketten in diesen Markt eindringen, dann ist die kaufmännische Komponente vorherrschend und der heilberufliche Charakter nachrangig. Das ginge zu Lasten der Patienten und Verbraucher, so Krötsch. Als Chance für den Apotheker sieht er daher die pharmazeutische Kompetenz. Außerdem ist die Apotheke flächendeckend vertreten, was bei Kapitalgesellschaften voraussichtlich kaum der Fall wäre.
Eine Umfrage bestätigte, dass die Bevölkerung den Apotheker zu den vertrauenswürdigsten Berufe zählt. Krötsch: "Unser großes Pech ist die unterschiedliche Wahrnehmung bei den Verbrauchern einerseits und einem Teil der Entscheidungsträger andererseits."
Eine weitere Bedrohung der Apotheker könnte von der EU-Kommission kommen. In einem Vertragsverletzungsverfahren fordert sie unter Berufung auf EU-Recht Österreich, Italien, Spanien und Frankreich auf, das Fremd- und Mehrbesitzverbot aufzuheben. Krötsch erinnerte allerdings daran, dass es kein explizites EU-Recht im Apothekenbereich gebe. So stehe in den Richtlinien des Europäischen Parlaments und des Ministerrats über die Anerkennung von Berufsqualifikationen hinsichtlich der Apothekenpflicht, "dass die Einräumung eines solchen Monopols weiterhin in die alleinige Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fällt". Vor diesem Hintergrund sei der europäische Vorstoß verwunderlich, vor allem wenn man wisse, dass die Einwohner der EU das System der inhabergeführten Einzelapotheke schätzen gelernt haben und keine Veränderung wünschen. Vor diesem Hintergrund sei es seiner Meinung nach ein Skandal, so Krötsch, dass die deutsche Bundesregierung es derzeit nicht für sinnvoll hält, das geltende deutsche Recht zu verteidigen.
Eine Chance, den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimittel wieder zu verbieten, sieht der bayerische Kammerpräsident in der Bundesratsinitiative des nordrhein-westfälischen Ministers Laumann. Er wolle dies unter der Bedingung vorantreiben, dass die Apotheker den Verbrauchern und Patienten in kürzester Zeit den Mehrwert einer Apotheke bei der Arzneimittelversorgung vermitteln. Krötsch fordert dazu auf, diesen Mehrwert, zu dem beispielsweise der Notdienst, die Dienstleistungen der Apotheke, die Individualrezepturen, aber auch die vertrauliche Beratung bei der Abgabe gehören, stärker herauszustellen. Er forderte dazu auf, vertrauliche Bereiche in der Apotheke zu schaffen. Die Apotheken sollten hierfür die Offizin etwas umrüsten und Raumteiler, Paravants, getrennte HV-Tische aufstellen. Im Einzelfall könne auch ein roter Strich auf dem Boden Wunder wirken und für mehr Abstand und Diskretion sorgen, so Krötsch.
Gegenüber den Plänen von Kapitalgesellschaften kann die Apotheke nur durch ihre Individualität bestehen, durch Glaubwürdigkeit, durch ihren Mehrwert. Krötsch: " Machen Sie mit!"
Apotheker brauchen Planungssicherheit
Ursula Hasan-Boehme von der Steuerberatungsgesellschaft Treuhand Hannover rechnete vor, welche Einbußen die Gesundheitsreform für die Apotheken bringt. Insbesondere der auf 2,30 Euro erhöhte Zwangsrabatt schlägt stärker zu Buche als es auf den ersten Blick erscheint. Zusammen mit weiter steigenden Kosten kann am Ende des Jahres durchaus eine Gewinnschmälerung von nahezu 10 Prozent daraus resultieren. Weitere Risiken wie eine mögliche Zulassung des Fremdbesitzes, eine aggressive Preispolitik von Konkurrenten und das Eindringen von Drogeriemärkten und anderen in den Apothekenmarkt üben zusätzlich Druck auf Apotheken aus. Der Apotheker sollte aber nicht resignieren, sondern jetzt handeln und seine Situation analysieren. Wichtig sei, so die Steuerberaterin, mit kompetenten Fachleuten ein Zukunftskonzept zu entwickeln.
Dass Celesio DocMorris kaufte, sollte den Apothekern zu denken geben, so Gerhard Reichert, Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbands. Man wird nun sehen, ob die Apotheker ihr Einkaufsverhalten ändern. Eine Empfehlung dazu könne und dürfe der Verband nicht geben. Wenn sich Celesio im Sinne der deutschen Apotheker verhielte, dann würde der Konzern die Betriebserlaubnis für die Saarbrücker Apotheke zurückgeben. Der SPD-Landespolitiker Joachim Wahnschaffe nannte die DocMorris-Übernahme durch Celesio "hochspekulativ". Der Apotheker sollte sich aber nicht beeindrucken lassen und glauben, dass dadurch der Fall des Fremdbesitzverbotes vor der Türe stehe. Das jetzige System habe sich bewährt. Der FDP-Politiker Martin Zeil hat die Sorge, dass die EU-Kommission nur bedingt Verständnis für den Stellenwert der freien Berufe hat.
Dr. Maximilian Gaßner vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales geht davon aus, dass in dieser Legislaturperiode nichts mehr zur Regelung im Gesundheitswesen ansteht. Auch sein Haus wolle nicht, dass wenige Kapitalgesellschaften den Gesundheitsmarkt beherrschen. Dennoch sehe man die dunklen Wolken am europäischen Himmel. Vermutlich werden weitere Liberalisierungen kommen. Der bayerische Kammerpräsident Dr. Ulrich Krötsch ließ die Zuhörer wissen, dass man einem ABDA-Beschluss zufolge auf EU-Abgeordnete in Brüssel zugehen wolle, um darüber zu sprechen und auf negative Folgen aufmerksam zu machen.
Zielpreisvereinbarung testen!
Reichert beklagte, dass mit der Abgabe von Arzneimitteln im verschreibungspflichtigen Bereich nichts mehr verdient wird. So könne es nicht mehr weitergehen. Und 2009 droht erneut eine Verhandlung über den Kassenzwangsrabatt. Spätestens dann werde man den Weg ins Wirtschaftsministerium antreten müssen, um auf die Situation bei Apotheken hinzuweisen. Weitere Einsparungen gingen zu Lasten von Kunden, Patienten und zu Lasten der Arzneimittelsicherheit. Die Apotheke müsste Personal entlassen. Reichert forderte, dass für den Erhalt der deutschen Apotheke ausreichend Geld zur Verfügung stehen müsse.
Gaßner sieht die flächendeckende Versorgung in Gefahr. Er hoffe darauf, dass auch die Apotheken am Aufschwung teilnehmen können.
Reichert wiederholte seine Forderung nach Einführung von Zielpreisvereinbarungen. Dies könnte den Apotheker in die Lage versetzen, wirtschaftlich auszuwählen. Der Patient erhielte sein Arzneimittel sofort und die Kasse würde sparen. Er forderte einen Testversuch, damit die Apotheker beweisen können, was sie können. Hierfür müsste nur ein dreiseitiger Vertrag zwischen Kassenärztlicher Vereinigung, Krankenkassen und Apotheker geschlossen werden. Wahnschaffe hofft darauf, dass sich das Einnahmeproblem in der GKV aufgrund der guten konjunkturellen Lage entspannt.
Wunschliste
Reichert wünschte sich, wie Krötsch, mehr Planungssicherheit für die Apotheken. Es wäre auch an der Zeit, so Reichert, die Mitarbeiter besser zu bezahlen, "aber wir können es nicht".
Ein aktueller Streitfall liegt mit den Krankenkassen vor: Kassen dürfen Patienten nicht beeinflussen, wo diese ihre Arzneimittel beziehen. Dieses Nichtbeeinflussungsverbot wollen die Kassen jedoch kippen. Die Gespräche hierzu liegen derzeit auf Eis.
Gaßner forderte die Politik auf, darauf zu achten, dass die Leistungserbringer im Gesundheitswesen angemessen honoriert werden.
Hasan-Boehme appellierte an Politik, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen.
In Rheinland-Pfalz, so Wahnschaffe, fänden bereits Gespräch zwischen Krankenkassen, Apothekern und Ärzten statt, um die Rabattverträge umsetzbar zu gestalten – solche Gespräche sollten auch in anderen Bundesländern laufen.
Auch Zeil sicherte zu, für Zielpreisvereinbarungen einzutreten. Man müsse außerdem auf allen Ebenen dafür werben, dass es ohne freie Berufe in unserer Gesellschaft nicht gehe. Er forderte die Apotheker auf, den heilberuflichen Teil in den Vordergrund zu stellen. Seine Hoffnung für die Zukunft: "Lassen wir die Apotheke im Dorf!"
Impressionen vom Gala-Abend des Bayerischen Apothekertags
Die "Kräuter-Apotheke"
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